Google hat mit Android 12 mehrere neue Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen eingeführt, darunter neue Umschaltmöglichkeiten zum Aktivieren/Deaktivieren die Kamera und das Mikrofon, Anzeigen, die anzeigen, wann Kamera und Mikrofon verwendet wurden, ein neues Datenschutz-Dashboard und mehr. Obwohl das Unternehmen detaillierte Erklärungen zu diesen Funktionen lieferte, bot es nur einen kurzen Überblick über den neuen Private Compute Core von Android.
Auf seiner I/O-Entwicklerkonferenz im letzten Jahr enthüllte Google, dass der Private Compute Core sicher sei Partition zur Verarbeitung vertraulicher Benutzerdaten auf dem Gerät, ähnlich denen, die für Passwörter und biometrische Daten verwendet werden Daten. Das Unternehmen fügte hinzu, dass es für mehrere KI-gesteuerte Funktionen wie „Live Caption“, „Now Playing“ und „Smart Reply“ verwendet werden würde, erläuterte jedoch nicht, wie das alles funktionierte. Das hat uns dazu geführt spekulieren, dass es eine Android-VM namens „Microdroid“ verwendet
bis ein Googler teilte einige Einblicke Ende letzten Jahres und enthüllte, dass der Private Compute Core nichts mit der Ausführung virtueller Maschinen zu tun hatte. Google hat nun endlich eine offizielle Erklärung abgegeben und enthüllt, was genau der Private Compute Core von Android macht und wie er funktioniert.In einem neuen Blogbeitrag erklärt Google, dass der Private Compute Core (PCC) „ist eine sichere, isolierte Datenverarbeitungsumgebung innerhalb des Android-Betriebssystems, die Ihnen die Kontrolle über die darin enthaltenen Daten gibt, z. B. die Entscheidung, ob, wie und wann sie mit anderen geteilt werden.“ Auf diese Weise kann PCC Funktionen wie Live Translate ermöglichen, ohne kontinuierliche Erfassungsdaten mit Dienstanbietern, einschließlich Google, zu teilen. PCC ist Teil von Protected Computing, einem Technologie-Toolkit, das verändert, wie, wann und wo Daten verarbeitet werden, um deren Privatsphäre und Sicherheit technisch zu gewährleisten.“
So funktioniert der Private Compute Core von Android
Der Private Compute Core von Android hält sensible Daten für Funktionen wie Live Translate, Now Playing und Smart Reply im Wesentlichen vertraulich gegenüber anderen Subsystemen. Dazu nutzt Google Techniken wie Interprocess Communications (IPC)-Bindungen und isolierte Prozesse. Diese Techniken sind im Android Open Source Project enthalten und können durch öffentlich verfügbare Oberflächen wie Android-Framework-APIs gesteuert werden.
Da Google seine KI-Funktionen kontinuierlich aktualisiert, muss es auch die im PCC ausgeführten maschinellen Lernmodelle auf dem neuesten Stand halten. Um dies zu erreichen, ohne sensible Daten zu gefährden, nutzt Google föderiertes Lernen und Analysen und überwacht Netzwerkaufrufe, um die Leistung der verwendeten Modelle zu verbessern Private Computerdienste. Private Compute Services stellen eine datenschutzschonende Brücke zwischen dem Private Compute Core und der Cloud dar Google ist es möglich, aktualisierte KI-Modelle und andere Updates für Sandbox-Machine-Learning-Funktionen über eine sichere Plattform bereitzustellen Weg. Die Kommunikation zwischen Sandbox-Funktionen und Private Compute Services erfolgt über Open-Source-APIs, die identifizierende Informationen aus Daten entfernen.
Für mehr Transparenz sorgt Google hat ein technisches Whitepaper veröffentlicht Einzelheiten zu den Datenschutzmaßnahmen zur Wahrung der Vertraulichkeit der PCC-Daten, ihrer Prozesse und Mechanismen sowie Diagramme der Datenschutzstrukturen für kontinuierliche Erfassungsfunktionen. Darüber hinaus hat das Unternehmen kürzlich Open-Source-Private-Computing-DiensteDadurch kann die Android-Community den Code, der die Datenverwaltung und Ausgangsrichtlinien steuert, unabhängig überprüfen.