Der nächste Google Nest Hub könnte mit einem Soli-Radar für Gesten ausgestattet werden, wenn ein FCC-Eintrag am Ende das ist, was wir denken.
Also denk daran Soli? Ja, ich spreche von den Radarsensoren, die mit dem Pixel 4 geliefert wurden und mit denen Sie Ihr Telefon quasi per Handgesten steuern können. Die Soli-Motion-Gesten auf dem Pixel 4 unterschieden sich stark von dem, was wir erwartet hatten, da sie größtenteils einfach waren Sie können auf Ihr Telefon winken, um einen Song zu überspringen. Daher hat Google dem Pixel 5 nicht die erforderliche Hardware hinzugefügt. Es hat schließlich nie viel Sinn gemacht, diese Gesten auf einem Smartphone zu haben. Glücklicherweise scheint Google die Idee hinter Soli noch nicht aufgegeben zu haben, und es sieht so aus, als würde die kommende Version des Nest Hub-Smart-Displays möglicherweise über ein Soli-Radar verfügen.
Ein kürzlich Einreichung der FCC-Zertifizierung (über Android-Polizei) deutet darauf hin, dass Google an einer Art „interaktivem Gerät“ mit Display arbeitet, was uns vermuten lässt, dass es sich um ein neues Smart Display des Unternehmens handeln könnte. Noch wichtiger ist, dass aus der Auflistung hervorgeht, dass es die von Googles Soli-Radargeräten verwendeten ~60-GHz-Frequenzen unterstützt. Bevor Sie nun zur Mistgabel greifen, überlegen Sie, warum es für Google eigentlich sinnvoll ist, diese veraltete Funktion wieder einzuführen. Zunächst einmal machen Luftgesten in so etwas wie einem Smart-Home-Gerät tatsächlich viel mehr Sinn als in einem Smartphone, da Smart-Home-Gadgets in der Regel nichts sind, was man in der Tasche oder bei sich tragen muss Rucksack. Stattdessen steht ein intelligentes Display wie der Nest Hub tatsächlich an einer festen Position irgendwo in Ihrem Haus auf Ihrem Tisch. Die Umnutzung der Technologie durch Google für den Einsatz in einem Nest Hub ist sinnvoller, wenn der darin verbaute Sensor viel größer ist die im Pixel 4, da Sie das Gerät theoretisch steuern können, ohne es tatsächlich berühren zu müssen Bildschirm. Das ist besonders in der Küche nützlich, wo Ihre Hände voll oder schmutzig sein könnten.
Eines der Dokumente legt nahe, dass dieses von Google hergestellte Gerät über eine kabelgebundene 14-V-Stromversorgung verfügt, was für so etwas wie ein Google Home-Produkt sinnvoll wäre. Bildnachweis: Android Police
Es ist auch möglich, dass Google die Verwendung des Soli-Radars zur bloßen Anwesenheitserkennung einschränkt, z gesehen im neuen Nest Thermostat. Das wäre enttäuschend, da die Anwesenheitserkennung nicht der anspruchsvolle Anwendungsfall ist, den wir uns von Soli erhoffen, aber es gibt echte Einsatzmöglichkeiten der Anwesenheitserkennung für intelligente Displays. Zum Beispiel Google hat getestet ein anwesenheitsbasierter Aufruf von Google Assistant auf dem Nest Hub Max, und wir konnten sehen, dass diese Funktion ihr Debüt auf dem neuen Nest Hub-Produkt feiert. Vorausgesetzt natürlich, dass es existiert.
Was wissen wir sonst noch über dieses Gerät? Der Modellname lautet „A4R-G4CVZ“, wie aus der bei der FCC eingereichten Vertraulichkeitsanfrage hervorgeht (was bedeutet, dass uns leider keine Produktfotos oder andere wichtige Informationen vorliegen). Im Titel eines der Dokumente wird erwähnt, dass es Zigbee-Unterstützung bietet, was ein starker Hinweis darauf ist, dass es sich um eine Art Smart-Home-Gerät handelt. Allerdings können wir nicht wirklich sicher sein, dass es sich um ein Smart Display handelt, bis weitere Informationen bekannt gegeben werden.
Ausgewähltes Bild: der Google Nest Hub