Das neue AR-Headset von Samsung findet seinen Weg online und gibt uns einen Einblick in seine aktuelle Form und angebliche Spezifikationen.
Die zentralen Thesen
- Im Internet sind Bilder durchgesickert, die einen angeblichen Prototyp des kommenden XR-Headsets von Samsung zeigen.
- Der Prototyp des XR-Headsets verfügt über vier auf der Vorderseite montierte Tracking-Kameras, Exynos 2200, und könnte mit Farb-Passthrough erhältlich sein.
- Das Produkt basiert nicht auf einem physischen Controller, sondern nutzt stattdessen Hand- und Augenverfolgung.
Samsung teilte seine Pläne für ein neues XR-Gerät erstmals im Februar während seines Galaxy Unpacked-Events mit. Es wurden zwar keine neuen Produkte oder Software vorgestellt, die Partner Qualcomm und Google kamen jedoch auf die Bühne, um die Neuigkeiten zu teilen. Die drei priesen ihre Partnerschaft für neue Erfahrungen und erzählten, wie die Unternehmen gemeinsam den Verbrauchern ein neues Augmented-Reality-Erlebnis bieten würden. Einige Monate später erhalten wir einen ersten Einblick in die Art und Weise, wie diese Partnerschaft aussieht: Durchgesickerte Bilder eines Headset-Prototyps sowie die technischen Daten des Geräts.
Quelle: Gyro Technology
Obwohl das Quellmaterial aus dem Internet stammt, HochladenVR konnte die Neuigkeiten frühzeitig melden und die Bilder und Spezifikationen von der Original-Website teilen. Da es sich hierbei um einen angeblichen Prototypen handelt, zeigen die Bilder natürlich kein schlankes Gerät, sondern bieten Interessenten stattdessen einen ersten Blick auf ein klobigeres und ungeschliffeneres Gerät.
Quelle: Gyro Technology
Natürlich ist das von einem Prototyp zu erwarten, aber was noch wichtiger ist, wir können einiges davon sehen Wichtige Technologie hinter dem Headset in seiner aktuellen Form, wie die vier vorne angebrachten Tracking-Funktionen Kameras. Zusätzlich, HochladenVR berichtet, dass das Gerät Pancake-Linsen verwenden und über Farb-Passthrough verfügen wird. Was den Prozessor angeht, wird das Headset derzeit von Samsungs Exynos 2200 SoC angetrieben.
Während dies alles ziemlich genau das zu sein scheint, was man von dem Headset im Jahr 2023 erwarten würde, ist der eine Teil, der etwas anders ist, dieser Anscheinend nutzt dieses Produkt keinen physischen Controller, sondern verlässt sich stattdessen auf die Hände und Augen des Benutzers Eingänge. Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei lediglich um einen angeblichen Prototypen. Es ist daher schwierig, genau zu sagen, was auf den Markt kommen wird, wenn das Gerät für den Einzelhandel erhältlich ist.
Was die Preise angeht, ist dies derzeit ebenfalls noch nicht bekannt, wir müssen also warten, bis weitere Informationen auftauchen oder eine offizielle Ankündigung erfolgt. Natürlich wird der Wettbewerb in diesem Bereich ziemlich hart sein, insbesondere wenn Meta versucht, sich durchzusetzen Aufgabe 3 wird später in diesem Jahr verfügbar sein und Apple veröffentlicht es Vision Pro nächstes Jahr.