Der neue DualUp-Monitor von LG ist, als hätte man zwei Monitore übereinander

LG hat vor der CES 2022 ein Paar neuer Monitore angekündigt, darunter einen mit einem hohen Seitenverhältnis von 16:18, den DualUp-Monitor.

LG meldet sich mit seinen Ankündigungen vor der CES wieder zurück und stellt dieses Mal ein Paar neuer Premium-Monitore vor, die sich hauptsächlich an kreative Profis richten. Bei den beiden neuen Displays handelt es sich um das LG UltraFine Display (32UQ85R) und den neuen DualUp Monitor (28MQ780), wobei letzterer definitiv der einzigartigere ist.

Der LG DualUp Monitor ist ein 28-Zoll-Monitor, der die Produktivität steigern soll, indem er Ihnen praktisch zwei Displays gleichzeitig bietet. Es verfügt über ein ungewöhnliches Seitenverhältnis von 16:18, was genau so ist, als ob man zwei 16:9-Bildschirme übereinander hätte, nur ohne Rahmen in der Mitte. Wenn Sie auf Multitasking stehen und möglichst viele Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm sehen möchten, ist dies eine gute Lösung für Sie. Da Windows 11 neue Funktionen wie Snap-Layouts und Snap-Gruppen hinzufügt, ist dies wahrscheinlich einer der besten Zeitpunkte, um einen Monitor wie diesen zu starten, auch wenn es immer noch etwas verwirrend ist.

Die Anzeige auf dem DualUp-Monitor ist ziemlich scharf und kommt in der von LG als Square Double Quad HD bezeichneten Auflösung oder 2560 x 2880. Das Display deckt 98 % von DCI-P3 ab, hat eine maximale Helligkeit von 300 Nits (die automatisch angepasst werden kann) und das Kontrastverhältnis beträgt 1000:1, was nicht gerade umwerfend, aber dennoch solide ist. Der Monitor verfügt über HDR 10-Unterstützung, kann jedoch aufgrund der relativ geringen maximalen Helligkeit kein HDR-Video wirklich darstellen. Für den Ton sind zwei 7-W-Lautsprecher eingebaut, sodass Sie damit zumindest ein beeindruckendes Klangerlebnis erhalten sollten.

Der Rest des Monitors verfügt über einen Ständer, der Höhen-, Neigungs-, Dreh- und Schwenkeinstellungen ermöglicht. Es verfügt über einen USB-Typ-C-Anschluss mit 96 W Stromversorgung und DisplayPort-Alt-Modus, zwei HDMI-Anschlüsse, einen DisplayPort, einen Upstream-USB- und zwei Downstream-USB-Anschlüsse.

Neben dem DualUp-Monitor stellte LG auch das standardmäßigere 32-Zoll-UltraFine-Display vor. Dieses kommt im typischen Seitenverhältnis 16:9 und verfügt über eine 4K-Auflösung (3840 x 2160). Es deckt ebenfalls 98 % von DCI-P3 ab, erreicht aber eine Helligkeit von bis zu 400 Nits und hat ein höheres Kontrastverhältnis von 2000:1, was tiefe Schwarztöne verspricht, obwohl es sich um ein IPS-Panel handelt. Es verfügt außerdem über DisplayHDR 400, sodass Sie ein besseres HDR-Erlebnis erhalten. Zu den weiteren Funktionen dieses Monitors gehören die automatische Selbstkalibrierung der Farbe und die Unterstützung von AMD FreeSync. Für den Ton verfügt dieser Monitor über zwei 5-W-Stereolautsprecher.

Der Ständer des Monitors unterstützt Höhen-, Dreh- und Neigungseinstellungen, jedoch keine Drehung. Was die Anschlüsse betrifft, handelt es sich um genau das gleiche Setup wie beim LG DualUp Monitor.

LG hat nicht gesagt, wann wir mit der Verfügbarkeit dieser Monitore rechnen können und auch nicht, wie viel sie kosten werden. LG stellte ebenfalls vor neue OLED-Monitore für Kreativschaffende im Vorfeld der CES, sowie a 17-Zoll-Gaming-Laptop.