Grundlagen des 3D-Drucks: Erstellen wasserdichter Drucke

click fraud protection

Es gibt viele Gründe, warum Sie einen wasserfesten Druck erstellen möchten. 3D-Druck kann in fast jeder Anwendung ein hilfreiches und unterhaltsames Werkzeug sein. Vielleicht möchten Sie beispielsweise einen Getränkehalter herstellen, der gelegentlich etwas verschüttet. Viele Anwendungen beinhalten das langfristige Eintauchen in Wasser. Wenn Sie Teile dafür entwerfen, sollten Sie jedoch sicher sein, dass sie nicht einfach zerfallen oder sich auflösen.

Es ist wichtig zu beachten, dass wasserdicht nicht gleich wasserdicht ist. Zum Beispiel muss ein Teil, das seine Lebensdauer unter Wasser verbringt, gegen Wasser beständig sein. Es spielt jedoch keine Rolle, ob Wasser eindringt. Wenn Sie jedoch eine Wasserflasche bedrucken, muss diese sowohl wasserdicht als auch wasserdicht sein.

Wenn Sie möchten, dass ein Druck in der Nähe von Wasser ist, ist es eine gute Idee, ihn wasserdicht zu machen. Bildquelle: All3DP.com

Auswählen eines Materials

Die meisten Filamente sind hygroskopisch, was bedeutet, dass sie leicht Wasser, sogar Feuchtigkeit aus der Luft, aufnehmen. Sobald sie gedruckt sind, ändert sich dies jedoch stark. Die meisten Drucksachen überstehen zumindest gelegentliche Wasserspritzer. Die wichtigste Ausnahme hiervon ist PVA, das hauptsächlich als Stützstrukturmaterial verwendet wird, da es sich leicht in Wasser auflöst.

Die gängigsten Druckmaterialien PLA, ABS und PETG können alle in gewisser Weise mit Wasser umgehen. PLA eignet sich gut für den Umgang mit kaltem Wasser, sollte jedoch nicht mit heißem Wasser verwendet werden, da es eine niedrige Glasübergangstemperatur von nur 60 °C hat. ABS ist wasserdicht und verträgt kochendes Wasser, kann jedoch in der Kälte reißen und sich sogar verformen, da es unter thermischer Kontraktion leidet.

PETG ist das Hauptmaterial für Wasserflaschen, da es wasserdicht ist. Es ist auch ziemlich temperaturbeständig und kann Wasser bis zu 80°C verarbeiten. Polypropylen hält kochendem Wasser zuverlässig stand; es ist jedoch aufgrund der sehr hohen Temperaturanforderungen schwierig zu drucken.

Andere Überlegungen

Wenn Sie etwas für den Umgang mit Lebensmitteln oder Getränken drucken, müssen Sie sicherstellen, dass Sie ein lebensmittelechtes Material verwenden. Die Temperatur kann ein wichtiger Faktor sein, wenn Sie beispielsweise mit Geschirrspülern, kochendem Wasser oder Eiswasser umgehen möchten.

Eine Erhöhung der Anzahl der Schalenschichten kann helfen, einen Druck zu verstärken und ihm etwas mehr Widerstandsfähigkeit gegen Wasser oder temperaturbedingte Schwächung zu verleihen. Nachbearbeitungsglättung wie Acetonglättung von ABS.

Das Glätten ist hilfreich, da es Ebenenlinien eliminiert oder auffüllt und so die Schwachstellen im Druck reduziert. Das additive Glätten mit Epoxid oder sogar Wachs bietet zudem den Vorteil, dass das zugesetzte Material dann seine Wasserfestigkeit bietet, anstatt sich auf die Beständigkeit des Kunststoffs zu verlassen.

Abschluss

Haben Sie weitere Tipps zum Imprägnieren von Drucken? Lassen Sie es uns unten wissen.