Entwicklung von Apple Music: Die bisher größten Meilensteine ​​des Dienstes

Apple Music hat sich in den letzten acht Jahren stark verändert.

Apple Music ist eines der bekanntesten Abonnementdienste angeboten von der iPhone Hersteller. Es wurde erstmals Mitte 2015 auf den Markt gebracht und hat in den letzten acht Jahren einige wichtige Verbesserungen erfahren. Heute ist es Spotifys größter Konkurrent und bietet neben Zehntausenden kuratierten Playlists auch einen umfangreichen Katalog verlustfreier Musik. Wie kam Apple Music hierher? Machen wir einen Spaziergang in die Vergangenheit.

2015: Erster Start

Quelle: Apple

Apple Music wurde am 30. Juni 2015 eingeführt und bietet der Welt eine solide Alternative zu Spotify. Einer der größten Höhepunkte der Einführung war die Verfügbarkeit in über 100 Ländern. Zu dieser Zeit war Spotify hauptsächlich in entwickelteren Ländern verfügbar, und der Schritt von Apple veranlasste das Unternehmen, seine Reichweite bald darauf zu erweitern.

Der Apple Music-Katalog umfasste zunächst 30 Millionen Songs und die App war auf kompatiblen iPhones verfügbar. iPads, iPods, Macs und Windows-PCs. Gegen Ende folgte dann die Unterstützung von Apple TV und Android Jahr. Seitdem hat Apple iTunes weniger betont, da es Benutzer dazu drängt, für wiederkehrende Abonnements zu zahlen.

2016: Der Songtext ist verfügbar

Mit iOS 10 im Jahr 2016 erhielt Apple Music sein erstes großes Redesign. Es wurde eine Schwarz-Weiß-Benutzeroberfläche eingeführt, die sich auf große Schriftarten und Elemente konzentriert. Noch bemerkenswerter ist jedoch, dass mit dieser Überarbeitung erstmals die Liedtextintegration eingeführt wurde, die es Benutzern ermöglicht, zu ihren Lieblingsliedern mitzusingen. Mit diesem Update wurde auch der dedizierte Connect-Tab entfernt, auf dem Künstler Updates für ihre Fans posten konnten. Die Connect-Funktionalität blieb noch ein paar Jahre bestehen, hatte aber einfach keine eigene Registerkarte mehr.

2017: Jahresmitgliedschaft

2017 war in der Apple Music-Abteilung nicht gerade ein großes Jahr, wenn es um benutzerorientierte Funktionen geht. Die vielleicht herausragendste Änderung war die Einführung einer Jahresmitgliedschaft, die den Benutzern damals 20 US-Dollar pro Jahr ersparte. Zur Veranschaulichung: Der Einzelplan kostete damals 10 US-Dollar pro Monat, während der Jahresplan 100 US-Dollar kostete.

2018: Getrennt

Die wohl größte Änderung bei Apple Music im Jahr 2018 war die vollständige Einstellung der Connect-Funktionalität. Da Künstler ihre Fans auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter ansprechen, machte es wenig Sinn, Connect beizubehalten. Daher konnten Künstler Ende 2018 keine Beiträge mehr auf der Plattform posten und im Jahr 2019 wurde die Post-Historie abgeschafft.

2019: Für Dich, für Dich

Quelle: Apple

Im Jahr 2019 begann Apple damit, die Registerkarte „Für Sie“ stark zu personalisieren, basierend auf dem individuellen Geschmack jedes Hörers. Infolgedessen wurden auf dieser Registerkarte relevantere Empfehlungen angezeigt, anstatt allgemeine Trendtitel aufzulisten. Insbesondere war 2019 das erste Jahr, in dem ein Replay-Erlebnis angeboten wurde, bei dem Benutzer ihre Hörstatistiken für das Jahr überprüfen und ihrer Bibliothek eine Playlist mit ihren 100 besten Songs hinzufügen konnten. Noch wichtiger ist jedoch, dass iOS 13 in diesem Jahr die Möglichkeit einführte, zeitsynchronisierte Liedtexte anzuzeigen. Und schließlich hat macOS Catalina bei seiner Einführung im Jahr 2019 die iTunes-App endgültig zugunsten der Musik-App eingestellt und das Unternehmen stellte einen Web-Player in der Betaversion zur Verfügung.

