Die Galaxy S22-Serie verzichtet auf die Funktion „Nahtlose Updates“ von Android

Die Galaxy S22-Serie unterstützt nicht wie frühere Galaxy-Telefone die Funktion „Seamless Updates“ von Android. Weiter lesen.

Samsung ist neu Galaxy S22-Serie bietet beeindruckende Hardware mit einem Versprechen von vier Jahre garantierte Betriebssystem-Upgrades. Es scheint jedoch, dass die neuen Telefone nicht in der Lage sind, neue Software-Updates schnell zu installieren, und damit hinter denen des Pixel 6 zurückbleiben.

Entsprechend 9to5Google, unterstützt die Galaxy S22-Serie die „Seamless Updates“-Funktion von Android nicht. Frühere Galaxy-Handys, darunter auch die Galaxy S21-Serie, verfügten ebenfalls nicht über die Unterstützung für nahtlose Updates, was auch in diesem Jahr der Fall ist. Bereits im Jahr 2020 erfuhren wir, dass Google es schaffen würde Virtuelle A/B-Partitionen obligatorisch für Geräte, die mit Android 11 starten. Leider hat Google diese Anforderung später zurückgenommen und es den OEMs überlassen, zu entscheiden, ob sie A/B-Partitionen für nahtlose Updates implementieren möchten oder nicht.

In der neuesten Version des Android Compatibility Definition Document (CDD) und des VSR für Android 12-Geräte heißt es, dass A/B-Partitionen optional sind. In der Dokumentation von Google für virtuelles A/B wird die Funktion als GMS-Anforderung für Geräte erwähnt, die mit Android 11 und höher gestartet werden, obwohl keine weiteren unterstützenden Beweise dafür gefunden werden können.

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„Seamless Updates“ wurde mit Android Nougat eingeführt und ist eine Funktion, die ein verwendet A/B-Doppeltrennwandsystem Damit Android-Telefone schnell neue Software-Updates installieren können. Der interne Speicher von Android-Telefonen ist normalerweise in Partitionen wie System und Boot unterteilt. Traditionell verfügen Android-Geräte nur über eine einzige Kopie jeder Partition. Geräte, die nahtlose Updates unterstützen, verfügen jedoch über zwei Partitionssätze, die als Steckplätze bezeichnet werden (Steckplatz A und Steckplatz B). Im Normalbetrieb wird nur ein Steckplatz genutzt, während der andere ungenutzt bleibt. Da beide Steckplätze im Wesentlichen gleich sind, können sie austauschbar zum Booten in Android verwendet werden. Einer der größten Vorteile dieses Setups besteht darin, dass Sie die ruhende Partition im Hintergrund aktualisieren und beim Neustart des Geräts dorthin wechseln können, um so nahtlos in die neue Software zu booten. Mit anderen Worten: Sie müssen das nicht nervig anstarren „Android startet...“ Optimierung von Apps (x) aus (x)“ Bildschirm am Kofferraum, was bei Geräten mit einem Single- oder A-only-Steckplatz der Fall ist.