Test Samsung Galaxy S10e (Exynos): Ein erfrischend kleines Flaggschiff mit toller Benutzererfahrung

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Das Samsung Galaxy S10e ist ein seltenes kleines Flaggschiff in einem Meer von Monstern ab 6,4 Zoll. Unser Testbericht deckt die Stärken und Schwächen des Galaxy S10e ab.

Samsung ist mit Abstand der weltweit größte Hersteller von Android-Geräten. Allerdings sah sich das Unternehmen in den letzten Jahren starker Konkurrenz durch Huawei im High-End-Segment und Xiaomi im Budget- und Mittelklasse-Segment ausgesetzt. Das Samsung Galaxy S9 wurde allgemein als sicherer Schritt nach vorne für das Unternehmen mit wenigen nennenswerten Änderungen angesehen, und das finanzielle Ergebnis von Samsung litt entsprechend darunter Die Verkaufszahlen waren niedriger als erwartet. Im selben Jahr trieb Samsungs Hauptkonkurrent Huawei die Veröffentlichung von Mobiltelefonen wie dem voran Huawei P20 Pro und das Huawei Mate 20 Pro, die beide mit dreifachen Rückfahrkameras und Farbverlaufsdesigns ausgestattet waren. Samsung musste sich daher der Herausforderung stellen.

Die Reaktion des Unternehmens darauf war eine Überarbeitung seiner Produktstrategie und

veröffentlichen drei Versionen des Flaggschiffs Samsung Galaxy S10. Zum ersten Mal seit Jahren hat Samsung mit dem Galaxy S10e ein günstigeres Modell seines Flaggschiffs Galaxy S herausgebracht, neben dem mittelgroßen Galaxy S10 und dem Top-End-Gerät Galaxy S10+. Mit seinem flachen 5,8-Zoll-Display gehört das Galaxy S10e zu den Besten selten kleine Android-Flaggschiffe, die in Bezug auf die Spezifikationen keine Abstriche machen. Das Galaxy S10e verfügt immer noch über eine Flaggschiff-Liste an Spezifikationen und ist gleichzeitig wesentlich günstiger als das Galaxy S10 und das Galaxy S10+. Wird dies ausreichen, um es zu einer Standardempfehlung für das preisgünstigste Samsung-Flaggschiff sowie für das beste kompakte Android-Flaggschiff zu machen?

Lassen Sie uns diese Fragen in unserem vollständigen Testbericht untersuchen. Ich sollte hier anmerken, dass ich seit den Tagen des Samsung Galaxy S III kein Samsung-Handy mehr ausgiebig genutzt habe, was sicherstellen sollte, dass dieser Testbericht frei von vorgefassten Meinungen ist. Wenn das gesagt ist, fangen wir an.

Technische Daten des Samsung Galaxy S10e – Zum Vergrößern anklicken

Gerätename:

Samsung Galaxy S10e

Preis

55.900 ₹/749 €/669 £ für 6 GB/128 GB

Software

Eine Benutzeroberfläche 1.1 auf Android 9 Pie

Anzeige

5,8 Zoll Full HD+ (2280 x 1080) Dynamic AMOLED mit 19,5:9 Seitenverhältnis, HDR10+-Unterstützung, 438 PPI

SoC

Exynos 9820; Mali-G76MP12-GPU

RAM und Speicher

6 GB/8 GB RAM mit 128 GB/256 GB UFS 2.1-Speicher; microSD-Kartensteckplatz

Batterie

3.100 mAh; Samsung Adaptive Fast Charging (15-W-Schnellladegerät im Lieferumfang enthalten); Schnelles kabelloses Laden (12 W); Wireless PowerShare (umgekehrtes kabelloses Laden)

Konnektivität

USB-Typ-C-Anschluss (USB 3.1); Wi-Fi 6, Bluetooth 5.0; Zwei Nano-SIM-Steckplätze (Nano-SIM + Nano-SIM/microSD)

Rückfahrkamera

  • 12-Megapixel-Primärkamera mit Samsungs SLSI_S5K2L4-Sensor, 1/2,55-Zoll-Sensorgröße, 1,4 μm Pixel, doppelt einstellbare f/1,5-2,4-Blende, 26 mm äquivalente Brennweite, Dual Pixel PDAF, OIS
  • 16-MP-Ultraweitwinkelkamera mit f/2,2-Blende und 12 mm Brennweite
  • Videoaufzeichnung bis zu 4K@60fps; Zeitlupenvideoaufnahme mit bis zu 720p bei 960 Bildern pro Sekunde und 1080p bei 240 Bildern pro Sekunde

Vordere Kamera

  • 10-MP-Frontkamera mit f/1,9-Blende
  • Videoaufnahme in 4K@30fps

Dimensionen und Gewicht

142,2 x 69,9 x 7,9 mm, 150 g

Bands

GSM: Band 2/3/5/8HSPA: 850/900/1700/1900/2100 MHzTDD-LTE: B38/B39/B40/B41FDD-LTE: B1/B2/B3/B4/B5/B7/B8/B12/B13 /B17/B18/B19/B20/B25/B26/B28/B32/B66

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Über diese Rezension: Ich habe die indische Dual-SIM SM-G970F 6GB RAM/128GB Speichervariante des Samsung Galaxy S10e zum Testen. Das Gerät wurde von Samsung India zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Samsung Galaxy S10e-Foren


Samsung Galaxy S10e-Design

Das Samsung Galaxy S10e schafft es, sich durch sein Design positiv abzuheben. Zunächst einmal ist sein Design das erste neue Design auf einem Samsung-Flaggschiff seit dem Samsung Galaxy S8. Während das Galaxy S9 weitgehend das gleiche Design aufwies, weist das Galaxy S10e deutlich kleinere Ränder und ein Loch auf Die leistungsstarke Frontkamera und die neuen Prism-Farboptionen machen das Telefon zu einem echten Hingucker Vorgänger.

Was die Verarbeitungsqualität angeht, entspricht die Konstruktion des Samsung Galaxy S10e weitgehend den früheren Samsung-Flaggschiffen. Es verfügt sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite über Cornings Gorilla Glass 5, dazwischen ist ein glänzender Aluminiumrahmen eingelegt. Dies gilt insbesondere für das Galaxy S10 und das Galaxy S10+ Gorilla-Glas 6 schützt das Display, während das günstigere Galaxy S10e auf das ältere und schwächere Gorilla Glass 5 setzt. Die Passform und Verarbeitung der Konstruktion ist hier großartig, und zwar und zwar Glas ist nicht das haltbarste Material für die Rückseite eines Telefons, ermöglicht es kabelloses Laden – was mittlerweile zu einem unverzichtbaren Feature bei Flaggschiffen der Spitzenklasse geworden ist – und Prismenfarboptionen. Der Aluminiumrahmen sorgt für Stabilität, aber das Samsung Galaxy S10e ist in dieser Hinsicht nicht einzigartig, da selbst Mittelklasse- und erschwingliche Flaggschiff-Telefone heutzutage über Metall-Glas-Designs verfügen.

Obwohl die Verarbeitungsqualität des Telefons nicht ganz einzigartig ist, hebt sich sein Design von den gängigeren Farbverlaufsoptionen auf dem Markt ab. Die Vorderseite des Galaxy S10e wird größtenteils vom 5,8-Zoll-Dynamic-AMOLED-Display mit dünnen Rändern oben und an den Seiten und einem dickeren Kinn unten eingenommen. Die Ränder des Galaxy S10e sind dicker als bei den teureren Galaxy S10-Varianten, dennoch erreicht es ein relativ gutes Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 83,3 %. (Telefone mit Popup-/drehbaren Kameras wie dem Galaxy A80 überschreiten das Bildschirm-zu-Körper-Verhältnis von 90 %, daher gibt es hier noch Raum für Verbesserungen.) Der Ohrhörer ist am oberen Rahmen des Telefons, während die Umgebungslicht- und Näherungssensoren unter das Display verlegt wurden. Die Hole-Punch-Kamera ist oben rechts auf dem Display platziert, und wir werden im Abschnitt „Display“ mehr darüber sagen.

Auf der Oberseite des Samsung Galaxy S10e befinden sich das SIM-Fach und das Zweitmikrofon. Bei der internationalen Exynos-Variante handelt es sich beim SIM-Fach um eine Hybridlösung, das heißt, es kann entweder zwei Nano-SIMs oder eine Nano-SIM und eine microSD-Karte aufnehmen. Samsung gebührt Lob für die Beibehaltung des microSD-Kartensteckplatzes, aber es wäre für das Unternehmen besser gewesen, ihn zu haben Es verfügt über einen dreifachen dedizierten Steckplatz, sodass Benutzer nicht zwischen Dual-SIM-Funktionalität und microSD wählen müssen Erweiterung. Leider verfügen andere Flaggschiff-Telefone heutzutage leider auch nicht über einen dedizierten microSD-Kartensteckplatz, sodass die Situation nicht optimal ist.

Auf der rechten Seite befindet sich der Power-Button, der über einen integrierten kapazitiven physischen Fingerabdrucksensor verfügt. Das Samsung Galaxy S10e ist das erste Galaxy S-Telefon, das über einen seitlich angebrachten Fingerabdrucksensor verfügt und sich damit von der rückseitigen Platzierung der Galaxy S9-Serie unterscheidet. Das Galaxy S10 und das Galaxy S10+ hingegen verfügen über Ultraschall-Fingerabdrucksensoren im Display. Der Fingerabdrucksensor des Samsung Galaxy S10e ist kapazitiv, sodass Benutzer nicht den Netzschalter drücken müssen. Es sollte beachtet werden, dass der Ein-/Ausschalter des Galaxy S10e wohl zu hoch platziert ist, und wir werden in einem späteren Abschnitt mehr über die Auswirkungen darauf auf die Entsperrgeschwindigkeit sagen.

Auf der linken Seite befinden sich die Lautstärketasten und die Bixby-Taste. Die Tasten sind großartig, da sie über die richtige Steifigkeit und Betätigungskraft verfügen. Allerdings kann die Bixby-Taste leicht mit der Leiser-Taste verwechselt werden. Auf der Unterseite finden wir unsere bewährte 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, das Hauptmikrofon und den unteren Lautsprecher. Das Samsung Galaxy S10e verfügt über Stereolautsprecher, da der Ohrhörer gleichzeitig als Lautsprecher fungiert.

Die beiden 12-MP- und 16-MP-Kameras sind zusammen mit dem LED-Blitz in der Mitte der Rückseite in einem separaten Kamerabereich untergebracht. Das Samsung Galaxy S10e verfügt nicht über einen Herzfrequenzmesser wie das Standard-Galaxy S10 und das Galaxy S10+. Das Samsung-Logo befindet sich unterhalb der Kameras und unten befindet sich der Text der Vorschriften. Auf der Rückseite kommt das Design besonders gut zur Geltung. Das Samsung Galaxy S10e wird in den Farben Prism White, Prism Black, Prism Blue, Sunshine Yellow und Pink verkauft, die Farbverfügbarkeit ist jedoch regional abhängig. Indien beispielsweise erhält nur die Farben Prism White und Prism Black.

Ich habe die Farbe Prism White zum Testen und sie sieht fantastisch aus. Der „Prisma“-Teil des Namens bedeutet, dass sich die einzelne Farbe je nach Umgebungslicht ändert, im Gegensatz zu einem Farbverlaufsschema, das zwei oder mehr verschiedene Farbtöne verwendet. Die Farbe des Telefons scheint bei den meisten Arten von kaltem Umgebungslicht tatsächlich ein heller Blauton zu sein, kann aber bei warmem, natürlichem Licht auch weiß oder rosa erscheinen. Ebenso scheint die Farbe Prism Black bei den meisten Umgebungslichtverhältnissen dunkelblau zu wirken. Einfach ausgedrückt sind die Farboptionen hier sehr gut umgesetzt. Das Samsung Galaxy S10e verfügt außerdem über die Schutzart IP68 für Wasserbeständigkeit.

Der Glanz der Glasrückseite und der glänzend verchromte Metallrahmen sind meiner Meinung nach negativ. Dies macht das Telefon nicht nur rutschig, sondern zieht auch Fingerabdrücke an, die bei der Prism White-Variante glücklicherweise weniger sichtbar sind. Es wäre gut, wenn Samsung für seine zukünftigen Telefone Varianten mit mattierter Glasrückseite herstellen könnte, wie bereits auf dem zu sehen ist Google Pixel 3 XLGeätztes Soft-Touch-Glas, das LG V40 ThinQ, und das OnePlus 6T.

Die Ergonomie des Samsung Galaxy S10e ist eine erfrischende Abwechslung zur Ergonomie der 6,4-Zoll-Flaggschiffe. Die Größe des Telefons ist winzig und mit 150 Gramm fühlt es sich recht leicht an. Es hat einen flachen Metallrahmen und eine flache Glasrückseite, zwei Aspekte, die sich normalerweise negativ auf die Ergonomie eines Telefons auswirken würden. Das Galaxy S10e ist jedoch nicht im gleichen Maße betroffen, da das Telefon in der Hand liegt. Die geringe Breite des Telefons von 69,9 mm trägt wesentlich dazu bei, dass es mit einer Hand bedient werden kann. Ich persönlich bevorzuge größere Displays und habe in den letzten Monaten einige Telefone mit 6,3 Zoll und mehr getestet. Es war jedoch ein erfrischend Erfahrung, zu einem Telefon mit einer Displaydiagonale von 5,8 Zoll und einem Seitenverhältnis von 19:9 zurückzukehren. Für Benutzer, die auf ein kompaktes Android-Flaggschiff gewartet haben, das mit dem 5,8-Zoll-iPhone XS konkurrieren kann Und um das Fehlen kleiner Android-Flaggschiffe auszugleichen, verdient das Samsung Galaxy S10e ernsthafte Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit.

In der Verpackung enthält Samsung ein adaptives 15-W-Schnellladegerät, von AKG abgestimmte 3,5-mm-In-Ear-Kopfhörer, ein weißes Hartplastikgehäuse und ein USB-OTG-Kabel (USB Typ C auf USB Typ A). Das voll ausgestattete Box-Paket ist auf jeden Fall schön anzusehen, und ich wünschte, die Konkurrenz könnte hier den Vorsprung von Samsung übernehmen. Bei den Ladegeschwindigkeiten hinkt Samsung hingegen hinterher, dazu werden wir später noch mehr sagen.


