Facebook stellt armbandbasierte Steuerungen für seine kommenden AR-Brillen vor

Facebook hat einen Einblick in seine Pläne gegeben, armbandbasierte Steuerungen für seine kommenden AR-basierten Smart-Brillen einzuführen. Hör zu!

Facebook arbeitet an einer neuen Technologie, die bald die Art und Weise verändern könnte, wie wir mit Augmented Reality (AR) interagieren. Mithilfe von Armbändern möchte das Unternehmen eine natürlichere und intuitivere Methode zur Steuerung seiner zukünftigen AR-Brillen einführen. Facebook Reality Labs (FRL) Research arbeitet seit einigen Jahren an seiner ersten Smart-Brille Laut Facebook-Gründer Mark dürften sie bis zum Ende des Jahrzehnts zu einer gängigen Technologie werden Zuckerberg.

Die neuen Armband-AR-Controller basieren auf der Technologie eines Startups namens CTRL-Labs, das 2019 von Facebook übernommen wurde. Mithilfe der Elektromyographie (EMG) ist das System in der Lage, komplexe Handbewegungen und neuronale Signale in Aktionen umzusetzen. „Intelligente Klicks“, wie das Unternehmen es nennt, werden die einfachste Form der Geste sein, die zahlreiche Möglichkeiten eröffnet. Anstatt Handbewegungen mithilfe visueller Sensoren zu verfolgen, die an einem Headset angebracht sind,

Die Armbänder von Facebook kann Nervensignale verfolgen, die hoffentlich zuverlässiger und präziser sein sollten. Diese Bänder verfügen außerdem über haptisches Feedback, wodurch sie reaktionsfähiger sind als die meisten Hand-Tracking-Technologien.

„Was wir mit neuronalen Schnittstellen versuchen, ist, dass Sie die Maschine direkt steuern können, indem Sie die Ausgabe des peripheren Nervensystems nutzen – insbesondere die Nerven außerhalb des Gehirns, die Ihre Hand- und Fingermuskeln animieren“, sagt Thomas Reardon, Direktor für neuromotorische Schnittstellen am FRL.

Die Möglichkeiten sind endlos. Abgesehen davon, dass Benutzern mit AR-Brillen eine neue Möglichkeit geboten wird, mit virtuellen Objekten zu interagieren, die auf der Brille eingeblendet sind In der realen Welt ist die Technologie in der Lage, die Nervensignale zu verfolgen, die von Ihrem Gehirn zu Ihrem Körper gelangen Finger. Dies eröffnet eine neue Möglichkeit zum Tippen, bei der eine virtuelle Tastatur möglicherweise physische Tasten ersetzen könnte. Durch das Erlernen Ihrer Muster könnten sich die Bänder auch anpassen und dazu beitragen, häufige Fehler, die ein Benutzer beim Tippen machen könnte, zu reduzieren und sie automatisch zu korrigieren. „Das Handgelenk ist ein traditioneller Ort, an dem eine Uhr getragen wird, was bedeutet, dass sie durchaus in den Alltag und in soziale Kontexte passen könnte. Es ist ein bequemer Ort zum ganztägigen Tragen. Es befindet sich direkt neben den wichtigsten Instrumenten, mit denen Sie mit der Welt interagieren – Ihren Händen.“

Derzeit gibt es keinen Zeitplan für die Markteinführung dieser Armbänder, aber wir gehen davon aus, dass sie erst dann verfügbar sein werden, wenn Facebook über einen funktionierenden Prototyp seiner lang erwarteten AR-Smart-Brille verfügt.

Letzten Monat hat das Social-Media-Unternehmen eine erstellt Bekanntmachung rund um die Oculus Quest, wo es hieß, dass Benutzer jetzt „Hey Facebook“ sagen können, um freihändig mit dem Gerät zu interagieren. Das Weckwort soll auch vom Portal unterstützt werden, wobei Benutzer auch „Hey Portal“ sagen können, um mit ihrem Portal-Gerät zu interagieren.