Einem Bericht zufolge arbeitet Apple bereits an High-End-Chipsätzen, die in kommenden Mac-Produkten zum Einsatz kommen sollen. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!
Apple scheint mit seinem neuen M1-Chip, den es letzten Monat vorgestellt hat, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben. Ein neuer Bericht deutet nun darauf hin, dass der Cupertino-Riese bereits leistungsstärkere Chipsätze testet, die bereits Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen könnten. In einem Versuch, von Intel auf seine eigene Apple-Silicon-Plattform umzusteigen, hat das Unternehmen kürzlich brachte drei Produkte auf den Markts mit seinem ARM-basierten Prozessor – das MacBook Air, das MacBook Pro 13 und der Mac mini. Es wird erwartet, dass Apple sich bis 2022 vollständig von Intel entfernen wird.
Entsprechend BloombergBerichten zufolge wird der kommende Chip von Apple mit 16 Power-Kernen und vier hocheffizienten Kernen ausgestattet sein, was seinen Weg in die kommenden iMacs und größeren MacBook Pro-Modelle finden könnte. Es gibt eine weitere Spitzenvariante mit 32 leistungsstarken Kernen, die voraussichtlich den Mac Pro der nächsten Generation antreiben wird, der 2022 auf den Markt kommen könnte. Auch wenn es sich hierbei um Spekulationen über die Spezifikationen handelt, werden die kommenden Chipsätze Intel auf jeden Fall etwas bieten, auf das man achten muss.
Derzeit befindet sich Apple in einem frühen Stadium der Entwicklung des Chips. Sie sollten sich also nicht auf die oben genannten Kernzahlen verlassen, da diese sich ändern könnten, sobald das Design fertig ist. Darüber hinaus heißt es in dem Bericht, dass Apple an neuen Grafikprozessoren mit 16 und 32 Kernen arbeitet Designs für kommende MacBooks und iMacs, außerdem sollen auch 64-Core- und 128-Core-Designs in der Pipeline sein Mac Pro. Diese klingen zwar beeindruckend, sollten aber nur mit den diskreten GPU-Angeboten von NVIDIA und AMD mithalten können und nicht so leistungsstark sein wie die, die wir auf Desktops sehen.
Der M1-Chipsatz von Apple hat bereits positive Rückmeldungen von Rezensenten erhalten, da er im Vergleich zu den entsprechenden Intel-Optionen eine hervorragende Leistung und Energieeffizienz bietet. Der aktuelle M1-Chip verfügt über eine Octa-Core-Konfiguration mit vier Performance-Kernen und vier High-Efficiency-Kernen. Die Grafik wird je nach Mac-Modell, für das Sie sich entscheiden, entweder von einem Sieben- oder Acht-Kern-Chip übernommen. Neben dem Versprechen einer schnelleren Leistung verspricht Apples Silizium auch, die Desktop- und Laptop-Landschaft in den kommenden Jahren zu verändern.