Der DuckDuckGo-Browser bietet für Windows zahlreiche Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen

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Der DuckDuckGo-Browser für Mac wurde letztes Jahr veröffentlicht, während es die Android- und iOS-Versionen schon seit Jahren gibt

DuckDuckGo hat endlich die erste öffentliche Betaversion seines Webbrowsers für Windows gestartet. Der Start erfolgt etwa dreieinhalb Monate, nachdem das Unternehmen die geschlossene Betaversion für Windows-Benutzer veröffentlicht hat, und fast ein Jahr nach dem Start der Betaversion für Mac. Wie Sie es von DuckDuckGo erwarten würden, verfügt der Browser über zahlreiche datenschutz- und sicherheitsrelevante Funktionen, darunter auch eine integrierte Passwortmanager und ein Werbeblocker. Der neue Browser verfügt außerdem über einen nativen Videoplayer (Duck Player), der Tracking-Cookies und personalisierte Anzeigen auf YouTube blockieren kann.

Zu den weiteren nativen Funktionen des WebView2-basierten Browsers gehören erzwungene Verschlüsselung und eine Cookie-Popup-Verwaltung, die automatisch funktioniert Wählt die privaten Optionen aus und blendet die Aufforderung „Ich akzeptiere“ in Einwilligungs-Popups aus, die bei den meisten modernen Geräten zu einer Funktion geworden ist Websites. Der Browser verfügt außerdem über eine „Feuertaste“, die alle Tabs sofort schließt und Website-Daten löscht. Es bietet außerdem die E-Mail-Schutzfunktion, die Ihre E-Mail-Adresse auch dann geheim hält, wenn Sie sich bei zufälligen Webdiensten anmelden.

Alle neuen Funktionen sind standardmäßig aktiviert, sodass Benutzer nicht mit den Einstellungen herumfummeln müssen, um sie manuell einzuschalten. In einem offiziellen Blogeintrag, beschrieb das Unternehmen die neuen Funktionen als „Erstklassiger Datenschutz“ Dies wird dazu beitragen, die Erfahrung der Menschen im Internet zu verbessern. Das Unternehmen behauptete außerdem, dass der DDG-Browser 60 Prozent weniger Daten verbraucht als Chrome, indem er Tracker blockiert, bevor sie überhaupt geladen werden.

Einer der Hauptgründe für den verzögerten Start unter Windows sind laut DuckDuckGo die unterschiedlichen Hardware- und Softwarekonfigurationen auf PCs im Vergleich zu Macs. „Während unserer kurzen Closed-Beta-Phase haben wir das Feedback der Tester gesammelt und Verbesserungen vorgenommen, um so viele dieser Anforderungen wie möglich zu erfüllen.“ sagte das Unternehmen. Allerdings handelt es sich hierbei noch um eine Beta-Version, sodass trotz aller Bemühungen der Entwickler hier und da durchaus noch ein paar Fehler auftreten können, was bedeutet, dass Sie dies bei der Verwendung der App im Hinterkopf behalten müssen.

Der DuckDuckGo-Browser verfügt nicht Erweiterungsunterstützung noch nicht, aber das Unternehmen gibt an, dass es plant, diese Funktion in Zukunft zu integrieren. Auf jeden Fall verfügt der Browser bereits über viele native Funktionen, wie einen Passwort-Manager, einen Werbeblocker und eine erzwungene Verschlüsselung, für die die meisten anderen Browser Erweiterungen von Drittanbietern benötigen. Das Unternehmen sagt außerdem, dass es plant, seinen Browser in Zukunft als Open-Source-Version bereitzustellen, wie es dies bereits bei einigen seiner bestehenden Apps und Erweiterungen getan hat.