Apple Podcasts wird in Kürze neue Speicherverwaltungstools, delegierte Bereitstellungsunterstützung und jährliche Abonnementoptimierungen einführen.
Die Apple Podcasts-App gibt es schon sehr lange. Bemerkenswert ist jedoch, dass es mit den jährlichen iOS-Updates nicht Schritt halten konnte. Mit jeder größeren Betriebssystemversion wird Apples Nachlässigkeit gegenüber dieser App deutlicher. Dies wird besonders deutlich, wenn man es mit der Musik-App des Unternehmens vergleicht. Der Streaming-Dienst verfügt über eine relativ solide Anwendung mit einem modern aussehenden Player. Die Podcasts-App hingegen bleibt bei einem veralteten Player von vor Jahren. Glücklicherweise scheint sich der Technologieriese aus Cupertino in letzter Zeit mehr auf die Podcasts-App zu konzentrieren. Das Unternehmen bereitet eine Reihe bedeutender Ergänzungen vor, die Benutzer auf ihrem Gerät nutzen können iPhones, iPads, Und Macs. Dazu gehören neue Speicherverwaltungstools, delegierte Bereitstellungsunterstützung und jährliche Abonnementoptimierungen.
Apple gab heute bekannt, dass es im nächsten Herbst die delegierte Bereitstellungsunterstützung für Podcasts einführen wird. Diese Funktion ermöglicht es Erstellern, ihre Inhalte – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig – über teilnehmende Drittanbieter zu verbreiten. Derzeit wird Apple die folgenden Anbieter unterstützen, weitere werden dieser Liste in Zukunft hinzugefügt:
- Acast
- KUNST19
- Blubrry
- Buzzsprout
- Libsyn
- Omny Studio
- RSS.com
Neben der delegierten Zustellungsunterstützung werden Apple Podcasts neue Bereinigungstools für iOS 15.5, iPadOS 15.5 und enthalten macOS 12.4. Benutzer können die Anzahl der heruntergeladenen Episoden auswählen, die die App auf einem bestimmten Speicherort speichern kann Gerät. Dies würde dazu beitragen, den Speicherverbrauch unter Kontrolle zu halten. Zu den Optionen gehört das Herunterladen der neuesten 3, 5 oder 10 Episoden. Alternativ können Benutzer die zeitbasierte Einstellung aktivieren, um Episoden herunterzuladen, die in den letzten 7, 14 oder 30 Tagen veröffentlicht wurden.
Zusätzlich zu den Speicherverwaltungstools werden die oben genannten Betriebssystem-Updates die Jahresabonnements in der Podcasts-App optimieren. Ersteller können nun anzeigen, wie viel Benutzer (falls zutreffend) sparen würden, wenn sie jährlich statt monatlich zahlen würden. Bei der Abonnementaufforderung wird auch die jährliche Option anstelle der monatlichen Option bevorzugt und standardmäßig ausgewählt.
Mit welcher App hören Sie aktiv Podcasts und warum? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.
Quelle:Apfel
Über:TechCrunch