Samsung Galaxy S10e-Display

Das Samsung Galaxy S10e verfügt über ein 5,8-Zoll-Full-HD+ (2280 x 1080). Dynamisches AMOLED Display mit einem Seitenverhältnis von 19:9 und 438 Pixel pro Zoll (PPI). Die Abmessungen des Displays betragen 133 mm x 63 mm. Das Aufkommen höherer Seitenverhältnisse hat dazu geführt, dass die Bildschirmdiagonale zu einer weitgehend bedeutungslosen Größe geworden ist. Das Telefon verfügt über ein 5,8-Zoll-Display im 19:9-Format, was bedeutet, dass es im Vergleich zu einem altmodischen 5,8-Zoll-Display im 16:9-Format die gleiche Länge, aber deutlich schmalere Breite hat. Die Breite des Displays ist vergleichbar mit einem 5,1 Zoll großen 16:9-Display.

Das Galaxy S10e unterstützt den HDR10+-Standard und die Samsung Galaxy S10-Telefone sind tatsächlich die ersten Telefone, die ihn unterstützen. Wir haben eine gemacht umfassende Display-Analyse des Standard-Exynos-Samsung-Galaxy-S10-Displays, also sollten sich Leser das unbedingt ansehen. Das Display des Galaxy S10e ist bis auf ein paar bemerkenswerte Punkte weitgehend gleich. Erstens ist das Display flach, was das Samsung Galaxy S10e zum ersten Galaxy S-Telefon seit dem Samsung Galaxy S7 von 2016 macht, das über ein flaches Display verfügt. Samsung hat mit dem Galaxy S8 ganz auf gebogene Displays gesetzt, nachdem es diese Funktion erstmals im Galaxy Note Edge und im Galaxy S6 Edge eingeführt hatte.

Ein gebogenes Display hat den Vorteil, dass es das Telefon schmaler macht, führt aber auch zu Blendung, Verzerrung und der Möglichkeit versehentlicher Berührungen Wenn Die Software zur Berührungsunterdrückung ist schlecht. Außerdem wird dadurch die nutzbare Bildschirmfläche reduziert. In der Vergangenheit hat Samsung Edge-Panels als Feature des Edge-Displays beworben, aber auch beim Galaxy S10e sind Edge-Panels verfügbar. da sie kein gebogenes Display benötigen, um zu funktionieren. Daher, Die Entscheidung von Samsung, beim Galaxy S10e auf ein flaches Display zu setzen, war eine kluge Entscheidung.

Das Samsung Galaxy S10e verfügt außerdem über ein Full-HD+-Display (2280 x 1080) anstelle eines Quad-HD+-Displays. Der wahrscheinlichste Grund für den Umstieg auf ein Full-HD+-Display ist die Kostenersparnis, wenn man bedenkt, dass das Galaxy S8 und das Galaxy S9 beide über 5,8-Zoll-Quad-HD+-Displays (2960 x 1440) im 18,5:9-Format verfügten. Dies kann daher als Herabstufung angesehen werden. Allerdings vernachlässigt ein solcher Ansatz die Realität. Das Galaxy S8, das Galaxy S8+, das Galaxy S9, das Galaxy S9+, das Galaxy S10 und das Galaxy S10+ werden standardmäßig mit Full HD+-Auflösung ausgeliefert, um Strom zu sparen. Wie wir in unserem Testbericht zum Galaxy S10-Display hervorgehoben haben, ist eine herunterskalierte Full HD+-Auflösung auf einem Quad HD+-Panel tatsächlich weniger scharf als eine Full HD+-Auflösung auf einem nativen Full HD+-Panel.

Das Samsung Galaxy S10e ist daher schärfer aus der Box als die oben genannten Quad HD+ Galaxy S-Telefone, und da die meisten Benutzer die Bildschirmauflösung nicht ändern, ist die Verwendung einer nativen Full HD+-Auflösung tatsächlich von Vorteil. Der optimale Schritt wäre die Verwendung einer benutzerdefinierten Bildschirmauflösung, die sowohl der Auflösung als auch der Leistung gerecht wird Bedenken hinsichtlich der Effizienz, aber Samsung riskiert, durch die Verwendung eines solchen Displays seine hochgeschätzten Skaleneffekte zu verlieren Auflösungen.

Der Die Helligkeit des Samsung Galaxy S10e ist ausgezeichnet, mit einer kleinen Einschränkung. Der aktive High-Brightness-Modus von Samsung gehört nach wie vor zu den besten und erreicht bei hohen APLs bis zu 700+ Nits. Dadurch ist das Display selbst in Mumbai bei Sonnenlicht hervorragend lesbar. Allerdings gibt es Konkurrenten aus LG-Display und BOE-Display (wie auf dem zu sehen). Huawei Mate 20 Pro) schließen hier die Lücke. Wenn der Modus „Hohe Helligkeit“ nicht verwendet wird, erreicht das Display des Telefons bei manueller Helligkeit in Innenräumen wie bei seinen größeren Brüdern maximal 310–320 Nits. Das ist dunkler als bei den meisten anderen Handys wie dem Huawei Mate 20 Pro und dem OnePlus 6T, aber dafür gibt es einen Grund. Samsung begrenzt die maximale Helligkeit im manuellen Modus in Innenräumen auf Begrenzen Sie den dynamischen Luminanzunterschied bei verschiedenen durchschnittlichen Bildpegeln (APL).Dies geschieht mit der Absicht, ein genaueres Gamma zu erhalten. Durch die Begrenzung der maximalen Helligkeit wird außerdem Strom gespart.

Da es sich um ein AMOLED-Panel handelt, ist der Kontrast theoretisch unendlich. Auch die Betrachtungswinkel sind hervorragend, mit minimaler Winkelfarbverschiebung und keinem Helligkeits- und Kontrastverlust bei Winkeländerungen. An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass Samsung aufgrund der Weiterentwicklung von LG Display und BOE Display der Konkurrenz in dieser Hinsicht nicht mehr haushoch überlegen ist. Tatsächlich weist das BOE-Display des Huawei Mate 20 Pro weniger Farbverschiebungen auf als das Dynamic AMOLED-Display des Samsung Galaxy S10e.

Was die Farbgenauigkeit betrifft, liefert Samsung das Display des Galaxy S10e in Regionen wie Nordamerika und Europa standardmäßig mit dem natürlichen Farbmodus aus. Allerdings wird der Vivid-Modus in Indien als Standardmodus ausgeliefert, was auf jeden Fall etwas enttäuschend ist. Dies liegt höchstwahrscheinlich daran, dass viele Verbraucher gesättigte, lebendige Farben bevorzugen, auch wenn diese nicht genau sind. Der Vivid-Modus ist übersättigt von Entwurf da es einen riesigen nativen Anzeigeumfang abdeckt und sich nicht an einen bestimmten Anzeigestandard hält. Es unterstützt auch kein automatisches Farbmanagement.

Andererseits unterstützt der Natural-Modus das automatische Farbmanagement (mit alle Vorbehalte über das das Farbmanagementsystem von Android derzeit verfügt), und die Galerie-App von Samsung unterstützt Fotos mit einem breiten Farbraum (auch hier mit einigen Einschränkungen). Der Natural-Modus ist daher sowohl auf den sRGB- als auch auf den DCI-P3-Farbraum kalibriert. Was die Kalibrierung angeht, leistet Samsung weiterhin größtenteils gute Arbeit, allerdings kämpft das Unternehmen immer noch mit einigen Problemen wie dem Weißpunkt (der etwas zu warm ist), Gamma und Schwarz-Clipping.

Die Hole-Punch-Frontkamera ist im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit ziemlich gut. Ja, dadurch wird die Statusleiste erheblich vergrößert, und ja, der Platz über der Locherkamera wird verschwendet. Das bedeutet, dass man darüber streiten kann, ob ein Display-Loch besser ist als eine Waterdrop-Notch. Andererseits ist das Display-Loch aufgrund der größeren Bildschirmfläche deutlich besser als ein herkömmliches Wide-Display-Notch. Der nächste große Fortschritt wäre Frontkameras unter dem Bildschirm, die möglicherweise im Jahr 2020 fertig sein wird oder auch nicht.

Insgesamt ist das Display des Samsung Galaxy S10e eines der besten Smartphone-Displays überhaupt, und Käufer werden hier in den meisten wichtigen Bereichen wahrscheinlich keine Beschwerden haben.


Leistung des Samsung Galaxy S10e

System Geschwindigkeit

Das Samsung Galaxy S10e gibt es in zwei Varianten. Die Qualcomm Snapdragon 855-Variante des Telefons wird in den USA, Hongkong und Japan verkauft Exynos 9820 Variante wird im Rest der Welt verkauft. Der Snapdragon 855 ist mittlerweile eine bekannte Größe und es besteht kein Zweifel daran, dass es sich um einen großartigen SoC handelt. Wir haben vorher habe es verglichen, untersuchte seine Leistung und KI-Verbesserungen, Und hat den SoC in einem Telefon in Form des Xiaomi Mi 9 verglichen.

Der Exynos 9820 muss definitiv noch viel mehr beweisen. Letzten Jahren Exynos 9810 erwies sich trotz seines breiten Exynos M3-Kerns als Enttäuschung, der im Vergleich zum Exynos M3 eine 6-fache Dekodierungsbreite aufwies Arm Cortex-A75Die 3-Wide-Dekodierungsbreite. Trotz einer breiteren CPU ist der Exynos 9810 unterdurchschnittlich abgeschnitten in Systemleistungs-Benchmarks sowie in der realen UI-Leistung. Dies war auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: die Verwendung eines Veralteter Hotplugging-Mechanismus, ein zu langsamer Scheduler, Probleme mit dem Speichersubsystem, Und mehr. Auch die Mali-G72MP18-GPU konnte nicht mit der Adreno-630-GPU des Qualcomm Snapdragon 845 mithalten. Samsung hat mit dem One UI Android Pie-Update für das Galaxy S9/Galaxy Note 9 zwar die reale Leistung verbessert, aber alles in allem waren es die Snapdragon-Varianten der letztjährigen Samsung-Flaggschiffe Vorgesetzter zu ihren internationalen Exynos-Varianten.

Der Exynos 9820 verfügt über eine Triple-Cluster-Anordnung, da er CPU-Kerne von drei verschiedenen Typen verwendet. Es verfügt über zwei „große“ Exynos M4 (Cheetah)-Kerne, die mit 2,73 GHz getaktet sind (der Hotplug-Mechanismus ist zum Glück nicht mehr vorhanden). Dann haben wir zwei Arm Cortex-A75 „mittlere“ Kerne, die mit 2,31 GHz getaktet sind. Endlich haben wir vier Arm Cortex-A55 „klein“ Kerne mit 1,95 GHz getaktet. Der SoC verfügt über die mit 702 MHz getaktete Mali-G76MP12-GPU, eine breitere Variante davon Kirin 980er Jahre Mali-G76MP10. Daher wird erwartet, dass er schneller ist als die GPU des Kirin 980.

Der Exynos 9820 ist außerdem der erste Exynos-SoC, der über eine dedizierte Neural Processing Unit (NPU) verfügt. Die Nennleistung beträgt 7 TOPS. Aufgrund von Problemen mit dem Mangel an verfügbaren APIs für maschinelles Lernen in dieser aufkommenden Phase dedizierter KI-Hardware und da es schwierig ist, eine NPU zu vergleichen, versucht dieser Test nicht, die Exynos 9820 zu vergleichen NPU. Lesern, die wissen möchten, wie sich die NPU des Exynos 9820 im Vergleich zu den Dual-NPUs des Kirin 980 und der KI-Engine des Qualcomm Snapdragon 855 schlägt, sei ein Blick empfohlen AnandTech'S Analyse der KI-Benchmarks.

Samsungs neuestes Flaggschiff-SoC wird im 8-nm-LPP-Prozess von Samsung Foundry hergestellt. Leider leidet der Exynos 9820 wie beide Modelle unter einem Nachteil in Bezug auf Dichte und Effizienz Konkurrenten – der Snapdragon 855 und der Kirin 980 – werden auf dem überlegenen 7-nm-FinFET von TSMC hergestellt Verfahren. Das Ausmaß dieses Nachteils lässt sich an der Die-Größe des SoC erkennen, denn der Exynos 9820 ist einfach ein viel größer als der Snapdragon 855. Der 7-nm-EUV-Prozess von Samsung Foundry kam für den Exynos 9820 zu spät, während der kommender Kirin 985 wird im brandneuen 7+nm EUV-Prozess von TSMC hergestellt. In dieser Hinsicht ist das Exynos Galaxy S10e dem Snapdragon S10e unterlegen, das ist aber nicht der Fall Die entscheidender Faktor, der sich auf die Leistung und die Akkulaufzeit in der Praxis auswirkt.

Die großen Exynos M4-Kerne und die mittleren Cortex-A75-Kerne werden direkt mit dem konkurrieren Arm Cortex-A76-basierter Kryo 485 im Snapdragon 855 sowie die großen und mittleren A76-Kerne im Kirin 980. Die mittleren Kerne des Exynos 9820 haben einen offensichtlichen Nachteil (A75 vs. A76) im Vergleich zum Snapdragon 855 und dem Kirin 980, während alle drei Chips mit dem Cortex-A55 den gleichen kleinen CPU-Kerntyp haben. Demnach verfügt der Exynos 9820 über einen deutlich besseren Scheduler als der Exynos 9810 AnandTech. Allerdings verfügt der Snapdragon 855 immer noch über einen reaktionsschnelleren Scheduler als der Exynos 9820 mit einem schnelleren Lastverfolgungsmechanismus in Form von WALT.

Um die Systemleistung zu testen, beginnen wir mit dem Industriestandard PCMark, der die Leistung in gängigen Anwendungsfällen wie dem Web ganzheitlich testet Durchsuchen, Fotobearbeitung, Schreiben und mehr mithilfe einer Reihe von Android-APIs. Beispielsweise verwendet der Writing 2.0-Test die AndroidEditText-Ansicht und die PDFDocument-APIs.

Im PCMark Work 2.0-Gesamtscore fällt es dem Exynos Samsung Galaxy S10e schwer, sich von der Konkurrenz abzuheben. Es übertrifft das knapp Xiaomi POCO F1, wird aber von den deutlich geschlagen OnePlus 6T und das Google Pixel 3 XL. Das Huawei Mate 20 Pro und die Snapdragon 855-Variante der Samsung Galaxy S10-Handys liegen mit großem Abstand an der Spitze der Gesamtwertung. Im Web Browsing 2.0-Test schlägt das Samsung Galaxy S10e das POCO F1 und das OnePlus 6T, verliert aber gegen das Huawei Mate 20 Pro. Im Videobearbeitungstest schlägt es das OnePlus 6T und das Huawei Mate 20 Pro, verliert jedoch gegen das POCO F1 (obwohl alle Telefone nur sehr geringe Unterschiede aufweisen).

