Die Meteor-Lake-Prozessoren von Intel setzen voll auf KI und verfügen über Intel Arc-Grafik

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Intel teilte erste Details zu seiner kommenden Meteor-Lake-Plattform mit, die Arc-Grafik und eine VPU zur Bewältigung von KI-Inferenz-Workloads integrieren wird.

Intel hat die ersten Details der kommenden Meteor-Lake-Plattform bekannt gegeben, die später in diesem Jahr mit einem großen Fokus auf clientseitiger KI-Leistung auf den Markt kommen wird. KI ist derzeit das heißeste Thema in der Computerbranche, und Intel setzt alles daran, sicherzustellen, dass das Unternehmen ein leistungsfähiges KI-Erlebnis bieten kann auf Client-Geräten, sodass Sie sich nicht bei allen Arbeitslasten und Anwendungsfällen, die sich abzeichnen, auf die Cloud verlassen müssen hoch.

Meteor Lake verwendet ein Chiplet-Design

Quelle: Intel

Meteor Lake ist die nächste Generation von Intel-CPUs, und es ist das erste, das auf dem Intel 4-Prozess basiert und gleichzeitig Intels Foveros-Paket nutzt Technologie im Chiplet-Design, bei dem verschiedene Komponenten des Prozessors in separaten Kacheln (bzw Chiplets). Dieses Chiplet-Design ermöglicht ein erweitertes Energiemanagement und bedeutet außerdem, dass jede der Kacheln individuell auf bestimmte Arbeitslasten ausgerichtet werden kann.

Eines dieser Chiplets ist natürlich die CPU, die mit besonderem Augenmerk auf Energieeffizienz entwickelt wurde und die Hybridarchitektur beibehält, die wir bei Prozessoren der 12. und 13. Generation gesehen haben. Es gibt auch eine brandneue GPU, mit der Intel Arc-Grafik endlich in eine integrierte Architektur integriert, einschließlich Unterstützung für Dinge wie Raytracing und XeSS in einem stromsparenden Design.

Der große Fokus liegt für Intel jedoch auf der neuen KI-Engine bzw. der VPU (Vision Processing Unit), die im Prozessor eingebaut ist. Intel hofft, dass dies die clientseitigen KI-Workloads vorantreiben und den Rechenbedarf der KI-Inferenz deutlich reduzieren wird.

Intel setzt voll auf KI

Mittlerweile hat wahrscheinlich jeder von KI gehört, die in vielen Formen auftaucht, sei es als Konversations-KI wie ChatGPT basierend auf einem großen Sprachmodell, aber auch Bildgenerierung mit Tools wie Midjourney und Stable Diffusion. Diese Arbeitslasten werden jedoch typischerweise in der Cloud abgewickelt, was für Softwareanbieter höhere Kosten bedeuten kann. insbesondere da diese Tools immer fortschrittlicher werden und höhere Rechenanforderungen sowie Datenschutzbedenken haben Benutzer. Und mit Funktionen wie Windows Copilot wird KI überall sein, also möchte Intel nicht darauf verzichten.

Hier kommt die VPU in der Meteor-Lake-Plattform ins Spiel. Dieser spezialisierte Prozessor ist darauf ausgelegt, bestimmte KI-Arbeitslasten viel effizienter zu bewältigen als ein Allzweck-CPU oder sogar eine GPU könnten dies tun, sodass diese Art von Arbeitslast lokal auf einem ausgeführt werden kann Computer. Die VPU ist für anhaltende KI-Arbeitslasten konzipiert, wie z. B. das Anwenden von Effekten wie Hintergrundunschärfe, während die GPU kann für die Einbindung von KI in Render-Pipelines nützlich sein, und die CPU kann für einfache Einzelinferenzen verwendet werden Aufgaben. Alle diese Komponenten können auch gleichzeitig für Workloads genutzt werden, die die Stärken jedes einzelnen nutzen können.

Ein von Intel bereitgestelltes Beispiel war die Ausführung einer Stable Diffusion-Bildgenerierung in GIMP auf der Meteor-Lake-Plattform, wo die Der Computer generierte ein komplexes Bild basierend auf einer Textbeschreibung und nutzte dabei die CPU, GPU und VPU. Die Erstellung dauerte etwa 20 Sekunden tun Sie dies. Anschließend ist es auch möglich, ein Super Resolution-Tool auszuführen, um die Auflösung des Bildes zu erhöhen Das läuft ausschließlich auf der VPU und liefert in wenigen Minuten eine höher aufgelöste Version des Bildes Sekunden. Die verbesserte Effizienz und Leistung der VPU bedeutet auch, dass Effekte wie Hintergrundunschärfe bei verbesserter Kantenerkennung viel besser funktionieren und gleichzeitig weniger Strom verbrauchen.

Für Entwickler nutzt Intel auch Plattformen und Tools wie ONNX, OpenVINO und Windows DirectML, um diese Funktionen in bestehende Apps zu integrieren, darunter GIMP, Blender, Audacity, OBS und Adobe-Apps. Intel spielt seine Stärken aus, insbesondere das robuste Ökosystem aus Tausenden von x86-Apps und Plattformen, die bereits auf seinen Prozessoren basieren. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Konkurrenten wie Qualcomm, die Probleme mit der App-Kompatibilität unter Windows haben.

Intel hat noch keine Details zur Verfügbarkeit von Meteor-Lake-Prozessoren oder spezifischen Spezifikationen bekannt gegeben für die CPU und GPU, aber es ist klar, dass der Fokus auf KI liegt, nicht nur für Intel, sondern für das Ganze Industrie.