Unmodifizierte Windows-PC-Spiele könnten zu Google Stadia kommen

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Details zu einer bevorstehenden Entwicklungssitzung deuten darauf hin, dass Google herausgefunden hat, wie man unveränderte Windows-Spiele auf Stadia bringt.

Google Stadia könnte bald die Heimat unveränderter PC-Spiele sein, wenn eine Sitzung beim bevorstehenden Google for Games Development Summit Anzeichen dafür ist. Eine für die Veranstaltung aufgeführte Sitzung heißt „Wie schreibe ich einen Windows-Emulator für Linux von Grund auf?“ und es soll hervorheben, wie Google genau das geschafft hat.

Stadia ist eine cloudbasierte Gaming-Plattform, deren Herzstück leistungsstarke Server sind, die auf Linux basieren. Auch wenn Leistungseinschränkungen keine wirkliche Hürde darstellen, ist es nicht so einfach, PC-Spiele auf Stadia zum Laufen zu bringen, wie es scheint. Aus diesem Grund ist die auf Stadia verfügbare Spielebibliothek klein, wenn man bedenkt, wie viele PC-Spiele es gibt.

Diese Sitzung zeigt, dass Google mithilfe der Emulation herausgefunden hat, wie man Windows-Spiele unter Linux ausführen kann, ohne sie zu modifizieren. Theoretisch sollte das bedeuten, dass jedes Windows-Spiel technisch gesehen auf Stadia erscheinen könnte.

Die Art und Weise, wie die Sitzung beschrieben wird, wirft jedoch einige Fragen auf. Hier ist, was es sagt:

Detaillierter Überblick über die Technologie hinter Googles Lösung zum Ausführen unveränderter Windows-Spiele auf Stadia. Dies ist eine ausführliche technische Einführung in einige der Kernkonzepte mit dem Ziel, neugierigen Programmierern ein besseres Verständnis dieser Technologien zu ermöglichen und möglicherweise ihre eigenen zu entwickeln.

Wenn Google eine Möglichkeit gefunden hat, Windows-Spiele unter Linux und damit auch auf Stadia laufen zu lassen, ist das seltsam würde technische Details dieser Lösung weitergeben, anstatt sie nur den Entwicklern zur Nutzung zur Verfügung zu stellen Wille. Darüber hinaus heißt es in der Beschreibung, dass Entwickler auf der Grundlage dieses Wissens „potenziell ihre eigene“ Lösung erstellen können. Dies könnte bedeuten, dass Google stattdessen beabsichtigt, Entwicklern die Erstellung eigener Emulationstools zu ermöglichen, um Spiele auf Stadia zu übertragen. Dies könnte auch Teil des Plans sein Stadia als Dienstleistung verkaufen an Partner und stellt ihnen die Tools zur Verfügung, die sie benötigen, um Spiele mit minimalem Aufwand über die Cloud verfügbar zu machen.

Andererseits könnte dieses Wissen es Linux-Fans erleichtern, Windows-Spiele auf ihrem bevorzugten Betriebssystem spielbar zu machen. Dazu könnte sogar Chrome OS gehören, da es ebenfalls auf Linux basiert. Die Sitzung wird am 15. März verfügbar sein, wir werden also früh genug wissen, ob Google konkrete Pläne hat, Windows-Spiele auf Stadia zu bringen oder nicht.

Seit Kurzem auch mit dem Steam Deck Start mit vorinstalliertem Linux-basierten BetriebssystemEs sieht so aus, als ob Spiele unter Linux in naher Zukunft ein deutliches Wachstum verzeichnen könnten.


Quelle: Google

Über: Windows Central