Motorola Edge und Edge+ stellen Motos Rückkehr zu Flaggschiff-Smartphones dar

Die Mittelklasse hat Motorola gute Dienste geleistet, aber mit dem Motorola Edge und Edge+ kehrt das Unternehmen endlich wieder in den Flaggschiff-Markt zurück.

Motorola ist schon seit einiger Zeit nicht mehr das Flaggschiff unter den Smartphones. Das von Lenovo kontrollierte Unternehmen hat sich auf Geräte der mittleren und unteren Preisklasse konzentriert. Das hat ihnen gute Dienste geleistet, aber Motorola steigt nun mit dem Motorola Edge und Edge+ wieder in den Flaggschiff-Markt ein. Wir waren folgende diese Geräte genau und jetzt sind sie endlich offiziell.

Motorola Edge+

Motorola Edge

Anzeige

  • 6,7-Zoll-OLED-gebogenes „Wasserfall“-Display
  • Einzellocher linksseitig
  • 2340×1080 (19.5:9)
  • Bildwiederholfrequenz 90 Hz
  • HDR10+
  • 6,7-Zoll-OLED-gebogenes „Wasserfall“-Display
  • Einzellocher linksseitig
  • 2340×1080 (19.5:9)
  • Bildwiederholfrequenz 90 Hz

SoC

  • Qualcomm Snapdragon 865
  • Adreno 650 GPU
  • Qualcomm Snapdragon 765
  • Adreno 620 GPU

RAM

12 GB LPDDR5

4GB

Lagerung

256 GB UFS 3.0

128 GB (erweiterbar über microSD-Kartensteckplatz)

Rückfahrkameras

  • 108 MP, f/1.8, OIS
  • 16 MP Ultraweitwinkel- und Macro Vision-Kamera, f/2.2, 117° FOV
  • 8 MP Teleobjektiv, f/2.4, 3-fach optischer Zoom, OIS
  • 64 MP, f/1.8
  • 16 MP Ultraweitwinkel- und Makrosicht, f/2.2, 117° FOV
  • 8 MP Teleobjektiv, f/2.4, 2-fach optischer Zoom

Frontkameras

25 MP, f/2.0

25 MP, f/2.0

Akku und Aufladen

  • 5000 mAh
  • 18 W kabelgebundenes Laden
  • 15 W kabelloses Laden
  • Drahtlose 5-W-Stromverteilung
  • 4500 mAh
  • 18 W kabelgebundenes Laden
  • Kein kabelloses Laden

5G

mmWave, Sub-6GHz

Unter 6 Hz

Konnektivität

NFC, Bluetooth 5.1

NFC, Bluetooth 5.1

Audio

Dual-Stereo-Lautsprecher

Dual-Stereo-Lautsprecher

Häfen

3,5-mm-Kopfhöreranschluss, USB Typ-C

3,5-mm-Kopfhöreranschluss, USB Typ-C

Sicherheit

Fingerabdruckscanner unter dem Display

Fingerabdruckscanner unter dem Display

Betriebssystem

Android 10

Android 10

Farben

Rauchige Sangria, Donnergrau

Solarschwarz, Mitternachtsmagenta

Motorola Edge+

Das Motorola Edge+ ist das „echte“ Flaggschiff des Duos. Es verfügt über den Spitzen-SoC Qualcomm Snapdragon 865, 12 GB RAM und 256 GB Speicher. An der Leistungsseite verfügt es über einen 5.000-mAh-Akku und mehrere High-End-Ladefunktionen wie „TurboPower“ kabelloses Laden und kabelloses Power-Sharing.

Abgesehen von der Leistung (nach beiden Definitionen) unterscheidet sich das Motorola Edge+ nicht wesentlich vom Edge. Es hat die gleiche Bildschirmgröße (6,7 Zoll) und die gleiche „Wasserfall“-Krümmung. Das Display ist ein OLED-Display mit Lochung, Full HD+-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Das Edge+-Display ist außerdem HDR10+-zertifiziert.