Der Writing 2.0-Test ist der wichtigste, da er häufige Aktivitätsschübe erzeugt und Leistungsunterschiede aufdeckt. Frühere Exynos-Telefone schnitten hier tendenziell schlecht ab, aber das Exynos Samsung Galaxy S10e stellt eine Verbesserung dar. Es schlägt den POCO F1, verliert aber dennoch gegen das OnePlus 6T, während das Huawei Mate 20 Pro die Tabelle anführt. Der Photo Editing 2.0-Score ist ein weiterer harter Test für den Exynos, da er unter den Flaggschiff-Konkurrenten die niedrigsten Ergebnisse erzielt. Der Vorsprung von Qualcomm bedeutet hier, dass das Exynos Samsung Galaxy S10e sogar vom Budget übertroffen wird Qualcomm Snapdragon 675-angetrieben Xiaomi Redmi Note 7 Pro. Interessanterweise scheint der Kirin 980 hier keine Probleme zu haben, da das Huawei Mate 20 Pro etwas besser ist als das POCO F1. An der Spitze liegen der Snapdragon 855 des Samsung Galaxy S10, das Google Pixel 3 XL und das OnePlus 6T. Schließlich ist der Datenmanipulationswert für das Exynos Samsung Galaxy S10e insgesamt etwas besser Er schlägt den POCO F1 und liegt gleichauf mit dem OnePlus 6T, während er unter dem Huawei Mate 20 punktet Profi.

Als nächstes testen wir Speedometer 2.0 auf seine Leistung beim Surfen im Internet. Dieser Test wird mit der neuesten Version von Google Chrome Stable ausgeführt. Obwohl der Exynos M4 über eine breitere CPU mit 6-facher Dekodierungsbreite im Vergleich zu 4-facher Dekodierungsbreite beim A76 verfügt, schafft er es hier immer noch nicht, mit dem führenden Huawei Mate 20 Pro mithalten zu können. Auf der anderen Seite gelingt es ihm, das OnePlus 6T und das POCO F1 zu schlagen, während die Snapdragon 855-Variante des Telefons mit dem Huawei Mate 20 Pro gleichzieht.

Beim Exynos 9810 wurde Samsung dafür kritisiert, dass es sich mehr auf die Geekbench-Leistung als auf die Leistung in ganzheitlichen Tests wie PCMark konzentrierte. In geringerem Maße setzt sich dies auch beim Exynos 9820 fort. Geekbench meldet einen sehr beeindruckenden Wert von 4312 für den Single-Core-Score und einen ordentlichen Wert von 9772 für den Multi-Core-Score, aber System- und Web-Performance-Benchmarks können nicht auf dem Niveau des Geekbench Single-Core punkten Punktzahl. (Zum Vergleich: Das Huawei Mate 20 Pro erreicht 3390/10140 in den Single-Core- und Multi-Core-Scores.) Auf der Grundlage von Geekbench beträgt das Das Exynos 9820 verfügt über die schnellste Single-Core-Leistung aller Android-Telefone, aber Tacho und PCMark zeigen eindeutig, dass dies nicht der Fall ist Fall. Insgesamt ist dies bei der Mikroarchitektur von Samsung nicht der Fall ganz hält seine hohen Versprechen und es gibt Raum für Verbesserungen in der nächsten Generation.

Die Speicherleistung ist weiterhin ein wichtiger Teil der Leistung. Mein Samsung Galaxy S10e-Gerät verfügt über 128 GB UFS 2.1 NAND. Die AndroBench-Geschwindigkeiten werden im Screenshot oben angezeigt. Während die Unterschiede bei sequentiellen Schreibvorgängen und zufälligen Lesevorgängen innerhalb der Fehlergrenze liegen (wobei das Galaxy S10e bei sequentiellen Schreibvorgängen vorne liegt), liegt die Speicherlösung von Samsung deutlich daneben langsamer als der Speicher des Huawei Mate 20 Pro in Bezug auf sequentielles Lesen und zufälliges Schreiben, da es einen Unterschied von 100 MB/s beim sequentiellen Lesen und satte 200 MB/s beim zufälligen Lesen gibt schreibt. Dies ist verwirrend, wenn man bedenkt, dass Samsung tatsächlich das erste Telefon mit UFS-Speicher auf den Markt gebracht hat. Zumindest vorerst schränkt das Unternehmen seinen neuesten, schnellsten UFS-3.0-Speicher ein für das ultrateure Galaxy Fold.

UI-Leistung, RAM-Verwaltung und Entsperrgeschwindigkeit

Notiz: Alle Beobachtungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Build-Version G970FXXU1ASCA, die zum Zeitpunkt des Schreibens neueste Softwareversion für das Exynos Samsung Galaxy S10e.

Die Benutzeroberflächenleistung des Exynos Galaxy S10e ist respektabel, es gibt jedoch noch einige Einschränkungen zu beachten. Die Leistung der realen Benutzeroberfläche des Telefons in One UI ist größtenteils schnell und flüssig. Der One UI Launcher hat jedoch immer noch Probleme mit Frame-Drops in der Swipe-Up-Animation der App-Schublade. In mindestens zwei von zehn Fällen werden bei der Animation Einzelbilder ausgelassen und angezeigt wahrnehmbar Idiot. Das ist schon seit einigen Generationen der Fall – ich habe es in einem Exynos Galaxy S8-Laden bemerkt Display-Einheit vor zwei Jahren – und Samsung hat das Problem immer noch nicht vollständig behoben, obwohl dies der Fall war gemildert. Benutzer können einen Launcher eines Drittanbieters herunterladen, um das Problem selbst zu beheben.

Schwere Aufgaben auf Android, wie das gleichzeitige Aktualisieren mehrerer Apps im Play Store oder das Navigieren im Play Store App-Listenseiten sowie das Schwenken und Zoomen in Google Maps stellen für das Exynos Samsung Galaxy nur minimale Probleme dar S10e. Das Telefon ist es nicht ganz Bei der Ausführung dieser Aufgaben ist das Gerät genauso flüssig wie das Huawei Mate 20 Pro und das OnePlus 6T, schafft es aber, sie deutlich in den Schatten zu stellen. Auch die App-Startzeiten liegen auf dem Niveau der Flaggschiff-Konkurrenz. Eine Benutzeroberfläche bietet auch eine Einstellung zum Reduzieren von Animationen, ohne die Entwickleroptionen aufrufen zu müssen, was schön zu sehen ist. Auch wenn die Übergänge beim Exynos Galaxy S10e nicht so sanft sind wie beim schnellen und flotten OnePlus 6T oder dem rutschigen Huawei Mate 20 Pro, sind sie an sich schon gut. Das Telefon ist weder das schnellste noch das flüssigste, aber die Leistung der Benutzeroberfläche ist kein großes Problem.

Leider stellen diese oben genannten schweren Aufgaben auf Android ein anderes Problem für das Exynos Galaxy S10e dar: Hitze. Die Thermik beim Samsung Galaxy S10e ist definitiv schlechter als bei den meisten Flaggschiff-Handys, die ich im letzten Jahr ausprobiert habe. Im Gegensatz zum größeren Samsung Galaxy S10+ fehlt dem Telefon eine Dampfkammer. In den Apps, die ich für das Galaxy S10e verwendet habe, einschließlich AIDA64, DevCheck und CPU-Z, gibt es keine sichtbaren CPU-Temperaturleser, was bedeutet, dass die CPU-Temperatur nicht aufgezeichnet werden kann.

Die Batterietemperatur steigt auf 39 °C° C bei starker Beanspruchung und sommerlichen Raumtemperaturen von bis zu 34 °C° C. Der Metallrahmen kann überraschend heiß werden und beim Anfassen unangenehm sein, viel mehr als die Glasrückseite. Das Telefon wird viel zu schnell, viel zu heiß. Das Hitzeproblem könnte durch ein Software-Update behoben werden, in der aktuellen Software ist es jedoch besorgniserregend. Seltsamerweise wurde das Hitzeproblem auch bei den Snapdragon-Varianten der Galaxy S10-Telefone gemeldet, und einige unserer eigenen Autoren in den USA haben es ebenfalls erlebt.

Die Geschichte der RAM-Verwaltung ist viel besser. Ich bin sehr beeindruckt von der RAM-Verwaltung des Exynos Samsung Galaxy S10e. 6 GB RAM sind im Jahr 2019 ausreichend und das Telefon kann viele Apps, Webbrowser-Registerkarten und Dienste im Speicher speichern. Außerdem verfolgt One UI nicht die Richtlinie, Apps im Hintergrund aggressiv zu beenden, um Strom zu sparen, was gut zu sehen ist in einer Zeit vielfältiger Straftäter in diesem Bereich. Dies bedeutet auch, dass Google Chrome – ein bekanntermaßen schwerer Webbrowser, der ausreichend RAM benötigt, um mehrere Tabs im Speicher zu speichern – auf dem Samsung Galaxy S10e gut funktioniert.

Die Entsperrgeschwindigkeit des Samsung Galaxy S10e hängt mit der Geschwindigkeit des kapazitiven Fingerabdrucksensors und der 2D-basierten Gesichtsentsperrung zusammen. Das Telefon verfügt weder über einen Iris-Scanner noch über eine Face ID-ähnliche 3D-Gesichtsentsperrungslösung mit strukturiertem Licht. Die Platzierung des Fingerabdrucksensors ist etwas ungünstig, da er zu hoch auf der rechten Seite des Telefons liegt, was sich negativ auf das Entsperren auswirkt. Auch der Sensor sollte sorgfältig registriert werden, da er erfordert, dass die Oberfläche vollständig mit dem Finger des Benutzers bedeckt ist. Sobald die Anmeldung korrekt durchgeführt wurde, ist es ein tolles Erlebnis, da ich den kapazitiven Fingerabdrucksensor als einen der schnellsten Fingerabdrucksensoren erachtet habe, die ich je verwendet habe. Das sind nur ein paar Prozentpunkte weniger als bei den hervorragenden kapazitiven Fingerabdrucksensoren, die Xiaomi in seinen Handys verwendet.

Die 2D-Gesichtsentsperrung funktioniert ebenfalls schnell, kann aber mit einem Foto des Gesichts des Benutzers getäuscht werden und ist daher nicht sicher. Intelligent Scan, eine Funktion des Galaxy S9, die sowohl auf der 2D-Gesichtsentsperrung als auch auf dem Iris-Scanner beruhte, fehlt bei der Galaxy S10-Serie aufgrund des Fehlens des Iris-Scanners. In Zukunft könnte Samsung a TOF-Sensor auf der Vorderseite, um die 3D-Gesichtsentsperrung zu implementieren, aber der schnelle Fingerabdrucksensor des Galaxy S10e macht die 3D-Gesichtsentsperrung wohl überflüssig.

Letztendlich bietet das Exynos Samsung Galaxy S10e insgesamt eine gute Leistung, aber Es ist unbestreitbar, dass die Snapdragon 855-Variante sowohl in Benchmarks als auch im echten Leben erneut überlegen ist. Dies bedeutet, dass Käufer des Telefons in ausgewählten Regionen wie Nordamerika und China ein objektiv besseres Telefon erhalten als Käufer im Rest der Welt.

GPU-Leistung

Der Mali-G76MP12 im Exynos 9820 trägt eine große Last auf seinen Schultern, was bei früheren Mali-GPUs traditionell nicht der Fall war in der Lage, mit den Adreno-Lösungen von Qualcomm hinsichtlich Spitzen- und Dauerleistung sowie Leistung zu konkurrieren Effizienz. Die Mali-G76MP12 ist zum Glück ganz anders, da sie es schafft, eine zu posten erheblich Generationsweiter Fortschritt in der GPU-Leistung.

Die Verbesserung der GPU-Spitzenleistung wird durch 3DMark veranschaulicht. In der OpenGL ES 3.1-Version von 3DMark Sling Shot Extreme verliert das Exynos Samsung Galaxy S10e in der Gesamtwertung gegen das OnePlus 6T und schlägt das Huawei Mate 20 Pro. In der Grafikwertung liegt das Telefon nahezu auf Augenhöhe mit dem OnePlus 6T, schlägt aber erneut das Huawei Mate 20 Pro. Der Physik-Score ist hingegen deutlich schwächer, da das Galaxy S10e sowohl hinter dem Huawei Mate 20 Pro als auch dem OnePlus 6T und auch hinter dem Redmi Note 7 Pro zurückbleibt.

Aus irgendeinem Grund schneidet das Exynos Samsung Galaxy S10e in der Vulkan-Version von Sling Shot Extreme schlechter ab, wo es in allen drei Wertungen dem Huawei Mate 20 Pro und dem OnePlus 6T unterlegen ist.

GFXBench veröffentlicht eine andere und positivere Geschichte für das Telefon. Das Exynos Samsung Galaxy S10e erreicht 13 fps in 1440p Aztec Ruins High Tier Vulkan Offscreen, 17 fps in 1440p Aztec Ruins High Tier Open GL ES 3.1 Offscreen, 33 fps in 1080p Aztec Ruins Normal Tier Vulkan Offscreen, 38 fps in 1080p Aztec Ruins Normal Tier, 42 fps in 1080p Car Chase Offscreen, 38 fps in 1440p Manhattan 3.1 Offscreen, 67 fps in 1080p Manhattan 3.1 Offscreen, 85 fps in 1080p Manhattan Offscreen und 168 fps in 1080p T-Rex Offscreen.

Die GFXBench-Ergebnisse liegen größtenteils auf dem Niveau der Adreno 640-GPU des Qualcomm Snapdragon 855 oder liegen leicht darunter. Das bedeutet, dass der Mali-G76MP12 im Exynos 9820 schneller sein dürfte als der Adreno 630 im Snapdragon 845 sowie der Mali-G76MP10 im Kirin 980. Es ist auch ein großer Generationsfortschritt gegenüber dem Mali-G72MP18 im Exynos 9810.

Was die GPU-Spitzenleistung angeht, ist die Leistung des Exynos Samsung Galaxy S10e gut. Dies sollte theoretisch zu einer hervorragenden Spieleleistung führen. Die meisten Käufer sollten sich über diesen Aspekt des Telefons zumindest in naher Zukunft keine Sorgen machen müssen.


