Die Galaxy S22-Serie kann eSIM auf Google Fi nicht nutzen, zumindest noch nicht

Google Fi erfordert bei der Galaxy-S22-Serie weiterhin eine physische SIM-Karte, obwohl der Mobilfunkanbieter eSIM auf iPhones und Pixel-Geräten unterstützt.

Samsung bietet seit Jahren eSIM-Unterstützung auf seinen Handys an, doch die US-Modelle blieben dabei stets außen vor. Das Mit der Galaxy-S22-Serie hat sich das endlich geändert, das eine Verbindung zu US-Mobilfunknetzen herstellen kann, ohne dass eine physische SIM-Karte erforderlich ist. Es scheint jedoch, dass mindestens ein Anbieter mit eSIM-Unterstützung außen vor bleibt: Google Fi.

9to5Google berichtet, dass Google Fi auf der Galaxy S22-Serie nicht mit eSIM eingerichtet werden kann, obwohl Fi eSIM auf anderen Telefonen unterstützt. Google Fi kann mit eSIM auf den Serien iPhone SE (Version 2020), XR, XS, XS Max, 11, 12 und 13 sowie allen aktuellen Pixel-Telefonen (Pixel 2 und höher) und einigen anderen Android-Geräten aktiviert werden. Google Fi auch verkauft die Galaxy S22-Serie über seinen Online-Shop.

Derzeit ist unklar, ob das Problem bei Samsung liegt oder ob Google seine Google Fi-Anwendung (die zur Konfiguration von eSIM verwendet wird) aktualisieren muss, um Unterstützung hinzuzufügen. So oder so: Wenn Sie ein Galaxy S22, Galaxy S22 Plus oder Galaxy S22 Ultra kaufen, müssen Sie sich zumindest im Moment eine physische SIM-Karte für den Google Fi-Dienst besorgen.

Ein „Produktexperte“, der bei Google-Supportanfragen auf Reddit hilft Ansprüche Die eSIM-Unterstützung für die Galaxy-S22-Serie „wird in einem zukünftigen Betriebssystem-Update funktionieren“, es ist jedoch nicht klar, ob diese Informationen eine fundierte Vermutung sind oder von Google stammen. Der offizielle Twitter-Account für Google Fi sagte im Januar dass „wir keinen Zeitplan für die eSIM-Unterstützung auf neuen Telefonen haben.“

Mit eSIM können Sie die Netzabdeckung ohne eine physische SIM-Karte aktivieren, was die Einrichtung eines Mobilfunkdienstes beschleunigt (kein Warten mehr auf eine Karte per Post) und einen schnellen Netzbetreiberwechsel ermöglicht. Physische SIM-Karten sind in bestimmten Situationen immer noch praktisch, aber die erweiterte eSIM-Unterstützung ist auf jeden Fall hilfreich.

Quelle:9to5Google