Details zur Intel Rocket Lake-Desktop-CPU der 11. Generation enthüllt

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Intel hat architektonische und technische Details der Desktop-Prozessoren der Rocket-Lake-Serie der 11. Generation bekannt gegeben, die nächstes Jahr auf den Markt kommen werden.

Anfang dieses Monats kündigte Intel an, dass seine Desktop-Prozessoren der 11. Generation dies tun würden Debüt Anfang nächsten Jahres. Allerdings hatte der Chiphersteller zu diesem Zeitpunkt nur begrenzte Details über die kommende Prozessorfamilie bekannt gegeben. Und während der Start noch ein paar Monate entfernt ist, haben wir jetzt neue Informationen über a erhalten Pressemitteilung über die Architektur der Next-Gen-Chips. Die neue Rocket Lake-Serie soll im ersten Quartal 2021 erscheinen und sich darauf konzentrieren, Gamern und PC-Enthusiasten mehr Leistung zu bieten.

Intel strebt IPC-Leistungsverbesserungen (Instructions Per Clock) im zweistelligen Prozentbereich an, die dem Leistungssprung von Comet-Lake- zu Ice-Lake-Mobilprozessoren ähneln dürften. Die neuen Chips werden eine neue Architektur namens Cypress Cove verwenden, um die Hardware- und Softwareeffizienz zu verbessern und die Leistung zu steigern. Die neue Reihe wird erneut auf der 14-nm-Architektur basieren, Intel wird jedoch einige der Funktionen des 10-nm-Sunny Cove übernehmen.

Dank der neuen Xe Graphics-Architektur wird die Rocket Lake-Serie auch eine verbesserte Intel UHD-Grafik bieten. Es wird erwartet, dass er den gleichen Sockel (LGA1200) und die gleiche Motherboard-Kompatibilität wie die aktuellen Comet-Lake-Prozessoren der 10. Generation unterstützt. Das Unternehmen wird jedoch auch neue Motherboards der 500er-Serie auf den Markt bringen. Bemerkenswert ist, dass der Prozessor der Spitzenklasse jetzt im Gegensatz zur 10-Kern-Prozessoroption Core i9-10900k bei 8 Kernen maximal ist, aber die gleiche TDP von 125 W mit einem Spitzen-Turbo-Boost von 250 W haben wird.

Das Unternehmen hatte bereits die Unterstützung für PCIe 4.0 bestätigt und nun wissen wir, dass es 20 PCIe 4.0-Lanes bieten wird. Dies würde im Wesentlichen schnellere SSD-Speichergeschwindigkeiten und Geschwindigkeitsverbesserungen für andere PCIe-basierte Geräte bedeuten Hardware, einschließlich GPUs. Auch der Speichercontroller wird eine Geschwindigkeitssteigerung auf DDR4-3200 erfahren. Intel wird außerdem Deep-Learning-Boost-Technologien für KI- und ML-Beschleunigung sowie Unterstützung für Vector Neural Network Instructions (VNNI) anbieten, wodurch AVX-512 endlich auch Desktop-Benutzern zur Verfügung steht. Zu den weiteren Funktionen gehören neue Mediencontroller, einschließlich HEVC (VP9) mit bis zu 4K60 12-Bit 4:4:4 und AV1 mit 4K60 10-Bit 4:2:0. Es gibt auch Unterstützung für DisplayPort 1.4a, HDMI 2.0b und HBR3 sowie Unterstützung für drei 4K60p- oder zwei 5K60p-Displays.