Kameraleistung des Samsung Galaxy S10e

Kameraspezifikationen

Der Slogan von Samsung für das Galaxy S9 lautete: "Die Kamera. Neu gedacht. Der Slogan spiegelte die starke Konzentration auf die Kamera während dieser Generation wider. Zum Launch-Event des Galaxy S10 äußerte sich Samsung dagegen eher ruhig, was die Kamera der neuen Geräte angeht. Dies war ein Hinweis darauf, dass es sich bei der neuen Hauptkamera um ein schrittweises Update handeln würde, und das in einem Jahr, in dem die Konkurrenz die Kameraverbesserungen vorantreibt. Das Unternehmen hat den Galaxy S10-Varianten weitere Kameras hinzugefügt. Das Samsung Galaxy S10e verfügt über zwei Rückkameras und eine einzelne Frontkamera, und das Galaxy S10 verfügt über dreifache Rückkameras und eine einzelne Frontkamera. Das Top-End-Galaxy S10+ erhielt dreifache Rückkameras und zwei Frontkameras.

Das Galaxy S10e verfügt über eine 12-MP-Hauptkamera mit dem Samsung SLSI_SAK2L4-Sensor, was bedeutet, dass es von Samsung Systems LSI stammt. Die Kamera verfügt über eine 1/2,55-Zoll-Sensorgröße mit einer entsprechenden Pixelgröße von 1,4 μm. Genau wie die Galaxy S9-Serie verfügt sie über eine zweifach einstellbare Blende: f/2,4-f/1,5. Die äquivalente Brennweite beträgt 26 mm und die Brennweite beträgt 77 mm° Sichtfeld (FOV). Es verfügt über eine optische Bildstabilisierung (OIS).

Der 12MP-Sensor ist ein gestapelter Sensor, was bedeutet, dass er über einen integrierten DRAM-Chip verfügt. Daher kann es tatsächlich Zeitlupenvideos mit 720p bei 960 Bildern pro Sekunde für 0,4 Sekunden aufzeichnen, ohne dass eine Interpolation aus niedrigeren Auflösungen erforderlich ist.

Interessanterweise bleibt die doppelt verstellbare Blende mit Aktuatoren immer noch ein einzigartiges Merkmal für Samsungs Flaggschiff-Geräte. Bei Tageslicht nimmt das Samsung Galaxy S10e Fotos mit der f/2,4-Blende für eine bessere Schärfe auf, da die f/1,5-Blende in manchen Fällen zu Verzerrungen und Eckenweichheit führen kann. Die Schärfentiefe (DOF) ist ebenfalls ein Grund für die Verwendung zweier einstellbarer Blenden. Eine Blende von f/1,5 hat einen viel flacheren Schärfentiefebereich (und mehr Bokeh-Effekt) als eine Blende von f/2,4, wodurch ein größerer Teil des Bildausschnitts scharf bleibt.

Bei wenig Licht schaltet die Kamera auf die f/1,5-Blende um. Der Grenzpunkt liegt bei 100 Lux, was bedeutet, dass Benutzer sich keine Sorgen machen müssen, dass Fotos mit der f/2,4-Blende in Innenräumen oder bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen werden. Die f/1,5-Blende macht erwartungsgemäß hellere Fotos mit mehr Details bei schlechten Lichtverhältnissen. Im Standard-Fotomodus erlaubt Samsung dem Benutzer nicht, die Blendenstufe anzupassen, da alles automatisch geschieht. Die Kontrolle über die Blende erhält der Nutzer im Pro-Modus der Kamera-App.

Theoretisch sollte eine doppelt einstellbare Blende das Beste aus beiden Welten bieten. Die f/1,5-Blende sollte bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil sein, aber Samsung hinkt bei der Sensortechnologie langsam hinterher. Der Huawei P30 Pro verfügt über einen viel größeren 40-MP-Sensor mit einem lichtempfindlicheren RYYB-Farbfilter, während das Samsung Galaxy S10e eine leicht verbesserte primäre 12-MP-Kamera verwendet. Es ist klar, dass Software am Ende nur eine begrenzte Menge leisten kann, und ihre Hardware könnte sich an dieser Stelle tatsächlich als Flaschenhals erweisen.

Das Samsung Galaxy S10e erhält, genau wie das Galaxy S10 und das Galaxy S10+, eine neue 16-MP-Ultraweitwinkelkamera. Die Galaxy S10-Serie ist nach den neuesten Flaggschiff-Geräten von Samsung das erste Samsung-Handy mit einer Ultraweitwinkelkamera LG, Huawei, Und Xiaomi. Sogar OPPO hat sich dem Zug angeschlossen OPPO Reno.

Die 16-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera hat eine Blende von f/2,2, eine Pixelgröße von 1,0 μm, eine Brennweite von 12 mm und 123° Sichtfeld. Leider verfügt es im Gegensatz zum Huawei Mate 20 Pro, Huawei P30 und Huawei P30 Pro nicht über einen Autofokus. Es hat auch kein OIS.

Während das Galaxy S10 und das Galaxy S10+ auch über eine tertiäre 12-MP-Telekamera mit 2-fach-Zoom verfügen, verfügt die Kamera des Galaxy S10e nicht über diese, sodass es keinen optischen (verlustfreien) Zoom gibt. Es ist ein maximaler Digitalzoom von 8-fach möglich, dieser ist jedoch im Allgemeinen nur bis zu 2-3-fach nutzbar.

Trotz einiger Auslassungen verfügt das Galaxy S10e auf dem Papier immer noch über eine großartige Kamera. Der Beweis liegt im Detail, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Tauchen wir ein in die Kamera-App.

Kamera-App und Benutzererfahrung

Kamera-App

Die One UI-Kamera-App des Samsung Galaxy S10e verfügt über eine Vielzahl von Kameramodi und -optionen. Die verfügbaren Kameramodi sind Foto, Video, Profi, Live-Fokus, Superzeitlupe, Zeitlupe, Hyperlapse, Panorama, Und Essen. Oben in der Kamera-App können Benutzer auf Bixby Vision und AR Emoji zugreifen. Die Tastenkombinationen lauten „Einstellungen“, „Blitz“, „Timer“, „Seitenverhältnis“ (4:3/16:9/1:1/Vollbild) und „Filter“. Fotos werden standardmäßig mit einer Auflösung von 12,2 MP (4032 x 3024) im Seitenverhältnis 4:3 aufgenommen.

Der Live-Fokus-Modus liefert dank der Ultraweitwinkelkamera ein Bokeh auf Hardware-Niveau. Mit dem Ultra-Wide-Sensor wird eine Tiefenkarte erstellt und die Stärke des Bokeh-Effekts kann nach der Aufnahme eines Fotos angepasst werden. Der Pro-Modus bietet die üblichen Optionen, die wir erwarten, aber der manuelle ISO-Wert kann nur auf ISO 800 angepasst werden, was enttäuschend ist. Die Blende kann zwischen f/2,4 und f/1,5 eingestellt werden, und Benutzer können eine lange Verschlusszeit von 10 Sekunden wählen.

Im regulären Zeitlupenmodus können Zeitlupenvideos mit bis zu 1080p bei 240 Bildern pro Sekunde ohne zeitliche Begrenzung aufgenommen werden. Im Super Slow-Mo-Modus können Benutzer Zeitlupenvideos mit 720p und 960 Bildern pro Sekunde für 0,4 Sekunden aufnehmen. Dieser Modus erfordert viel Licht, um zu funktionieren, aber mit etwas Aufwand können Benutzer erstaunliche Ergebnisse erzielen. Schließlich ist der Hyperlapse-Modus schön anzusehen, da die Kamera-Apps anderer Gerätehersteller diese Funktion normalerweise nicht enthalten.

In den Kameraeinstellungen können Benutzer die Szenenoptimierung deaktivieren. Wenn sie dies tun, verlieren sie jedoch den automatischen Bright Night-Modus, der bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Fotos macht. Die Aufnahmevorschläge und Fehlererkennungsfunktionen kehren vom Samsung Galaxy Note 9 zurück und sind schön zu haben. Wenn Sie Aufnahmevorschläge aktivieren, gibt die Kamera-App dem Benutzer auf dem Bildschirm Anleitungen zum Ausrichten der Aufnahme während des Fehlers Die Erkennung benachrichtigt Benutzer, wenn jemand blinzelt oder auf Fotos verschwommen aussieht oder wenn sich Flecken auf der Kamera befinden Linse.

Benutzer können auch Motion Photos aktivieren, eine Variante der beliebten Live-Fotos-Funktion von Samsung, die von zahlreichen Geräteherstellern implementiert wurde. Sie können die Aktion des gedrückten Auslösers anpassen. Im Menü „Speicheroptionen“ können Benutzer Fotos im neuen effizienten HEIF-Format speichern. Diese Option ist aus Kompatibilitätsgründen standardmäßig deaktiviert. Hier können Benutzer auch das Speichern von RAW-Kopien von Fotos aktivieren und auswählen, ob Selbstporträts mit oder ohne Spiegelung gespeichert werden sollen. Korrigieren Sie automatisch Verzerrungen in Bildern, die mit dem Ultraweitwinkelobjektiv aufgenommen wurden, und korrigieren Sie automatisch die Form von Gesichtern Selbstporträts.

In den Videoeinstellungen können Benutzer die Videoauflösung der Rückkamera und der Frontkamera auswählen und festlegen, ob die Videostabilisierung (EIS) deaktiviert werden soll. Im Menü „Erweiterte Aufnahmeoptionen“ können Benutzer Videos im effizienten Videoformat HEVC (H265) aufnehmen, um Platz zu sparen und die Kompatibilität zu verringern. Eine neue Labs-Funktion (die standardmäßig deaktiviert ist) ermöglicht es Benutzern auch, HDR10+-Videos mit der Hauptkamera aufzunehmen Profitieren Sie von einem erhöhten Dynamikbereich in 30-fps-Modi, und dazu werden wir in der Videoaufzeichnung mehr sagen Abschnitt. Samsung weist darauf hin, dass für die korrekte Wiedergabe von HDR10+-Videos ein unterstütztes Gerät erforderlich ist – diese Liste umfasst derzeit nur die Samsung Galaxy S10-Telefone selbst.

Die HDR-Option (Rich Tone) ist seltsamerweise im Einstellungsmenü versteckt, anstatt eine Option der obersten Ebene zu sein. Standardmäßig ist es auf „Bei Bedarf anwenden“ eingestellt und Benutzer können es jederzeit anwenden. Benutzer können auch den Tracking-Autofokus aktivieren, um die Kamera auch dann auf das Motiv zu fokussieren, wenn es sich bewegt. Dadurch wird jedoch die Videostabilisierung deaktiviert. Rasterlinien, Standortmarkierungen und die schnelle Überprüfung von Fotos können auch im Kameraeinstellungsmenü aktiviert werden. Samsung ermöglicht dem Benutzer sogar, den Standardkameramodus festzulegen, die Kameramodi neu anzuordnen und diejenigen auszublenden, die er nicht verwendet. Dieses Maß an granularer Anpassung ist auf jeden Fall willkommen. Schließlich können Benutzer im Menü „Aufnahmemethoden“ die Aktion „Lautstärketaste drücken“ definieren, die Sprachsteuerung zum Aufnehmen von Fotos und Videos aktivieren und eine Schwebefunktion hinzufügen Sie können den Auslöser an eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm bewegen und Ihre Handfläche in die Kamera halten, um ein Selbstporträt aufzunehmen, ohne den Auslöser drücken zu müssen Taste.

Alles in allem ist die One UI-Kamera-App definitiv funktionsreich.

Benutzererfahrung der Kamera

Das Kamera-Benutzererlebnis des Samsung Galaxy S10e ist ausgezeichnet. Dank der Verwendung von Dual Pixel PDAF, das 100 % der Pixel des Sensors für die Phasenerkennung nutzt, erfolgt die Fokussierung extrem schnell. (Dies wurde erstmals mit dem Samsung Galaxy S7 eingeführt.) Auch das Fotografieren geht schnell und bei Tageslicht gibt es keine Auslöseverzögerung. Bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es eine gewisse Auslöseverzögerung, die jedoch akzeptabel bleibt. (Zum Vergleich: Der „HDR+ ein“-Modus von Google Camera hat selbst bei schlechten Lichtverhältnissen keine Auslöseverzögerung.) Die Kamera-App lässt sich durchweg schnell öffnen und zeigt kein seltsames Verhalten. Die Bildrate ist ebenfalls hoch, aber die Vorschau ist dunkler als sie sein sollte, was im vergangenen Jahr bei vielen Telefonen ein anhaltendes Problem darstellte. Dies kann bei schlechten Lichtverhältnissen zu Bildfehlern führen.

Auch der Scene Optimizer des Samsung Galaxy S10e funktioniert gut. In einigen Fällen kann es die Sättigung und Belichtung erhöhen, aber die Änderungen an den Fotos sind in der Regel hilfreich und mild. Im Gegensatz zu Huaweis Master AI und seinen Motivprogrammen stört es auch nicht beim Fotografieren. Scene Optimizer enthält Bright Night, das nicht manuell umgeschaltet werden kann. Wie wir im Abschnitt zur Bildqualitätsbewertung sehen werden, ist Bright Night für Situationen mit extrem schlechten Lichtverhältnissen erforderlich. Daher würde ich Benutzern empfehlen, die Szenenoptimierung ständig eingeschaltet zu lassen.

Beurteilung der Bildqualität – Tageslicht

Methodik: Alle Fotos wurden im Fotomodus mit aktivierter Szenenoptimierung aus der Hand aufgenommen. Mit der Ultraweitwinkelkamera aufgenommene Proben werden separat angezeigt.

Das Exynos Samsung Galaxy S10e macht bei Tageslicht gute Fotos. Bei Tageslicht verfügen die 12-Megapixel-Fotos über konstant genaue Belichtung und Farben sowie einen erstklassigen Dynamikumfang. Die Kamera nutzt die NPU des Exynos 9820 und den Szenenoptimierer der Kamera-App, um Tageslichtfotos mit hervorragendem Dynamikumfang aufzunehmen. Der Dynamikumfang der Kamera liegt bei Tageslichtfotos nahezu auf dem Niveau Huawei Mate 20 Pro 10-MP-Pixel-Binning-Fotos, jedoch ohne Pixel-Binning. In diesem Bereich schlägt das Samsung Galaxy S10e das Google Pixel 3 deutlich. Die Fotos des Google Pixel 3 sind selbst bei hellem Naturlicht überwiegend unterbelichtet, während das Samsung Galaxy S10e bei der Belichtung näher am Motiv bleibt. Die Kameras von Huawei liegen in diesem Punkt immer noch an der Spitze, doch das Samsung Galaxy S10e liegt ganz dicht dahinter.

