Für das Exynos Samsung Galaxy Note 9 ist bereits der Kernel-Quellcode verfügbar. Entwickler können jetzt mit der Arbeit an benutzerdefinierten ROMs und Kerneln beginnen.
Das Samsung Galaxy Note 9 wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht vor mehr als zwei Wochen. Das Telefon weist gegenüber seinem Vorgänger, dem Samsung Galaxy Note 8, einige subtile Verbesserungen auf. Das Galaxy Note 9 hat einen etwas besseren Bildschirm, eine etwas bessere Kamera und einen etwas besseren Akku. Kurz gesagt: Es ist ein etwas besseres Telefon. Die bemerkenswerteste Änderung ist die Integration eines Bluetooth-fähigen S Pen. In typischer Samsung Galaxy Note-Manier ist es vollgepackt mit zusätzlichen Sensoren und Funktionen, die Sie bei keinem anderen Smartphone finden. Aber für diejenigen unter Ihnen, die Samsung Galaxy Note-Telefone wegen ihrer Verarbeitungsqualität und Spezifikationen lieben aber nicht unbedingt die Software, könnten Sie daran interessiert sein, ein benutzerdefiniertes ROM auf dem zu installieren Smartphone. Dazu benötigen Sie zwei Dinge: einen freischaltbaren Bootloader und den Kernel-Quellcode, um benutzerdefinierte Wiederherstellungen und Kernel zu ermöglichen.
Für das Samsung Galaxy Note 9 stehen zwei Hardwarevarianten zur Verfügung, eine mit dem System-on-Chip Exynos 9810 und eine mit dem Qualcomm Snapdragon 845. Wir können den Bootloader offiziell auf der Exynos-Variante des Telefons entsperren. Beim Snapdragon müssen wir uns auf Tools oder Exploits von Drittanbietern verlassen SAMFail, das für das Galaxy Note 9 noch nicht verfügbar ist.
Auch nach dem Entsperren des Bootloaders müssen Sie über die Ressourcen verfügen, um das Telefon zu modifizieren, z. B. eine benutzerdefinierte Wiederherstellung, ROM, Kernel usw. Glücklicherweise hat Samsung den Kernel-Quellcode für das Exynos Galaxy Note 9 veröffentlicht. Entwickler können jetzt mit der Erstellung von TWRP- und benutzerdefinierten AOSP-basierten ROMs für das Gerät beginnen.
Um den Quellcode herunterzuladen, gehen Sie zum untenstehenden Link, bewegen Sie den Mauszeiger über den Abschnitt „Mobil“ und gehen Sie zur Kategorie „Mobiltelefon“. Verwenden Sie dann die integrierte, nicht so tolle Suchfunktion und suchen Sie nach „N96“ (ohne Anführungszeichen). Es gibt Ihren Kernel-Quellcode mit dem Namen „SM-N960F_OO_Opensource.zip“. Wir können die direkte Seite nicht verlinken, da sie defekt ist. Deshalb setzen wir einen Link zum Samsung Open Source Release Center.
Samsung Open Source Release Center