VMware hat eine neue öffentliche Tech-Preview von Fusion veröffentlicht. Fusion 2H22 ermöglicht die Ausführung von Windows 11 auf einem Mac mit Apple-Silizium.
VMware sucht Ihre Hilfe in Form einer neuen Tech Preview seiner neuesten Version von Fusion. Die neue Edition bringt Windows 11-Unterstützung für Macs mit Intel und Apple Silicon. Fusion 2H22 ermöglicht Benutzern die Ausführung Windows 11, Linux und mehr auf ihrem Mac durch Virtualisierung.
Damit die Virtualisierung unter Windows 11 funktioniert, musste WMware ein Virtual Trusted Platform Module (TPM) erstellen. Da dieses Modul eine Voraussetzung für Windows 11 ist, hat VMware ein virtuelles TPM mit schneller Verschlüsselung erstellt, einem automatisch generierten Schlüssel, dessen Speicherung über den Schlüsselbund verwaltet wird. Geschwindigkeit ist für die Virtualisierung wichtig, daher bietet die neue Fusion einen „Fast-Encryption“-Modus, der nur die kritischsten Teile einer virtuellen Maschine verschlüsselt. Diese Verschlüsselungsmethode gilt nicht nur für Windows 11, sondern kann für alle Virtualisierungen verwendet werden, die Fusion unterstützt.
Fusion 2H22 unterstützt auch 2D-Grafiken mit einem WDDM-Treiber, der Auflösungen bis zu 4K ermöglicht. Obwohl es in der aktuellen Version Grafik- und Netzwerktreiber gibt, gibt VMware an, dass der Netzwerktreiber vmxnet3 im aktuellen Build nicht verfügbar ist. Der vmxnet3-Netzwerktreiber ist ein benutzerdefinierter Treiber, der hocheffiziente Datenübertragungsraten und höhere Geschwindigkeiten bei geringer Latenz bietet. Wie bereits erwähnt, bietet diese Software nicht nur Unterstützung für Windows, sondern auch für andere Betriebssysteme. Derzeit unterstützt Linux 3D-Grafiken mit OpenGL 4.3 + GLES 3.1 unter Verwendung von Mesa Version 22.11 oder höher.
Der Einfachheit halber bietet VMware nur eine .dmg-Datei an, die sowohl mit Intel- als auch Apple-Silicon-Macs kompatibel ist. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei immer noch um eine technische Vorschau, was bedeutet, dass es Probleme mit der Software geben kann. Es gibt auch bekannte Einschränkungen, z. B. die Möglichkeit, virtuelle M1-Maschinen nur auf M1-Einheiten wie dem zu unterstützen MacBook Pro 14 und 16. Das Gleiche gilt für virtuelle Intel-Maschinen, die nur auf Intel-Mac-Systemen ausgeführt werden. Wenn Sie das interessiert, können Sie die Datei hier herunterladen Hier.
Quelle: VMware