Was die Details betrifft, sind die Fotos des Exynos Samsung Galaxy S10e etwas besorgniserregend, da sie keine Details enthalten viel feine Textur und natürliche Details in Motiven wie Bäumen, Pflanzen, Gras usw., wie sie haben sollten. Der anfängliche ISO-Wert liegt bei ISO 50, Samsung macht also in dieser Hinsicht keine Fehler – das Problem liegt darin in der Tatsache, dass die Kamera immer noch eine aggressive Rauschunterdrückung verwendet und darüber hinaus eine Bildschärfung anwendet Es. Dies bedeutet, dass Fotos bei Tageslicht nahezu kein nennenswertes Rauschen aufweisen. Dies hat auch den erwarteten Effekt, dass feine Details reduziert werden. Die Google-Kamera-Software des Pixel 3 sorgt dafür, dass feinere Details erhalten bleiben, indem das Luminanzrauschen bei Tageslichtfotos erhalten bleibt. Dies bedeutet, dass die Fotos des Google Pixel 3 normalerweise detaillierter sind als die Fotos des Exynos Samsung Galaxy S10e, dies ist jedoch nicht der Fall Dies ist immer der Fall, da das Galaxy S10e manchmal einfach seine hellere Belichtung und den besseren Dynamikbereich nutzt, um detailliertere Aufnahmen zu machen Fotos. Bei der Bildverarbeitung ist es kein harter Kampf, aber am Ende kann das Samsung Galaxy S10e seine Schwächen bei der Detailtreue hinter seiner hervorragenden Belichtung und seinem hervorragenden Dynamikumfang verbergen.

Auch bei der Detailgenauigkeit bleibt das Samsung Galaxy S10e hinter den 10-Megapixel-Fotos des Huawei Mate 20 Pro zurück. Der Ehrenansicht20 Auch in dieser Hinsicht dürfte das Samsung Galaxy S10e die Nase vorn haben. (Die 40-MP-Beispiele des Huawei Mate 20 Pro können manchmal mehr Details zeigen, allerdings mit einem drastischen Defizit bei Belichtung und Dynamikumfang.) Das OnePlus 6Ts Die Detailgenauigkeit der Tageslichtfotos liegt weitgehend auf dem Niveau des Samsung Galaxy S10e. Xiaomis Smartphone-Kameras haben in letzter Zeit große Fortschritte gemacht, und was die Bildverarbeitung bei Tageslicht angeht, Xiaomi liegt derzeit wohl vor Samsung, auch wenn es um das günstigere POCO F1 und das Redmi Note 7 geht Profi. Andererseits übertrifft das Galaxy S10e die Kameras des LG V40 ThinQ und Vivo NEX S hinsichtlich der Detailerhaltung. Im Großen und Ganzen ist die Verarbeitung von Tageslichtbildern noch nicht so ausgereift, wie sie sein könnte, da in einigen Beispielen leider immer noch der Ölgemälde-Effekt vorherrscht.

Die Tageslichtfotos werden glücklicherweise nicht durch Bildverarbeitungsartefakte beeinträchtigt. Leider ziemlich viele Proben Tun an den Rändern des Rahmens weiche Ecken und verschwommene Details aufweisen, was ein besorgniserregendes Problem darstellt. Ich konnte dieses Problem nicht in jeder Probe zuverlässig reproduzieren, aber es ist besorgniserregend, dass es beispielsweise bei 50–60 % der Proben auftritt. Dies bedeutet, dass die Tageslichtfotos des Galaxy S10e insgesamt nicht ganz so gut sind wie die seiner großen Flaggschiff-Konkurrenten von Huawei und Google. Der Porträtmodus „Live Focus“ funktioniert bei Tageslicht gut, erfordert jedoch normalerweise mehrere Versuche, um ihn richtig hinzubekommen. Mit etwas Aufwand können Benutzer Fotos mit realistisch wirkendem Bokeh erhalten, das auf den ersten Blick als Bokeh auf DSLR-Niveau durchgehen kann.

Die 16-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera macht bei Tageslicht durchaus Spaß. Die 123° Das Sichtfeld und die Brennweite von 12 mm sorgen für eine unglaublich große Abdeckung, und einige Beispiele haben definitiv einen „Wow“-Effekt. (Zum Vergleich: Der Ultra-Wide-Sensor des Huawei Mate 20 Pro hat eine schmalere Brennweite von 16 mm.) Leider ist bei der Betrachtung mit 100 % Auflösung nicht alles gut. Die vom 16-MP-Ultraweitwinkelsensor erfassten Details sind deutlich schlechter als die des 20-MP-Ultraweitwinkelsensors des Huawei Mate 20 Pro. Bei einigen Fotos kommt es wegen der breiten Abdeckung auch zu Tonnenverzerrungen, daher empfehle ich, in den Einstellungen der Kamera-App die Ultraweitwinkel-Verzerrungsfunktion von Samsung einzuschalten. Es ist auch enttäuschend, keinen Autofokus zu haben, denn das bedeutet, dass ein „Supermakro“-ähnlicher Modus – wie auf den neuesten Handys von Huawei zu sehen ist – ist hier nicht möglich.

Besorgniserregend ist, dass die Fotos mit dem Ultraweitwinkelsensor auch sehr unscharfe Details in nicht zentrierten Teilen des Bildes zeigen, und dieses Problem kann grundsätzlich in mehr als 90 % der Fälle reproduziert werden. Da der Sensor eigentlich keinen Autofokus hat, ist es schwer zu sagen, wo der Fehler liegt. Das ist erwähnenswert AnandTechRezension auch notiert Das gleiche Problem tritt beim Exynos Galaxy S10+ auf, was darauf hindeuten könnte, dass es sich eher um ein Softwareproblem als um einen Qualitätskontrollfehler handelt. So wie es aussieht, wirkt sich das Problem negativ auf Details und Schärfe in nicht zentrierten Teilen des Bildes aus und ist bei der Betrachtung von Fotos in voller Auflösung deutlich sichtbar. Vor diesem Hintergrund würde ich sagen, dass die Ultraweitwinkelkamera des Huawei Mate 20 Pro besser ist als die des Samsung Der Sensor des Galaxy S10e, aber das Exynos Galaxy S10e schafft es, das LG V40 ThinQ in dieser Hinsicht deutlich zu übertreffen betrachten.

Insgesamt ist die Bildqualität des Galaxy S10e bei Tageslicht recht gut. Die Snapdragon-Variante habe demnach eine bessere Bildqualität AnandTechRezension. Ohne Einheiten beider Varianten kann ich das nicht testen. Belichtung, Farbgenauigkeit, Weißabgleich, Dynamikbereich und Autofokus der Hauptkamera des Galaxy S10e liegen alle durchweg auf dem Niveau Spitzenklasse unter den Smartphone-Kameras, aber die Detailtreue ist ein deutlich schwächerer Aspekt der Kamera, da die Konkurrenz durchweg detailliertere Aufnahmen macht Fotos. Die Ultraweitwinkelkamera ist ebenfalls eine gute Ergänzung, die in vielen Fällen nützlich sein kann, aber das Problem der unscharfen Details in nicht zentrierten Bildbereichen schmälert ihren Nutzen. Schließlich macht sich das Fehlen einer Telekamera zwar bei Aufnahmen bei Tageslicht bemerkbar, aber die Notwendigkeit einer solchen Kamera hängt vom Benutzer ab. Der 2-fach-Digitalzoom des Samsung Galaxy S10e ist zwar nicht so gut wie der Super Res Zoom des Google Pixel 3, aber in den meisten Fällen noch verwendbar.

Wenn wir uns auf den Weg nach drinnen machen, zeigt das Exynos Samsung Galaxy S10e immer noch eine relativ gute Leistung, aber die Probleme, die im Abschnitt zur Bildqualität bei Tageslicht hervorgehoben wurden, werden hier noch deutlicher hervorgehoben. In Innenräumen aufgenommene Fotos weisen ein starkes Luminanzrauschen auf, das mit sinkenden Lichtverhältnissen immer problematischer wird. Auflösung und feine Texturdetails werden entsprechend beeinträchtigt, und das Fehlen eines speziellen Nachtmodus (wie bei Google Nachtsicht) macht sich hier richtig bemerkbar. Samsung führt weiterhin eine künstliche Verarbeitung von Personenfotos durch, die unter künstlichem Licht aufgenommen wurden, wodurch die Schärfe, Detailgenauigkeit und Integrität beeinträchtigt werden. Das Google Pixel 3 ist nach wie vor der Champion in der Bildqualität bei gut ausgeleuchteten Innenaufnahmen, da seine Bildverarbeitung am ausgereiftesten und zurückhaltendsten ist. Das Samsung Galaxy S10e und das Huawei Mate 20 Pro verhalten sich in dieser Hinsicht ähnlich, da ihre Innenaufnahmen unter einer zu aggressiven Rauschunterdrückung leiden.

Leider schneidet das Samsung Galaxy S10e auch in Innenräumen schlechter ab als das Huawei Mate 20 Pro, da auch dessen Innenaufnahmen unter Verarbeitungsartefakten leiden, die bei voller Auflösung sichtbar sind. Die Verarbeitungsartefakte sind zwar nicht ganz so schlimm wie auf den Fotos des OnePlus 6T, dürften aber überhaupt nicht vorhanden sein. Bei Fotos in Innenräumen mit wenig Licht bleibt das Galaxy S10e weiter hinter dem Nachtsichtmodus des Google Pixel und dem Automatikmodus des Huawei Mate 20 Pro zurück. Bright Night leistet hier Abhilfe, allerdings bleibt die Kamera auf der dritten Position. Samsung muss seinen Bildverarbeitungsalgorithmus für Innenräume verbessern, da sich sowohl Huawei als auch Google in diesem Bereich als überlegen erwiesen haben.

Beurteilung der Bildqualität – Schwaches Licht

Bei schlechten Lichtverhältnissen war das Samsung Galaxy S9 letztes Jahr ein starker Konkurrent für eine hervorragende Bildqualität und musste sich dem Google Pixel 2 geschlagen geben. Es wurde dann von der geschlagen Huawei P20 Pro, der Nachtsichtmodus des Google Pixel 3 und das Huawei Mate 20 Pro. Da das Galaxy Note 9 über die gleiche Kamera wie das Galaxy S9 verfügte, konnte Samsung seitdem nicht mehr die Krone bei der Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen zurückerobern.

Das Samsung Galaxy S10e versucht hart, einen verlorenen Titel zurückzugewinnen, stößt jedoch auf die Hürden der Computerfotografie bei schlechten Lichtverhältnissen im Freien. Normale Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen zeichnen sich durch hervorragende Details, hervorragende Belichtungs- und Farbgenauigkeit sowie einen präzisen Weißabgleich aus. Auch der Dynamikumfang normaler Low-Light-Fotos ist recht gut. Im Vergleich zu Mitbewerbern ist das Galaxy S10e tatsächlich dem Standardmodus „HDR+ an“ des Google Pixel 3 überlegen, der ZSL verwendet. Die Fotos sind heller und detaillierter und werden weniger durch Luminanz und störendes chromatisches Rauschen beeinträchtigt.

Das Luminanzrauschen bleibt bei den Low-Light-Fotos des Samsung Galaxy S10e immer noch ein Problem, aber das starke Problem Details sind es wert (wenn Samsung nur diesen Ansatz bei der Bildverarbeitung in Innenräumen anwenden könnte). Also...). Allerdings sind die regulären Low-Light-Fotos des Huawei Mate 20 Pro klar überlegen. Dies ist auf einige Faktoren zurückzuführen. Die Kamera des Samsung Galaxy S10e ist im Fotomodus auf einen maximalen ISO-Wert von ISO 6.400 beschränkt, was ein Kinderspiel ist, wenn das Huawei Mate 20 Pro im Fotomodus bis zu ISO 102.400 erreichen kann. Das neu erschienene Huawei P30 und Huawei P30 Pro erreichen beeindruckende ISO 204.800 und ISO 409.600 im Fotomodus, und dies erklärt weitgehend Huaweis Vorsprung bei der Bildgebung bei schlechten Lichtverhältnissen. Darüber hinaus fängt sogar der 10-Megapixel-Pixel-Binning-Modus des Huawei Mate 20 Pro mehr Licht ein als das Samsung Galaxy S10e, da sein 4-in-1-Pixel-Binning effektiv zu Superpixeln von 2,0 μm führt.

Das größte Problem, das die Bildqualität des Samsung Galaxy S10e bei schlechten Lichtverhältnissen beeinträchtigt, ist das Fehlen eines großartigen manuellen dedizierten Nachtmodus. Das Google Pixel 3 verfügt über Night Sight, das zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung das beste seiner Klasse war, da es die Bildqualität des Telefons bei schlechten Lichtverhältnissen veränderte. Das Huawei Mate 20 Pro verfügt über einen Nachtmodus, der bei extrem schlechten Lichtverhältnissen nützlich ist. Das Huawei P30 Pro benötigt nicht einmal den Nachtmodus Der Automatikmodus ist zu diesem Zeitpunkt zweifellos der beste seiner Klasse, aber er ist trotzdem da, um noch mehr Licht einzufangen. Das Samsung Galaxy S10e? Es verfügt über Bright Night in Scene Optimizer, der sich bei bestimmten schlechten Lichtverhältnissen automatisch aktiviert ...

Ich habe den Grenzwert für die Umstellung des Galaxy S10e auf Bright Night noch nicht ermittelt. Wenn es aktiviert ist, sehen Benutzer in der Kameravorschau ein Mondsymbol. Bright Night nimmt mehrere Belichtungen auf und stapelt sie, was theoretisch das gleiche Prinzip wie Night Sight und Huaweis Nachtmodus ist. Bright Night erweist sich als deutlich überlegen OnePlus‘ Nachtlandschaft Und Xiaomis Nachtmodus, was bedeutet, dass es derzeit an dritter Stelle in der Liste der Nachtmodi mit Computerfotografie steht. Das erste Problem bei Bright Night besteht darin, dass es nicht manuell aktiviert werden kann und der Grenzwert für die Aktivierung tatsächlich sehr, sehr dunkel ist. Das heißt, Bright Night wird bei den meisten normalen Außenfotos bei schlechten Lichtverhältnissen nicht aktiviert. Das zweite und größere Problem ist, dass Bright Night einfach nicht so gut ist wie Night Sight und es immer noch nicht schafft, den Auto- oder Nachtmodus des Huawei Mate 20 Pro zu schlagen. Unterdessen nimmt auch die Qualität des Ultraweitwinkelsensors bei schlechten Lichtverhältnissen drastisch ab, sodass sein Nutzen nur noch eingeschränkt nutzbar ist.

