Was Datenschutz für die Zukunft der Werbung bedeutet

Da die heutige Gesellschaft immer stärker vernetzt ist, werden immer mehr Menschen bewusst und Datenschutzbedenken werden zu einem weit verbreiteten Thema. Bestätigt vom Pew Research Center glauben 62-63% der Amerikaner, dass es unmöglich ist, die Datenerhebung durch die Regierung und verschiedene Unternehmen zu vermeiden. In einer Gesellschaft, in der eine unbekannte Antwort „Google it“ bedeutet, können große Unternehmen und Regierungspartner problemlos auf umfassendere Informationen zugreifen.

Die Wahrheit über das Tracking

Diese neuere Auffassung von Maßnahmen zur Datenerhebung ist nicht ohne Prinzipien begründet. Allein im Jahr 2019 kamen 98,5 % der Facebook-Einnahmen aus Werbung. Das Unternehmen verfolgte die Aktivitäten seiner mehr als 2,4 Milliarden Benutzer für vorgeschriebene Werbung und verfolgt sie weiterhin genau. Google, YouTube, Instagram, Snapchat und mehr gehören zu den vielen anderen, die umfangreiche Informationen sammeln und Gewinne von Werbetreibenden erzielen.

Da immer mehr Amerikaner die Entwicklungen aggressiver Werbemethoden, weitläufiger Social-Media-Präsenzen und die Erhebung einer größeren Datenmenge erfahren sie zunehmende Rücksichtnahmen und Notlagen für ihre exponierten Privaten Information.

Datenschutzverletzungen

Datenschutzverletzungen, Internet-Hacker und weitere Verletzungen der Privatsphäre und der persönlichen Sicherheit sind an der Tagesordnung. Im Oktober 2017 wurde ein Verstoß gegen Yahoo! E-Mails waren auf etwa 3 Milliarden Nutzer angewachsen. Anfang 2019 gab Marriott bekannt, dass sich Hacker Zugang zu wertvollen Informationen verschafft haben. Dazu gehörten Kreditkarten und Reisepassnummern für rund 383 Millionen Gäste. Mehrere große Unternehmen, darunter Equifax, Twitter, eBay, Badoo, Capital One usw. sind dafür verantwortlich, unzählige wertvolle Informationen zu sammeln. Sie haben auch bemerkenswerte Verstöße erlebt.

Yahoo Mail

Mit der Einführung von Produkten wie Amazon EchoDot, Google Home und Apple HomePod sind Geräte jetzt mit den neuen Fähigkeiten ausgestattet. Sie können Befehle, Erinnerungen und (zur Sorge vieler) private Gespräche mithören.

Trotz der aufrichtigen Paranoia und manchmal verletzenden Aktivitäten sind Datensammlung und Datenaustausch notwendig. Sie ermöglichen Werbetreibenden die Gestaltung und Information der Zuschauer über verfügbare Produkte, Dienstleistungen und Ressourcen. Dies ist eine gezieltere Zielgruppe, an der ein deutlich größeres Interesse bekundet würde. Wenn ein Unternehmen oder die Regierung Informationen über eine Person sammelt, können diese für alle Beteiligten wertvoll sein. Der Werbetreibende macht einen höheren Gewinn, das Unternehmen wird vom Werbetreibenden bezahlt und der Verbraucher sieht interessantere Anzeigen.

Die Auswirkungen der Privatsphäre

Da Datenschutzbedenken zunehmen, werden die Erfassungsmethoden eingeschränkt, um gezieltere und profitablere Werbung zu schalten. Ohne Zugang zu solchen Informationen sind Unternehmen gezwungen, mehr zu werben, wodurch die Exposition gegenüber weniger vorhersehbares Publikum, sinkende Unternehmensproduktivität und zunehmende Ärgernisse potenzieller und uninteressierter Käufer.

Datenprivatsphäre

Zunehmende Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes implizieren, dass auch angemessene Sicherheits- und restriktive Maßnahmen erhöht werden müssen. Für Werbetreibende, die Gewinne erzielen möchten, muss ein Gleichgewicht herrschen, um sicherzustellen, dass sie relevante Informationen sammeln, während sich die Verbraucher wohl fühlen. Dabei geht es nicht so sehr um die Weitergabe von Daten zu Werbezwecken, sondern um die Verwendung von Daten in einer Weise, die die persönliche Sicherheit verletzen und sich gesellschaftlicher Verantwortung widersetzt.

Während Werbung durch Datenschutzbedenken kompromittiert werden kann und wird, können diese Defizite auch durch eine wachsende technologische Reichweite ersetzt werden. Dies geschieht, da durch das flächendeckende Internet wesentlich einfacher mehr potenzielle Käufer zu erreichen. Wenn immer mehr Menschen ihre elektronischen Verbindungen nutzen (mehr Videos finden, durch weitere Social-Media-Beiträge scrollen, ansehen mehr Fernsehen und mehr gesellschaftliche Präsenz erfahren), fällt es Werbetreibenden leichter, ein deutlich größeres Publikum zu erreichen. Ein höherer Datenschutz geht auf Kosten einer insgesamt steigenden Werbung. Dies wird für die Gewinne der Werbetreibenden unerlässlich und für desinteressierte Werbezuschauer irritierender.

Eine Balance finden

Als Gesellschaft müssen wir der Verletzung des Datenschutzes durch stärkere Sicherheitssysteme begegnen. Zum Wohle von Werbetreibenden, Unternehmen, der Regierung und sogar uns selbst sollten zunehmende Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes die tägliche Werbung nicht beeinträchtigen. Aber durch die Lösung von Sicherheitsproblemen beseitigen wir die Notwendigkeit von Datenschutzbedenken. Wir stellen auch die Wirksamkeit der Datenerhebung sicher.