EE führt nach dem Brexit Roaming-Gebühren ein

Der Mobilfunknetzbetreiber EE wird nach dem Brexit die Roaming-Gebühren wieder einführen, obwohl er zuvor zugesagt hatte, dies nicht zu tun.

Nach dem Brexit wird der britische Mobilfunkanbieter EE seinen Kunden ab Januar 2022 zusätzliche Gebühren für die Nutzung ihrer Mobilfunktarife in Europa berechnen. Es ist der erste Mobilfunkanbieter im Vereinigten Königreich, der nach dem Brexit normale Roaming-Gebühren einführt, nachdem er zuvor erklärt hatte, dass er in Europa keine Roaming-Gebühren wieder einführen werde. Vodafone zuvor eingeführtes europäisches Roaming für „starke“ BenutzerDabei handelt es sich um Kunden, die ihr Telefon in einem Zeitraum von vier Monaten mehr als 60 Tage in einem EU-Land nutzen.

Bürger im EU-Block können „Roam-like-at-home" mit ihren Mobilfunktarifen, was bedeutet, dass Mobilfunkanbieter für Kunden, die innerhalb der EU reisen, keine Roaming-Gebühren erheben können. Zwar gab es in dieser Vereinbarung faire Nutzungsbeschränkungen (ich kann beispielsweise keinen mobilen Datentarif in einem anderen EU-Land kaufen). und es dann in Irland ständig nutzen), die Idee war, dass Ihr Mobilfunkvertrag in jeder EU gleich funktioniert Land.

Während Bürger im Vereinigten Königreich zuvor keine Roaming-Gebühren zahlen mussten, können Mobilfunknetzbetreiber nach dem Brexit in EU-Ländern nun wieder Roaming-Gebühren erheben. Der Bericht der BBC beschreibt, wie das britische Handelsabkommen besagt, dass beide Seiten die Betreiber zu „transparenten und angemessenen Tarifen“ für Roaming ermutigen werden, Gebühren jedoch nicht vollständig verbietet.

EE ist das erste Netzwerk, das die vollen Roaming-Gebühren wieder einführt, nachdem sie, O2, Three und Vodafone zuvor zugesagt hatten, dies nicht zu tun. Sowohl O2 als auch Three ändern ihre Fair-Use-Obergrenzen für die mobile Datennutzung, haben jedoch keine Roaming-Gebühren eingeführt. O2 führt eine Obergrenze von 25 GB pro Monat ein und Three senkt sein Fair-Use-Limit von 20 GB pro Monat auf 12 GB pro Monat. Entsprechend RTÉAllerdings wird EE diese Roaming-Gebühren insbesondere für Kunden, die nach Irland reisen, nicht einführen da Kunden mit Wohnsitz in Nordirland zeitweise an in der Republik Irland betriebene Sendemasten gebunden sein können Irland.