Samsung ist gemunkelt einen Super-Handheld-Nachtmodus für das Galaxy S10 zu entwickeln. Wenn dies zutrifft, wäre dies eine positive Entwicklung für die Benutzer. Insgesamt sind die Fotos des Galaxy S10e bei schlechten Lichtverhältnissen zwar immer noch besser als die meisten seiner Konkurrenten, aber dennoch Keine erstklassige Low-Light-Kamera, da Samsung von Huawei und Google umfassend überholt wurde Hier. Vielleicht kann ein gut implementierter Super-Nachtmodus helfen, die Lücke zu schließen.

Auswertung der Videoaufzeichnung

Das Samsung Galaxy S10e kann Videos in 4K@60fps, 4K@30fps, 1080p@60fps und 1080p@30fps aufnehmen. Die Ultraweitwinkelkamera kann auch 4K- und 1080p-Videos aufnehmen, allerdings nur mit 30 Bildern pro Sekunde. EIS ist auch in den 60-fps-Modi deaktiviert. Wenn Sie Videos in HDR10+ mit der Labs-Funktion aufnehmen, werden die 60-fps-Modi sowie die Ultraweitwinkelkamera deaktiviert. Videos können entweder mit dem Standard-H264-Encoder (der aus Gründen der besseren Kompatibilität der Standard bleibt) oder mit dem HEVC-Format aufgezeichnet werden, um die Dateigröße zu reduzieren. Es ist ziemlich verwirrend, den Überblick darüber zu behalten.

Beginnen wir mit 4K@60fps-Videos. Sie haben EIS deaktiviert, aber zum Glück entscheidet sich Samsung im Gegensatz zum OnePlus 6T dafür, OIS in diesem Modus aktiv zu lassen. Dies bedeutet, dass Videos immer noch stabilisiert sind, obwohl OIS allein bei der Unterdrückung von Verwacklungen nicht so effektiv ist wie EIS + OIS. 4K@60fps-Videos, die mit dem Standard-H264-Encoder aufgenommen wurden, haben eine Bitrate von 70 Mbit/s, was einen guten Kompromiss darstellt Dateigröße und -qualität und ist auch viel niedriger als die absurd hohe Bitrate von 120 Mbit/s des 4K@60fps des OnePlus 6T Videos. Bei Tageslicht bieten 4K@60fps-Videos unglaubliche Details und eine flüssige Bildrate von 60fps. Ihre Belichtung, Farbgenauigkeit und ihr Dynamikumfang sind alle großartig. Der Autofokus funktioniert gut und die Stereo-Audioaufnahme von Samsung mit 256 Kbit/s ist eine der besten auf dem Markt. Dieser Modus sollte aufgrund von Unterbelichtungsproblemen nicht bei schlechten Lichtverhältnissen verwendet werden.

Die Aufnahme von 4K@60fps-Videos mit dem neueren HEVC-Encoder verdeutlicht die Einsparungen bei der Dateigröße, die HEVC mit sich bringt. Ein in H264 aufgenommenes 4K@60fps-Video mit einer Zeit von 0:40 hat eine Dateigröße von 366 MB, während ein mit HEVC aufgenommenes Video mit derselben Zeitdauer eine Dateigröße von 214 MB hat. Das ist eine satte Reduzierung der Dateigröße um 58 %. Andererseits ist die Kompatibilität von HEVC auf allen Plattformen noch nicht garantiert und ich kann das Video nicht wirklich auf meinem PC abspielen.

Wir gehen weiter zu 4K@30fps-Videos, aufgenommen mit H264. Sie haben eine Bitrate von 48 Mbit/s und weisen abgesehen von der Bildrate die gleichen großartigen Eigenschaften wie 4K@60fps-Videos auf. EIS ist in 4K@30fps-Videos aktiviert und funktioniert recht gut, indem es Verwacklungen beim Schwenken oder Gehen beseitigt. Dieser Modus kann auch bei schlechten Lichtverhältnissen verwendet werden. Bei schlechten Lichtverhältnissen weisen 4K@30fps-Videos gute Details, Belichtung und eine gut implementierte Stabilisierung auf. Bei der Lichterfassung sind sie zwar nicht ganz auf Augenhöhe mit dem Huawei Mate 20 Pro, die Qualität ist aber trotzdem super.

Ich habe auch ein 4K@30fps-Video mit aktivierter HDR10+-Funktion des Labors aufgenommen. HDR10+-Videos werden in einem breiten Farbraum aufgezeichnet – also dem DCI-P3-Farbraum. (Die Fotos des Samsung Galaxy S10e hingegen werden im sRGB-Farbraum aufgenommen und nicht im DCI-P3, anders als beim iPhone.) Wann Wenn man solche Videos auf dem Telefon selbst abspielt, werden die Vorteile der Aufnahme in einem größeren Spektrum deutlich gesättigt Und naturgetreue Farben und ein besserer, erstklassiger Dynamikumfang.

Leider ist HDR10+ so neu, dass die Kompatibilität derzeit ein großes Problem darstellt. Benutzer können HDR10+-Videos mit der Galerie-App von Samsung in den Standard-Dynamikbereich konvertieren, indem sie sie aus dem Video heraus teilen Vorschaubildschirm (und nicht von der Miniaturansicht oder während der Videowiedergabe), aber die Konvertierung funktioniert einfach nicht besonders gut Arbeit. HDR10+ 4K@30fps-Videos können nur in HEVC aufgenommen werden und haben eine Bitrate von 54 Mbit/s. Derzeit ist das Samsung Galaxy S10e selbst weiterhin die beste Option für Benutzer, mit HDR10+ aufgezeichnete Videos anzusehen. Daher stellt ihre Weitergabe zumindest zum jetzigen Zeitpunkt erhebliche Probleme dar.

Der 1080p@60fps-Videomodus ähnelt dem 4K@60fps-Videomodus mit Ausnahme etwas geringerer Detailstufen und geringerer Dateigrößen. Mit dem H264-Encoder haben 1080p@60fps-Videos eine Bitrate von 28 Mbit/s. Sie eignen sich hervorragend zum Aufnehmen von Videos von sich schnell bewegenden Objekten, aber wie beim 4K@60fps-Modus sollte dieser Modus wegen der geringeren Belichtung bei schlechten Lichtverhältnissen vermieden werden. OIS funktioniert hier weiterhin relativ gut, obwohl Samsung im Idealfall sowohl EIS als auch OIS für Fluid hätte aktivieren sollen Und stabilisierte Videoaufnahme.

Der 1080p@30fps-Modus ist im Hinblick auf die Dateigröße am sparsamsten. Bei H264 liegt die Bitrate bei relativ niedrigen 14 Mbit/s, was bedeutet, dass die Dateigrößen gut unter Kontrolle sind. Durch die Verwendung von HEVC wird die Dateigröße noch weiter reduziert. Die gute Nachricht ist, dass die Videoqualität im 1080p-Videomodus weiterhin hervorragend ist und als Bonus funktioniert dieser Modus auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut.

Das Galaxy S10e verfügt außerdem über einen Super Steady-Modus, der auf die Aufnahme in 1080p@30fps beschränkt ist. Dabei kommt die Ultraweitwinkelkamera zum Einsatz, was bedeutet, dass es im Video keinen Autofokus gibt. Das ist ein ganz erheblicher Nachteil, aber die Stabilisierung in diesem Video Ist definitiv besser als der EIS in den anderen 30fps-Modi, und laut Samsung kann dieser Modus nützlich sein, um Kameras wie die GoPro zu ersetzen. Nachdem ich mir die Ergebnisse meines zugegebenermaßen aggressiven Wackelversuchs während der Aufnahme angesehen habe, glaube ich, dass ich mich auf Samsungs Wort verlassen kann.

Schließlich kann die Ultraweitwinkelkamera auch normale 4K@30fps- und 1080p@30fps-Videos aufnehmen. EIS bleibt in diesen Modi aktiv und die Videoqualität des Weitwinkelobjektivs bleibt recht gut. Der einzige wesentliche Nachteil bleibt hier der fehlende Autofokus. Benutzer, die während der Aufnahme einen kontinuierlichen Autofokus auf Makromotive wünschen, sollten bedenken, dass dies überhaupt nicht funktioniert. Unabhängig davon können auch Videos der Ultraweitwinkelkamera mit etwas Aufwand großartig aussehen.

Insgesamt ist die Videoaufnahme definitiv eine große Stärke der Kamera des Samsung Galaxy S10e, mit mehreren gut implementierten Videomodi. Die Videoaufnahme bei schlechten Lichtverhältnissen könnte durch die Verwendung eines Sensors mit höherer Empfindlichkeit noch verbessert werden, und das bleibt ein Bereich mit Verbesserungspotenzial. Ansonsten liefert die Kamera auf ganzer Linie eine tolle Leistung ab.


Samsung Galaxy S10e Audio

Die Stereolautsprecher (Ohrhörer + unterer Lautsprecher) des Samsung Galaxy S10e funktionieren unglaublich gut. Sie gehören zu den besten Lautsprechern, die ich je auf einem Mobilgerät gehört habe. Die Lautstärke ist absolut kein Problem und das Galaxy S10e lässt die meisten Telefone hinter sich. Die Qualität der Lautsprecher ist hervorragend, selbst bei hoher Lautstärke gibt es keine Verzerrungen, eine klare Trennung und keine Qualitätsunterschiede zwischen den beiden Lautsprechern. Als Referenz: Die Stereolautsprecher des Huawei Mate 20 Pro sind viel leiser, da der untere Lautsprecher des Telefons im Inneren versteckt ist USB-Typ-C-Anschluss, während der Mono-Lautsprecher des OnePlus 6T laut wird, seine Qualität aber nicht annähernd an die des Galaxy heranreicht S10e. Dolby Atmos ist in der One UI-Software des Galaxy S10e vorhanden.

Das Samsung Galaxy S10e behält auch den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss bei, der einst als allgegenwärtig beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt sind es Samsung und LG die einzige Große Smartphone-Anbieter verkaufen erstklassige Flaggschiff-Telefone mit Kopfhöreranschlüssen. Daher, Ich kann Samsung nicht genug für die Entscheidung loben, den Kopfhöreranschluss beizubehalten. Im Hier und Jetzt bin ich fest davon überzeugt, dass der Kopfhöreranschluss ein wichtiger Teil und Komfort im Leben vieler Benutzer ist, und das Galaxy S10e liefert in puncto Benutzerfreundlichkeit hervorragende Ergebnisse. Benutzer müssen sich keine Sorgen machen, dass ihre 3,5-mm-auf-USB-Typ-C-Adapter verloren gehen. Benutzer müssen sich keine Sorgen machen, dass sie ihr Telefon nicht aufladen können, während sie Audio hören. Es ist eine solche Situation, in der die meisten chinesischen Gerätehersteller scheitern, während Samsung seine Integrität bewiesen hat, indem es an der Kopfhörerbuchse festgehalten hat. Ich hoffe, dass ich mein Lob für Samsung bei zukünftigen Galaxy-Flaggschiffen nicht schlucken muss (ich wäre sehr enttäuscht, wenn ich... (müssen dies tun), aber zumindest für den Moment macht die Entscheidung des Galaxy S10e, den Kopfhöreranschluss zu integrieren, alles komplett Sinn.

Während die Snapdragon-Variante des Telefons den Aqstic DAC von Qualcomm nutzt, nutzt die Exynos-Variante des Samsung Galaxy S10-Telefone verwenden den Audio-Codec-Chip Cirrus Logic CS47L93, der seit dem Exynos verwendet wird Galaxy S8, entsprechend AnandTech. Die Veröffentlichung hat den DAC im Exynos Samsung Galaxy S10+ objektiv getestet und festgestellt, dass er dem Aqstic DAC in der Snapdragon-Variante des Galaxy S10+ unterlegen ist.

Subjektiv klingt die Audioqualität über die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse in meinen Ohren immer noch gut. Ein Lautstärkepegel von 40 % beim S10e scheint etwas niedriger zu sein als der ungefähr gleiche Lautstärkepegel beispielsweise beim POCO F1 und beim Redmi Note 7 Pro, die beide einen Aqstic DAC verwenden. Benutzer haben außerdem die Möglichkeit, zwischen Equalizern zu wählen, und es gibt eine Funktion, um den Klang an die Ohren des Benutzers anzupassen. AnandTechs Daten zeigen, dass es quantifizierbare Qualitätsunterschiede zwischen den Snapdragon- und Exynos-Varianten der Samsung Galaxy S10-Telefone gibt, was geringfügig ist Schade, umso mehr, wenn man bedenkt, dass die Quad-DACs von LG – der einzige andere Anbieter, der Telefone mit Kopfhöreranschluss verkauft – eine hervorragende Audioqualität haben. Unabhängig davon sollten die meisten Benutzer, die keine Audiophilen sind, minimale Probleme haben. Der USB-Typ-C-Anschluss unterstützt erwartungsgemäß auch die Audioausgabe.


Samsung Galaxy S10e-Software: Eine Benutzeroberfläche

Das Samsung Galaxy S10e verfügt über One UI auf Basis von Android Pie. One UI ist die neueste Version der benutzerdefinierten Benutzeroberfläche von Samsung, die früher als Samsung Experience (und davor als TouchWiz) bekannt war. Das ASCA-Update für das Samsung Galaxy S10e brachte das Sicherheitspatch-Update vom 1. März 2019. Im Dezember, Wir haben eine erste Überprüfung von One UI durchgeführt, und die Leser sollten sich das ansehen.

One UI wird von Samsung ausdrücklich als Benutzeroberfläche beworben, die es sein kann einfach mit einer Hand zu bedienen. Im Vergleich zu Samsung Experience 9.5 weist One UI bewusst eine geringere Informationsdichte auf. Die Überschriften sind groß und zentriert und die angebotene Typografie ist ganz nett. Die Aktionsleiste wurde bei fast allen Samsung-System-Apps an den unteren Rand verschoben, um eine einhändige Bedienung zu ermöglichen, ohne dass der Benutzer über den oberen Rand des Displays greifen muss. Was die Benutzeroberflächen betrifft, so ist diese durchdacht gestaltet, und es ist erwähnenswert, dass Google mit den neuen Neugestaltungen des Material Themes in Android Pie auf dasselbe Ziel hinarbeitet.

