Die neue Strategie von OpenAI, seine KI-Dienste vor der anhaltenden Chipknappheit zu schützen, besteht in der Entwicklung eigener KI-Chips.
Die zentralen Thesen
- OpenAI prüft die Möglichkeit, eigene KI-Chips zu entwickeln, um den anhaltenden Chipmangel zu beheben und Betriebskrisen zu verhindern.
- GPUs sind für den KI-Betrieb von entscheidender Bedeutung und können sich auf die Benutzererfahrung auswirken, wie sich beispielsweise beim Bing Chat von Microsoft zeigt, bei dem aufgrund der hohen Nachfrage Probleme beim Generieren von Bildern auftreten.
- Das Interesse von OpenAI an der Entwicklung benutzerdefinierter KI-Chips könnte auch durch seine Pläne zur Zusammenarbeit mit Jony Ive zur Entwicklung eines neuen KI-Hardwaregeräts getrieben werden.
Nach der Einleitung einer neuen Ära der Künstlichen Intelligenz (KI) mit ChatGPTOpenAI erwägt, neue Wege zu beschreiten, um sein Angebot zu diversifizieren. Dem neuesten Bericht zufolge sucht der KI-Technologieriese nach Möglichkeiten, seine eigenen KI-Chips herzustellen, und könnte mit der Übernahme eines Chipunternehmens den gleichen Ansatz wie Amazon verfolgen.
Laut dem von veröffentlichten Bericht hat das Unternehmen den Plan jedoch noch nicht umgesetzt Reuters. Angesichts des wachsenden Interesses am generativen KI-Bereich führt dies zu einer erhöhten Nachfrage nach grafischen Verarbeitungseinheiten (GPUs) versucht OpenAI proaktiv, künftige Betriebskrisen zu verhindern, wenn sich die anhaltende Chipknappheit verschlimmert. Derzeit ist man bei der Lieferung von GPUs auf Nvidia und Co. angewiesen, muss sich aber mit den laufenden Problemen befassen Aufgrund des Mangels erwägt OpenAI neben der Entwicklung seiner maßgeschneiderten KI auch eine engere Zusammenarbeit mit Chipherstellern Chips.
GPUs sind eine entscheidende Komponente im KI-Betrieb und können sich direkt auf das Benutzererlebnis auswirken, insbesondere wenn die Suchanfragen der Benutzer höher sind als erwartet. Microsofts Bing-Chat kürzlich angetroffen Probleme beim Generieren von Bildern bei der Erstellung von OpenAIs Der DALL E-3-Kunstgenerator ist für alle kostenlos zugänglich, da das Interesse die Erwartungen des Unternehmens übertraf. Der Software-Riese hat mehr GPUs eingebaut, um das Problem zu beheben, dass Bings Image Creator bis zu zwei Stunden braucht, um Bilder zu generieren. Anfang des Jahres hörten wir Gerüchte, dass Microsoft an seinen hauseigenen KI-Chips arbeite, um seine Abhängigkeit von Nvidia zu reduzieren, obwohl seitdem keine weiteren Details bekannt wurden.
Das Interesse von OpenAI an der Entwicklung benutzerdefinierter KI-Chips dient möglicherweise nicht nur dem Zweck, seine KI-Dienste betriebsbereit zu halten. Berichten zufolge befinden sich Gespräche mit dem ehemaligen Apple-Chefdesigner Jony Ive über den Bau eines neuen KI-Hardwaregeräts, was für das Unternehmen ein weiterer Grund ist, mit der Arbeit an einheimischen KI-Chips zu beginnen. Wir sind gespannt, wann und ob KI-Chips von Unternehmen wie OpenAI und Microsoft das Licht der Welt erblicken werden, aber leider haben wir noch keine wesentlichen Hinweise auf ein Veröffentlichungsdatum.