Die Ergebnisse von Microsoft für das dritte Quartal zeigen ein starkes Wachstum für Surface und Xbox

Microsoft hat seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021 bekannt gegeben und zeigt ein starkes Wachstum bei Azure, Surface-Hardware und Xbox-Gaming.

Heute, Microsoft freigegeben seinen vierteljährlichen Gewinnbericht. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 41,7 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung von 19 % gegenüber dem Vorjahr. Das Betriebsergebnis betrug 17 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung um 31 %, und der Nettogewinn betrug 15,5 Milliarden US-Dollar nach GAAP und 14,8 Milliarden US-Dollar nach Non-GAAP, was einer Steigerung von 44 % bzw. 38 % entspricht.

Wie üblich sind die Einnahmen von Microsoft in drei Gruppen unterteilt: Produktivität und Geschäftsprozesse, Intelligente Cloud und Mehr Personal Computing. Auf sie entfielen Einnahmen in Höhe von 13,6 Milliarden US-Dollar, 15,1 Milliarden US-Dollar bzw. 13 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 15 %, 23 % bzw. 19 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Beginnend mit Produktivität und Geschäftsprozessen umfasste dies einen Umsatzanstieg von 14 % (10 % währungsbereinigt) mit Office-Commercial-Produkten und Cloud-Diensten. Aufgegliedert ist der Umsatz mit Office 365 Commercial um 22 % gestiegen (19 % CC), während die Produkte um 25 % zurückgegangen sind (27 % CC). Auf der Verbraucherseite stiegen die Umsätze mit Office-Produkten und Cloud-Diensten um 5 % (2 % CC), und die Abonnentenzahl von Microsoft 365 Consumer liegt nun bei 50,2 Millionen.

Der LinkedIn-Umsatz wächst weiterhin um 25 % (23 % CC) und Microsoft gibt an, dass die Sitzungen um 29 % gestiegen sind. Dynamics-Produkte und -Dienste sind um 26 % (22 % CC) gestiegen, was erneut auf Cloud-Angebote zurückzuführen ist, wobei der Dynamics 365-Umsatz um 45 % (40 % CC) stieg.

Und dann ist da noch der Intelligent Cloud Bucket, der mittlerweile das größte Geschäft von Microsoft ist. Zu diesem Bereich zählen Serverprodukte und Cloud-Dienste, die um 26 % (23 % CC) gestiegen sind, angetrieben durch den Azure-Umsatz, der um beeindruckende 50 % (46 % CC) gestiegen ist. Serverprodukte sind um 3 % gestiegen.

Schließlich haben wir noch die Kategorie „More Personal Computing“, die insgesamt um 19 % (16 % CC) zulegte. Der Windows-OEM-Umsatz ist dank der Nachfrage nach Heimarbeit um 10 % gestiegen. Das ist besonders beeindruckend, da das Unternehmen letztes Jahr dank des Lebensendes von Windows 7 starke Ergebnisse vermeldete. Der Windows OEM Pro-Umsatz ging immer noch um 2 % zurück, aber der Non-Pro-Umsatz stieg um 44 %.

Es war auch ein wichtiges Quartal für Hardware, mit einem Anstieg des Surface-Umsatzes um 12 % (7 % CC). Allerdings waren auch die Xbox-Einnahmen groß. Gaming insgesamt stieg um 50 % (48 % CC), und darin ist ein Anstieg der Einnahmen aus Gaming-Hardware um 232 % (223 % CC) enthalten. Das ist natürlich der neuen Xbox Series X|S zu verdanken. Gaming-Inhalte und -Dienste stiegen um 34 % (32 % CC).

Schließlich stiegen die Einnahmen aus Suchmaschinenwerbung um 17 % (14 % CC). Mit anderen Worten: Es war insgesamt ein ziemlich gutes Quartal für Microsoft.