Eine Benutzeroberfläche hält sich eng an die Material Theme-Richtlinien, was gut zu sehen ist. Die Benutzeroberfläche sieht in einer Weise großartig aus, wie dies bei älteren Versionen der Samsung-Benutzeroberfläche nicht der Fall war. Es gibt ein gewisses Maß an Kohärenz in der Benutzeroberfläche des Systems, das leicht erkennbar ist. Als jemand, der an Samsungs aufgeblähtem und ruckeligem TouchWiz Nature UX auf dem Galaxy S verzweifelte III, ich fand es erstaunlich, das Ausmaß der großen Fortschritte zu sehen, die Samsung in den letzten sieben Jahren gemacht hat Jahre.

Der One UI Home Launcher ist ziemlich gut. Standardmäßig ist die Symbolgröße extrem groß, Benutzer haben jedoch die Möglichkeit, sie zu verkleinern, um eine höhere Dichte zu erzielen. Das Icon Pack wurde durch ein neues „Squircle“-Icon Pack ersetzt, das definitiv weniger „seriös“ aussieht als das Standard-Icon Pack von Android Pie oder sogar das Icon Pack von EMUI. Der Launcher verfügt über eine App-Schubladen-Swipe-Animation, die allerdings nicht so flüssig ist, wie sie sein sollte, wie im Abschnitt „Leistung“ erwähnt. Die App-Schublade verfügt über horizontal gescrollte Seiten und standardmäßig sind Apps in einer benutzerdefinierten Reihenfolge sortiert, wobei bereits Ordner für die vorinstallierten Apps von Google und Microsoft erstellt wurden. Ich empfehle, die Sortierung zu ändern, indem ich auf die alphabetische Reihenfolge stelle. Sowohl das Benachrichtigungsmenü als auch die Schnelleinstellungen sind gut implementiert und die Schnelleinstellungen enthalten eine große Anzahl von Umschaltmöglichkeiten – viel mehr als bei Standard-Android. Das Menü „Letzte Apps“ wurde mit ein paar Änderungen (z. B. abgerundeten Ecken der App-Karten) von Android Pie übernommen und zeigt unten eine Liste der zuletzt verwendeten Apps an.

Heutzutage sind für mich die Gesten das Beste an einer benutzerdefinierten Benutzeroberfläche. Das Gesten-Navigationssystem des Standard-Android Pie ließ allerdings zu wünschen übrig Google arbeitet daran, es in Android Q zu verbessern. Gerätehersteller wie OnePlus (OxygenOS), Xiaomi (MIUI), Huawei (EMUI) und Vivo (FunTouch OS) haben bereits ihre eigenen Vollbild-Navigationsgesten eingeführt, die sehr gut funktionieren. Jetzt ist Samsung an der Reihe, diesem Beispiel zu folgen. Gesten auf einer Benutzeroberfläche unterscheiden sich von den Vollbildgesten, die wir in anderen Benutzeroberflächen gesehen haben.

Anstatt iPhone-ähnliche Gesten hinzuzufügen und dann die Gestenleiste zu entfernen, hat sich Samsung einfach dafür entschieden, die zu ersetzen Drei Navigationstasten mit drei Zonen, die nach oben gewischt werden können, um zurück, nach Hause zu gehen und auf aktuelle Apps zuzugreifen jeweils. Gestenhinweise sind standardmäßig aktiviert, sodass der Benutzer weiß, von wo aus er nach oben wischen muss. Es ist ein anderes System, aber es funktioniert sehr gut und spart Platz auf dem Bildschirm. Der Zugriff auf Google Assistant erfolgt durch Wischen und Halten aus der Mittelzone, während der Einhandmodus durch diagonales Wischen von den Ecken aus aufgerufen werden kann. Die einzige Geste, die fehlt, ist eine Geste zum schnellen Wechseln zur vorherigen App.

Der Einhandmodus fehlt im Standard-Android weiterhin, weshalb ich seine Präsenz in One UI schätze. Die Bewegungssteuerungsgesten sind auch in One UI vorhanden. Wir haben „Heben zum Aufwecken“ und „Doppeltippen zum Aufwecken“, die beide standardmäßig aktiviert sind. Smart Stay (eine Funktion, die 2012 hinzugefügt wurde), Smart Alert und Easy Mute kehren auch aus früheren Iterationen der Benutzeroberfläche zurück. Da das Samsung Galaxy S10e über einen physischen Fingerabdrucksensor verfügt, sind Fingersensorgesten zum Herunterziehen des Benachrichtigungsschirms verfügbar. Die Verwendung von Gesten über den seitlich angebrachten Fingerabdrucksensor ist möglich sehr zufriedenstellend, und es erspart Ihnen die Mühe, über den oberen Rand des Displays zu greifen, um die Benachrichtigungen herunterzuziehen. Schließlich haben wir noch eine Wischgeste mit der Handfläche, um Screenshots aufzunehmen.

Eine wichtige Ergänzung der One UI-Funktion ist Nacht-Modus, der als integrierter Dunkelmodus fungiert. Es funktioniert unglaublich gut auf AMOLEDs echten Schwarztönen und kann für die Nacht geplant werden. Ein zusätzlicher Bonus besteht darin, dass bei Aktivierung die Hole-Punch-Kamera in der Benutzeroberfläche des Systems ausgeblendet wird.

Always on Display kann in einer Benutzeroberfläche angepasst werden. Standardmäßig ist es auf „Zum Anzeigen tippen“ eingestellt. Wenn Sie die Anzeige auf „Daueranzeige“ umstellen, wird mehr Anzeigestrom verbraucht. Es kann für eine bestimmte Zeit geplant werden, und Samsung ermöglicht dem Benutzer außerdem, den Stil von Always on Display (AOD) sowie den Stil der Sperrbildschirmuhr anzupassen. Benutzer können auch auswählen, welche FaceWidgets auf dem Sperrbildschirm aktiviert werden sollen, um schnell Informationen über den nächsten Alarm, das Wetter usw. zu erhalten.

Zu den Funktionen einer Benutzeroberfläche gehören Dual Messenger, Secure Folder und Easy Mode. Dual Messenger ist Samsungs Version der Dual-Apps-Funktion, die mehrere Installationen einer App gleichzeitig ermöglicht. Bei Standard-Android-Geräten können Sie diese Funktionalität nur erhalten, indem Sie eine Drittanbieter-App herunterladen. Der Easy-Modus verwendet einen einfacheren Startbildschirm mit größeren Bildschirmelementen und stellt den Bildschirmzoom auf die maximale Einstellung ein.

Eine Benutzeroberfläche des Samsung Galaxy S10e verfügt über a Klon der Digital Wellbeing-Funktion von Google, das in Android Pie eingeführt wurde. Auch Bixby kehrt zurück. Die Bixby-Taste führt allerdings keine eigentliche Aktion aus, wenn der Benutzer nicht bei Bixby angemeldet ist. Bixby befindet sich seit dem Galaxy S8 und seiner Benutzerfreundlichkeit in der Entwicklung sollte mittlerweile deutlich verbessert sein, aber ich habe es noch nicht ausprobiert (ich verwende Google Assistant auch nicht, obwohl er sinnvoll ist). Bixby Routines scheint eine viel interessantere Funktion zu sein, da sie bestimmte Geräteaktionen abhängig von den täglichen Routinen eines Benutzers automatisiert. In Bezug auf die Anpassung ist es kein Tasker, aber dieser Funktionsumfang ist sofort einsatzbereit.

Game Launcher ist ebenfalls eine alte Funktion in One UI, die von Gamern geschätzt werden wird. Es ist nicht einzigartig in dem Sinne, dass es auch in vielen anderen benutzerdefinierten Benutzeroberflächen zu finden ist, aber auch hier ist die Implementierung gut gelungen.

Im Hinblick auf den Datenschutz wurde der Software von Samsung vorgeworfen, in Regionen wie Indien Werbebenachrichtigungen und Werbung auf dem Sperrbildschirm der günstigeren Galaxy-A-Telefone zu senden. Ich hatte auf dem Galaxy S10e keine derart großen Probleme, abgesehen davon, dass ich eine Benachrichtigung über ein Cricket-Spiel vom Galaxy S10e erhalten habe MyGalaxy-App am ersten Tag der Nutzung, aber es ist erwähnenswert, dass es in den Datenschutzeinstellungen eine Option gibt, um Marketing zu erhalten Information. Zum Glück ist es standardmäßig deaktiviert. Während wir uns mit diesem Thema befassen, bin ich mir nicht sicher, warum Das Anti-Malware-Tool von McAfee ist in der One UI-Sicherheits-App enthalten. Auf einer chinesischen Benutzeroberfläche hätte das Sinn gemacht, aber im globalen ROM von Samsung scheint es keinen großen Nutzen zu haben.

Insgesamt ist One UI wahrscheinlich eine der besten benutzerdefinierten Benutzeroberflächen überhauptUnd es ist weit entfernt von Samsung Experience 8.0 auf dem Galaxy S8. Auf der Hardware des Galaxy S10e läuft es viel flüssiger (obwohl es hier und da Probleme gibt), das Design und die Typografie sind großartig und der Grad der Kohärenz auf der gesamten Benutzeroberfläche muss gelobt werden. Die Software ist außerdem unglaublich funktionsreich und bietet zahlreiche Anpassungsoptionen. Es ist möglich, dass aktienbasierte Benutzer von der Vielzahl an Einstellungen überwältigt werden, aber je mehr sie versuchen, desto mehr werden sie beeindruckt sein. Das Einzige, was Samsung noch beheben muss, ist das Stottern des Launchers. Es wäre schön, wenn auch die Fließfähigkeit einiger Übergänge verbessert werden könnte.


Akkulaufzeit und Aufladen des Samsung Galaxy S10e

Das Samsung Galaxy S10e wird von einem Akku mit einer typischen Kapazität von 3.100 mAh angetrieben. Bezogen auf die Nennkapazität (Mindestkapazität) beträgt die Akkukapazität tatsächlich 3.000 mAh. Die Energieeffizienz des Exynos 9820 Der SoC ist nicht so gut wie der Snapdragon 855 und der Kirin 980, daher machte ich mir Sorgen um die Akkulaufzeit des Exynos Galaxy S10e.

Im realen Einsatz das Exynos Samsung Galaxy S10e liefert eine etwas überdurchschnittliche Akkulaufzeit für seine Klasse. Es ist erwähnenswert, dass das ASCA-Update angeblich den Batterieverbrauch im Leerlauf behoben hat, der bei der vorherigen Softwareversion für die Exynos-Variante ein Problem war. Ich habe meine gesamten Tests mit dem ASCA-Update durchgeführt, weshalb mein Gerät nicht von der leeren Batterieentladung betroffen war. Tatsächlich ist der Stromverbrauch im Leerlauf derzeit recht gering und das Telefon hält im Standby-Modus lange durch.

Was die Nutzung angeht, erreiche ich mit dem Galaxy S10e über WLAN etwa vier bis fünf Stunden Bildschirm-Einschaltzeit, wobei die Zeit ohne Netzanschluss zwischen 24 und 36 Stunden schwankt. Das ist eine relativ gute Akkulaufzeit für ein kleines Flaggschiff-Gerät, obwohl es nicht mit einigen Telefonen mithalten kann, die für ihre Akkulaufzeit bekannt sind. Die Akkulaufzeit des OnePlus 6T ist beispielsweise deutlich besser, aber es ist auch ein viel größeres Telefon. Gleiches gilt für das Xiaomi POCO F1 und das Huawei Mate 20 Pro. Am anderen Ende des Preisspektrums bietet ein Telefon der unteren Mittelklasse wie das Redmi Note 7 Pro den Benutzern einen viel besseren Akku Lebensdauer (bis zu sieben Stunden Bildschirm-Einschaltzeit), aber auch hier bedeutet der Größenunterschied, dass wir kein Apfel-zu-Äpfel-Verhältnis herstellen Vergleich.

Es ist möglich, dass das Snapdragon Samsung Galaxy S10e in einigen Anwendungsfällen eine bessere Akkulaufzeit hat, aber bisher war die Akkulaufzeit der Exynos-Variante relativ gut.

Samsung liefert mit allen Galaxy S10-Telefonen ein adaptives 15-W-Schnellladegerät aus. Daran führt kein Weg vorbei: Die Ladefunktionen des Galaxy S10 sind in die Jahre gekommen. Adaptives Schnellladen wurde erstmals vor vier Jahren eingeführt und hat seitdem keinen technologischen Fortschritt erfahren. Der Samsung Galaxy A70 und das Galaxy A80 unterstützen beide das schnelle kabelgebundene Laden mit 25 W, und Samsung liefert ein 25-W-Schnellladegerät mit. Sogar die Galaxy S10 5G bietet Unterstützung für das Laden mit 25 W, die regulären Galaxy S10-Varianten verfügen jedoch nicht darüber. Während die Galaxy S10-Telefone Qualcomm Quick Charge 2.0 und USB Type-C Power Delivery unterstützen, laden beide auf Im Vergleich zu den von chinesischen Anbietern verwendeten benutzerdefinierten Ladestandards sind die Standards nicht die schnellsten auf dem Markt.

Die Top-Flaggschiffe von Huawei nutzen das 40 W Huawei SuperCharge 2.0 Standard zum Beispiel, während OPPO dies getan hat 50 W SuperVOOC 2.0. OnePlus wird bald auf 30 W Warp Charge umsteigen, wie auf der OnePlus 6T McLaren Edition zu sehen. Xiaomi unterstützt das Laden mit 27 W auf dem Mi 9. Vivo verfügt außerdem über einen 22,5-W-Dual-Engine-Schnellladestandard. Dies ist ein Bereich, in dem Samsung immer schneller ins Hintertreffen gerät, und das hat erhebliche Auswirkungen auf die Ladezeit.

Samsung ist beim kabellosen Laden immer noch wettbewerbsfähig, da die Galaxy S10-Telefone kabelloses Laden mit 12 W sowie die kabellosen Ladeprotokolle Qi und PMA unterstützen. Selbst beim kabellosen Laden sind die Samsung-Handys jedoch nicht mehr die schnellsten, da die Flaggschiffe von Huawei jetzt 15 W unterstützen proprietäres kabelloses Laden, während Xiaomis proprietäres kabelloses Ladegerät für das Mi 9 die besten 20 W seiner Klasse bietet Geschwindigkeiten.