Das Wasserfall-Display „Endless Edge“ ist offensichtlich das bemerkenswerteste Designmerkmal der Motorola Edge-Serie. Während einige Leute Ich liebe den futuristischen Look von Wasserfall-Displays, andere verachten sie wegen ihrer Usability-Probleme. Das Gute an der Implementierung von Motorola ist, dass die Geräte im Gegensatz zu einigen anderen immer noch über physische Einschalt- und Lautstärketasten verfügen andere Wasserfalltelefone. Dennoch ist die Anzeigekurve extrem und man muss sich entscheiden, ob man damit leben kann.

Um mit anderen Flaggschiff-Handys konkurrieren zu können, müssen Sie über großartige Kameras verfügen. Das Motorola Edge+ verfügt über drei Kameras auf der Rückseite und eine auf der Vorderseite. Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 108 MP und nutzt Pixel-Binning, um 27-MP-Bilder zu erstellen. Die zweite Kamera ist eine 16-Megapixel-Weitwinkelkamera mit einem Sichtfeld von 117 Grad und eignet sich auch für Makroaufnahmen. Die dritte Kamera ist ein 8-MP-Teleobjektiv. Schließlich hat die Frontkamera 25 MP.

Ach ja, und noch eine letzte Sache, die heutzutage eine Seltenheit ist: Das Motorola Edge+, ein Flaggschiff-Telefon, verfügt über einen Kopfhöreranschluss. Verrückt.

Motorola Edge

Das Motorola Edge hat, wie man den Bildern entnehmen kann, viele Gemeinsamkeiten mit dem Edge+. Das Gerät ist mit dem gleichen „Endless Edge“-OLED-Display ausgestattet: gleiche Größe, gleiche Auflösung, gleiche Lochung und gleiche Bildwiederholfrequenz. Beide Geräte verfügen außerdem über einen Fingerabdruckscanner unter dem Display. Die einzige Anzeigefunktion, die beim Edge-Modell nicht vorhanden ist, ist die HDR10+-Zertifizierung.

Beim Design und der Präsentation enden die Gemeinsamkeiten meist. Das Motorola Edge verfügt über den Snapdragon 765 SoC, 4 GB RAM und 128 GB Speicher. Es hat auch einen etwas kleineren Akku mit 4.500 mAh, und das tut es auch nicht über kabelloses Laden verfügen. Die Unterschiede bestehen weiterhin in der Kameraabteilung.

Während das Motorola Edge scheinbar über mehr Kameras verfügt, hat es in Wirklichkeit die gleiche Anzahl (3). Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 64 MP und nutzt Pixel-Binning für eine Ausgabe mit 16 MP. Die zweite Kamera verfügt über eine 16-Megapixel-Weitwinkelkamera und die dritte über eine 8-Megapixel-Telekamera. Die Weitwinkelkamera ist genau die gleiche wie beim Edge+. Der vierte Platz im vertikalen Kamerastapel ist für den Laser-Autofokus. Auf der Vorderseite verfügt das Edge über die gleiche 25-MP-Kamera.

Preise und Verfügbarkeit

Was viele nicht überraschen dürfte, ist das Motorola Edge+ exklusiv über Verizon in den USA ab 14. Mai. Motorola hat dies mit Verizon in der Vergangenheit unzählige Male getan, auch in jüngster Zeit Razr-Neustart, und es ist bedauerlich. Der Preis beträgt 1.000 US-Dollar ohne Vertrag oder 41,66 US-Dollar pro Monat für 24 Monate. In Kanada wird der Edge+ bei Bell, Rogers, TELUS und Freedom Mobile erhältlich sein. Das Gerät ist in zwei Farben erhältlich: Smoky Sangria und Thunder Grey.

Derweil gibt es für das Motorola Edge keinen konkreten Starttermin. Motorola sagt, dass es „später in diesem Jahr“ in den USA erhältlich sein wird und dass sie diesen Sommer weitere Informationen erhalten werden. Über den Preis wissen wir noch nichts, aber da es nicht auf den Snapdragon 865 setzt, können wir davon ausgehen, dass es deutlich günstiger ausfallen wird.