2020: Live-Texte auf macOS

Während Live-Texte erstmals 2019 auf iOS verfügbar waren, bekamen Mac-Benutzer erst 2020 einen Vorgeschmack auf die Funktion. In diesem Jahr wurde auch der Apple Music Web Player als stabile Version auf den Markt gebracht, nachdem das Unternehmen ihn monatelang Betatests unterzogen hatte. Darüber hinaus begann Apple Music auf dem iPhone im Jahr 2020, neue Veröffentlichungen, an denen ein Benutzer interessiert sein könnte, oben auf der Registerkarte „Bibliothek“ anzuzeigen. Dies machte es für Benutzer einfacher, neue Songs oder Alben zu finden, die ihnen wahrscheinlich gefallen werden.

2021: Spatial Audio und Lossless

Quelle: Apple

2021 war ein großes Jahr für Apple Music, da der Dienst begann, Abonnenten anzubieten Dolby Atmos und verlustfreie Titel ohne zusätzliche Kosten. Tidal bot damals einen Hi-Fi-Plan für verlustfreies Streaming an, der jedoch fast doppelt so viel kostete wie die Lösung von Apple. Dies machte Apple Music zu einer verlockenden Plattform für Audiophile, die weniger ausgeben möchten.

Darüber hinaus führte Apple im Jahr 2021 den Voice-Plan für 5 US-Dollar pro Monat ein, sodass iDevice-Benutzer den Dienst zu einem günstigeren Preis nutzen können. Allerdings fehlen diesem Plan offensichtlich einige Privilegien, wie etwa die manuelle Musikauswahl, und er dreht sich um Sprachbefehle über Siri.

2022: Karaoke leicht gemacht

Im Jahr 2022 führte das Unternehmen aus Cupertino das ein Apple Music Sing-Funktion, was den Gesang von Liedern dämpft und die Instrumentalmusik hervorhebt. In Verbindung mit zeitsynchronisierten Liedtexten macht diese Funktion es äußerst bequem, einen Karaoke-Abend mit nur einem Apple Music-Abonnement zu genießen.

2022 war auch das Jahr, in dem Apple Music über 100 Millionen Songs erreichte, das Dreifache des ursprünglichen Katalogs von 2015. Außerdem wurde die jährliche Zusammenfassung von Replay überarbeitet und bietet den Abonnenten detailliertere Statistiken zu ihren Hörgewohnheiten in einem bestimmten Jahr.

2023: Klassische Titel erhalten eine eigene App

Dieses Jahr war in Bezug auf die Apple Music-Funktionen ziemlich umfangreich. Zuerst haben wir uns die Klassik-App besorgt, die Fans des Genres eine spezielle Anwendung bietet, die sich auf Komponisten und ihre Werke konzentriert. Die Apple Music Sing-Funktion wurde ebenfalls aktualisiert tvOS 17, sodass Benutzer beim Singen auf ihren Fernsehbildschirmen erscheinen können. Mit dem Neuesten iOS 17 Und iPadOS 17 Betas gibt es außerdem ein neues Favoritensystem und eine KI-gestützte Funktion, die Songs vorschlägt, die Sie Ihren bestehenden Playlists hinzufügen können.

Was kommt

Da Apple Music eines der beliebtesten digitalen Angebote des Unternehmens ist, können wir in Zukunft mit weiteren Upgrades rechnen. Zunächst einmal hat das Unternehmen bereits bestätigt, dass es bald kollaborative Playlists geben wird, die es mehreren Benutzern ermöglichen, zu einer einzigen Playlist beizutragen. Ganz zu schweigen von der bevorstehenden Möglichkeit, einen HomePod in der Nähe mit einer Apple Watch Series 9 oder Ultra 2 auszulösen.

Ich persönlich hoffe jedoch weiterhin auf eine ordnungsgemäße Handoff-Unterstützung zwischen allen Apple-Geräten. Bis heute gibt es bei Apple Music noch kein Äquivalent zu Spotify Connect, was ich angesichts des engen Ökosystems des Unternehmens äußerst schockierend finde. Im Jahr 2024 vielleicht?

Apple Music ist Spotifys größter Konkurrent und bietet über 100 Millionen Songs und 30.000 kuratierte Playlists. Der Dienst unterstützt auch verlustfreie Audio- und Dolby Atmos-Wiedergabe auf kompatiblen Geräten.

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