Iris ist das neueste Google AR/VR-Projekt, das auf dem Weg zum Friedhof ist

click fraud protection

Iris schließt sich anderen auf Eis gelegten AR/VR-Projekten von Google wie Glass, Daydream und Cardboard an.

Berichten zufolge hat Google sein AR-Brillenprojekt „Iris“ nach jahrelanger Entwicklung eingestellt. Berichten zufolge soll das Gerät im Gegensatz dazu eher wie eine Brille als wie ein vollwertiges Headset ausgesehen haben Apple Vision Pro das Anfang dieses Monats auf der WWDC 2023 vorgestellt wurde. Google plant angeblich, sich in Zukunft auf die Entwicklung von AR-Software und -Diensten in Zusammenarbeit mit OEM-Partnern wie Samsung zu konzentrieren, die an der Entwicklung der Hardware arbeiten würden.

Der Bericht stammt von Geschäftseingeweihter, die besagt, dass Google Project Iris irgendwann Anfang des Jahres nach einer Reihe von Rückschlägen abgesagt hat, darunter mehrere Stellenkürzungen und der Abgang von Clay Bavor, dem ehemaligen Chef des Unternehmens für Augmented und Virtual Wirklichkeit. Der Bericht zitiert drei verschiedene Quellen, die die Stornierung bestätigten, obwohl ein Google-Sprecher sich weigerte, eine offizielle Stellungnahme zu dieser Angelegenheit abzugeben.

Das Projekt Iris befand sich bereits seit mehreren Jahren in der Entwicklung, die ersten Berichte darüber tauchten Anfang 2022 auf Der Rand beschrieb es als einer Skibrille ähnelnd. Die AR/VR-Ambitionen von Google reichen jedoch viel weiter zurück und beginnen mit dem Unglückliches Google Glass im Jahr 2013. Das Unternehmen startete daraufhin Daydream und Google Cardboard VR in den Mainstream zu bringen, aber auch diese Versuche waren erfolglos.

Auch wenn Google in Sachen AR/VR-Hardware inzwischen das Handtuch geworfen hat, zieht es sich nicht ganz aus der Branche zurück. Stattdessen soll das Unternehmen nun an einer Android-XR-Plattform für Samsungs Headset und einer Software namens „Micro XR“ für Brillen arbeiten, mit dem Ziel, es in das zu schaffen „Android für AR.“ Letzteres wird Berichten zufolge auf einer Plattform mit dem Codenamen „Betty“ getestet, aber es gibt derzeit keine weiteren Informationen darüber. Es bleibt abzuwarten, ob es Google gelingt, seinen Smartphone-Erfolg in der AR/VR-Welt zu wiederholen, aber angesichts seiner Erfolgsbilanz in diesem Sektor würden wir nicht darauf wetten.