Die Galaxy S10-Telefone verfügen außerdem über Wireless PowerShare, Samsungs Variante der umgekehrten kabellosen Ladefunktion, die Huawei letztes Jahr mit dem Mate 20 Pro eingeführt hat. Dies ist nützlich für Benutzer, die ihr Gerät drahtlos aufladen möchten Galaxy Watch oder sogar das Neue Galaxy Buds wirklich kabellose Kopfhörer. Zum Aufladen anderer Telefone ist es weniger nützlich, da die Ladegeschwindigkeit extrem langsam ist und es eigentlich nicht für diesen Zweck gedacht ist.


Samsung Galaxy S10e – Fakten und Fakten

Die Samsung Galaxy S10-Telefone sind die ersten Telefone, die den Wi-Fi 6-Standard (802.11ax) unterstützen. Das Telefon unterstützt außerdem Dual 4G VoLTE auf beiden SIMs und ich hatte erwartungsgemäß keine Probleme mit der Qualität und dem Empfang von Mobilfunkgesprächen.

Der Vibrationsmotor des Telefons ist in Bezug auf Feedback und Stärke recht gut, kann aber nicht ganz mit dem mithalten Vibrationsmotoren des Google Pixel 3 oder des LG V40 ThinQ, die nach wie vor der Goldstandard für Vibrationsmotoren sind Android-Telefone.


Abschluss

Dies war einer der längsten XDA-Testberichte. Lassen Sie uns daher kurz verschiedene Aspekte der Exynos-Variante des Samsung Galaxy S10e zusammenfassen. Spoiler: Das Telefon ist eine der wenigen empfehlenswerten Optionen für Benutzer, die ein kompaktes Android-Flaggschiff suchen.

Der Das Design des Samsung Galaxy S10e ist gut umgesetzt. Die reduzierten Ränder sind schön anzusehen und die kleinen Abmessungen sorgen dafür, dass dieses Telefon problemlos mit einer Hand bedient werden kann. Auch die Farbe „Prisma White“ sieht großartig aus und die Konstruktion sowie die Passform und Verarbeitung des Telefons sind großartig. Zu den Nachteilen zählen hier der glänzende Metallrahmen, die glänzende Oberfläche der Glasrückseite und die flache Beschaffenheit, aber insgesamt ist das Design des Galaxy S10e ein positiver Differenzierungsfaktor. Für Nutzer, die kein Interesse an 6,4-Zoll-Flaggschiffen haben, ist das Galaxy S10e einzigartig.

Das Display des Samsung Galaxy S10e ist großartig. Im Modus „Hohe Helligkeit“ erreicht das Display bei Sonnenlicht eine Helligkeit von 700 Nits, was zu einer hervorragenden Lesbarkeit bei Sonnenlicht führt. Die manuelle Helligkeit in Innenräumen ist weniger beeindruckend, aber immer noch akzeptabel. Auch die Blickwinkel und die Farbgenauigkeit des Displays sind großartig und Samsung muss nur noch ein paar Probleme lösen. Auch wenn die Konkurrenz schnell aufholt, bleibt Samsung in der Welt der Displays immer noch in einer komfortablen Position, und das Display des Galaxy S10e ist es auch eines der besten Smartphone-Displays auf dem Markt.

Einerseits macht die Exynos-9820-Variante des Galaxy S10e hinsichtlich der Leistung erhebliche Fortschritte gegenüber dem Vorgänger. Die Systemleistung ist deutlich besser als beim Exynos 9810 im Galaxy S9. Sogar die GPU wurde so erheblich verbessert, dass sie nunmehr ein Vermögenswert und keine Belastung mehr ist. Die reale Leistung des Telefons ist daher durchaus respektabel, auch wenn sie nicht fehlerfrei ist. Andererseits ist es unbestreitbar, dass wir wieder einmal eine Situation erleben, in der Die Snapdragon-Variante des Galaxy S10 hat insgesamt eine bessere Leistung als die Exynos-Variante. Die Snapdragon-Variante verfügt über eine bessere CPU mit besserer Effizienz, eine bessere Systemleistung, eine leicht bessere GPU und wahrscheinlich auch eine bessere Leistung in der Praxis. Es bietet einfach ein besseres Benutzererlebnis, und es ist bedauerlich, dass die überwiegende Mehrheit der Käufer des Galaxy S10e weltweit auf dieses überlegene Erlebnis verzichten muss.

Die Kamera des Exynos Samsung Galaxy S10e schneidet in Tageslichtszenarien gut ab, mit erstklassiger Belichtung, Dynamikumfang, Farbgenauigkeit, Weißabgleich und schnellem Dual-Pixel-Autofokus. In Bezug auf die Detailtreue ist es in den meisten Fällen nicht mit dem Google Pixel 3 und dem Huawei Mate 20 Pro sowie einigen anderen Telefonen vergleichbar, und hier besteht weiterhin Verbesserungsbedarf. Die Ultraweitwinkelkamera ist aufgrund ihrer großen Brennweite von 12 mm ebenfalls eine tolle Ergänzung, wird jedoch in puncto Detailgenauigkeit vom Sensor des Huawei Mate 20 Pro übertroffen. In Innenräumen ist die Leistung des Galaxy S10e weniger beeindruckend Wenn das Telefon Probleme mit der aggressiven Rauschunterdrückung und Verarbeitungsartefakten hat, werden diese Probleme noch schlimmer durch das Fehlen eines speziellen Nachtmodus, da Bright Night in Scene Optimizer nicht so gut ist wie Googles Night Sight und Huaweis Night Modus. Bei Fotos im Freien bei schlechten Lichtverhältnissen wurde Samsung von Huawei und Google deutlich überholt. Die Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen sind immer noch sehr detailliert, liegen aber hinsichtlich der Lichterfassung hinter den beiden Top-Spielern zurück.

Andererseits, Videoaufzeichnung ist eine große Stärke der Kamera des Galaxy S10e, mit optisch stabilisierter 4K@60fps-Videoaufzeichnung, elektronisch stabilisiert Weitwinkel-Kameravideos, Super Steady-Modus und eine großartige EIS + OIS-Stabilisierungslösung für normales 4K und 1080p 30fps-Videos. Die verschiedenen Videomodi sind alle gut umgesetzt.

In puncto Audio hat das Exynos Galaxy S10e einiges zu bieten hervorragende Stereolautsprecher die laut und klar sind, ohne jegliche Verzerrung. Auch die Entscheidung von Samsung, den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss beizubehalten, ist meiner Meinung nach ein großer Pluspunkt. Allerdings ist es etwas enttäuschend zu sehen, dass der DAC in der Exynos-Variante nicht so gut ist wie der Aqstic DAC, der in so vielen Qualcomm-basierten Telefonen zu finden ist.

Eine Benutzeroberfläche bietet ein durchdachtes Softwareerlebnis auf dem Galaxy S10e. Die Betonung der einhändigen Bedienbarkeit ist willkommen und der Funktionsreichtum bedeutet, dass Benutzer nicht viele Apps herunterladen müssen, um fehlende Funktionen zu ergänzen. Auch die Navigationsgesten funktionieren sehr gut. Hier und da gibt es immer noch einige Ecken und Kanten (insbesondere bei der Wischanimation des Launchers), aber Der Grad der Kohärenz und die Gesamtimplementierung machen es zu einer der besseren benutzerdefinierten Benutzeroberflächen überhaupt Android.

Das Samsung Galaxy S10e Die Akkulaufzeit ist für ein Telefon dieser Größe gut. Es könnte noch besser sein, denn Preiskonkurrenten wie das OnePlus 6T haben deutlich bessere Akkulaufzeiten. Das Telefon kann bei mäßiger Nutzung einen ganzen Tag lang verwendet werden, was bedeutet, dass die Akkulaufzeit für die meisten Benutzer wahrscheinlich akzeptabel sein wird, auch wenn sie in keiner Weise in ihrer Klasse führend ist. Es ist auf jeden Fall Es ist traurig zu sehen, dass Samsung bei den kabelgebundenen Ladegeschwindigkeiten hinter der Konkurrenz zurückbleibt, und dies bleibt ein Bereich mit Verbesserungspotenzial. Schnelles kabelloses Laden und Wireless PowerShare für Smartwatch- oder Galaxy Buds-Besitzer sind hingegen willkommene Ergänzungen.

In Bezug auf die Entwicklung verfügen die Exynos-Varianten der Galaxy S10-Telefone über eine freischaltbarer Bootloader, im Gegensatz zu den US-Snapdragon-Varianten. Der freischaltbare Bootloader bedeutet das Benutzer können das offizielle Magisk flashen, Installieren Sie eine inoffizielle Version von TWRP, und mehr tun. Die große Einschränkung hierbei ist das Entsperren des Bootloaders Wille Trip Knox, so dass viele der proprietären Funktionen von Samsung nicht verfügbar sein werden. Es liegt an den Nutzern, ob sie diesen Weg einschlagen wollen.

Schließlich kommen wir zur Preisgestaltung, zum Wettbewerb und zum Wertversprechen. In Indien verkauft Samsung nur die 6-GB-RAM-/128-GB-Speichervariante des Galaxy S10e für 55.900 ₹. In Europa wird die 6-GB-Variante für 749 € verkauft, während der Preis in Großbritannien 669 £ beträgt. Interessanterweise können US-Käufer das Telefon zum günstigsten Preis kaufen, da die Exynos-Variante bei Amazon US ohne Garantie für 630 US-Dollar verkauft wird. Die Snapdragon-Variante des Telefons hat in den USA einen offiziellen Preis von 749 US-Dollar für die 6-GB-RAM-Variante.

Das Galaxy S10e hat in seiner Größenklasse kaum Konkurrenten. Die einzigen drei, die mir in den Sinn kommen, sind das Google Pixel 3, der Standard Huawei P30 und das LG G8 ThinQ. Das Google Pixel 3 verfügt dank Night Sight über eine insgesamt bessere Rückkamera, einfachere Software und viel schnellere Software-Updates. Das Samsung Galaxy S10e hingegen verfügt über einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, eine schnellere GPU, eine Ultraweitwinkelkamera und eine vielseitigere Videoaufzeichnung. Das Huawei P30 ist in Indien nicht erhältlich, während das LG G8 ThinQ weltweit außer in den USA und Südkorea noch nicht auf den Markt gekommen ist. Das Standard-Huawei P30 verfügt über eine bessere Rückkamera, schnelleres Laden und eine bessere Systemleistung. Zu den Vorteilen des Exynos Samsung Galaxy S10e gehören ein wahrscheinlich besseres Display, eine schnellere GPU, die Möglichkeit, 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufzunehmen, Wasserbeständigkeit und bessere Lautsprecher. Es ist schwer, sich ein richtiges Bild vom LG G8 ThinQ zu machen, da das Telefon noch nicht weltweit auf den Markt gekommen ist, aber es ist wahrscheinlich, dass das G8 eine bessere Systemleistung hat als die Exynos-Variante des Galaxy S10e. Das Galaxy S10e wiederum verfügt wahrscheinlich über bessere Rückkameras und eine ausgefeiltere Benutzeroberfläche.

Außerhalb seiner Größenklasse wird die Liste der Konkurrenten des Galaxy S10e deutlich länger. Da ist zum Beispiel das OnePlus 6T, dessen Nachfolger bald das OnePlus 7 sein wird. Das OnePlus 6T hat eine viel längere Akkulaufzeit, eine flottere Benutzeroberfläche, mehr RAM und Speicher Optionen und ein deutlich günstigerer Preis (er beginnt bei ₹37.999 in Indien, gegenüber ₹55.900 für S10e). Das Galaxy S10e wehrt sich mit einem besseren Display, einer schnelleren GPU, Wasserbeständigkeit, einem 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, besseren Lautsprechern, viel besseren Rückkameras und funktionsreicherer Software. Ähnliche Vergleiche lassen sich mit dem Honor View20, dem Xiaomi Mi 9 und dem POCO F1 anstellen. Der höhere Preis des Galaxy S10e wird Käufern nicht unbedingt ein besseres System und eine bessere Realität bieten Leistung (in manchen Fällen ist ihre Leistung schlechter als die ihrer Konkurrenten), da ihr Mehrwert darin liegt anderswo.

Als Konkurrenten gelten auch das Huawei Mate 20 Pro, das Huawei P30 Pro, das LG V40 ThinQ und das Google Pixel 3 XL, auch wenn es sich dabei allesamt um 6,3-Zoll+-Telefone handelt. Abgesehen vom LG V40 ThinQ verfügen die anderen drei Telefone über bessere Kameras als das Galaxy S10e. Andererseits sind die anderen drei Telefone teurer als das Galaxy S10e, wobei nur das LG V40 ThinQ preislich darunter liegt.

Was das Upgrade angeht, das Exynos Samsung Galaxy S10e ist ein gutes Upgrade vom Exynos Galaxy S8 oder älteren Samsung-Flaggschiffen. Benutzer, die das Exynos Galaxy S9 besitzen, werden eine deutliche Leistungssteigerung erzielen, sollten sich aber wahrscheinlich mit einem Upgrade zurückhalten, da andere Komponenten nur schrittweise Verbesserungen erhalten haben.

Bei der Wahl zwischen dem Samsung Galaxy S10e, dem Samsung Galaxy S10 und dem Samsung Galaxy S10+ ist die Wahl einfach. Benutzer, die ein großes Display, die beste Akkulaufzeit und eine Telekamera wünschen, sollten sich das Samsung Galaxy S10+ zulegen, auch wenn es deutlich teurer ist als das Samsung Galaxy S10e (73.900 ₹ vs. ₹55,900). Das Standard-Samsung Galaxy S10 ist die mittlere Option für Benutzer, die ein größeres gebogenes Display, eine Telekamera und eine größere Akkukapazität wünschen. Das Samsung Galaxy S10e hingegen bietet eindeutig das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der Galaxy S10-Serie, da es auf sinnvolle Weise Abstriche macht.

Insgesamt hat das Exynos Samsung Galaxy S10e dank seiner kompakten Größe und einer erstklassigen Liste an Spezifikationen und Funktionen nur wenige Konkurrenten. Seit Jahren drängt ein kleiner, aber lautstarker Teil der Android-Community die Hersteller dazu, kleinere, günstigere Flaggschiffe auf den Markt zu bringen, die bei den Spezifikationen keine Abstriche machen. Das Galaxy S10e kommt diesem Ideal bisher am nächsten und wird die Bedürfnisse dieses Teils der Benutzerbasis erfüllen. Es gibt einige Bereiche, in denen das Telefon nicht die beste Leistung seiner Klasse bietet, aber andererseits gibt es hier, wenn überhaupt, nur wenige, die den Ausschlag geben. Das Galaxy S10e ist daher die kluge Wahl für ein Samsung-Flaggschiff im ersten Halbjahr 2019.

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