Apples neuestes MacBook Pro erhält M3-Power und kommt in einem verführerischen neuen Schwarz

Die zentralen Thesen

  • Apples neue M3-Chipsätze für Mac konzentrieren sich auf GPU-Leistung und Energieeffizienz und sind damit für professionelle Entwickler und Gamer attraktiv.
  • Das MacBook Pro mit M3 bietet ein modernes Gehäuse, eine verbesserte Displayhelligkeit und eine völlig neue Space Black-Finish-Option.
  • Die M3-Chipsätze führen dynamisches Caching, hardwarebeschleunigtes Raytracing und Mesh-Shading für eine bessere Grafikleistung ein, während die CPU und die Neural Engine ebenfalls erhebliche Upgrades erhalten.

Apples Familie der M3-Chipsätze ist da. Nach monatelangen Spekulationen und Gerüchten hat die Firma aus Cupertino neuester Mac Prozessoren wurden offiziell vorgestellt. Wie erwartet konzentrieren sich M3, M3 Pro und M3 Max weitgehend auf GPU-Leistung und Energieeffizienz, was sie zu einer noch verlockenderen Option für professionelle Entwickler und Gamer macht. Kunden können sie über neue MacBook Pro- und iMac-Modelle in die Hände bekommen, die auf Apples „Scary Fast“-Event angekündigt wurden.

MacBook Pro (M3, 2023)

Beginnend mit dem MacBook Pro bietet das Unternehmen seinen Kunden nur noch zwei Größenoptionen an: 14 und 16 Zoll. Richtig, das 13-Zoll MacBook Pro mit Touch Bar wurde zusammen mit seinem veralteten Design endlich ausgemustert. Wer sich also für den Basis-M3-Chip entscheidet, kann nun das moderne Gehäuse nutzen, das über eine größere Portvielfalt verfügt. überlegenes Display, schärfere Webcam, MagSafe 3-Aufladung und andere interne Upgrades – im Vergleich zum Klassiker Variante.

Das zweite Upgrade des MacBook Pro im Jahr 2023 dreht sich jedoch nicht ausschließlich um den M3. Die Aktualisierung bringt auch eine willkommene Erhöhung der SDR-Helligkeit des Displays um 20 % mit sich, eine Steigerung von 500 auf 600 Nits. Ansonsten erhalten Benutzer im Vergleich zu den Modellen M2 Pro und M2 Max im Wesentlichen die gleichen technischen Spezifikationen. Interessanterweise gibt es jedoch eine exklusive Finish-Option für diejenigen, die sich für ein M3 Pro oder M3 Max MacBook Pro entscheiden: ein völlig neues Space Black.

Wer sich für das MacBook Pro M3 interessiert, kann ab heute ein Gerät vorbestellen, der Versand erfolgt bereits am 7. November. Das Basismodell M3 kostet 1.599 US-Dollar, während die Varianten M3 Pro und M3 Max bei 1.999 US-Dollar bzw. 2.999 US-Dollar beginnen.

MacBook Pro (M3, 2023)

Das neue MacBook Pro bietet Apples M3-, M3 Pro- und M3 Max-Chips in 14-Zoll- und 16-Zoll-Designs. Es verfügt über ein um 20 % helleres Display und eine völlig neue Finish-Option in Space Black.

Erinnerung
8 GB, 16 GB, 18 GB, 24 GB, 36 GB, 48 GB, 64 GB, 96 GB, 128 GB
CPU
Apple M3: 8-Kern, 11-Kern, 12-Kern, 14-Kern, 16-Kern
Lagerung
512 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB, 8 TB
Häfen
SDXC-Karte, HDMI, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, 3x Thunderbolt 4, MagSafe 3
Gewicht
3,4 Pfund (1,55 kg) oder 4,7 Pfund (2,14 kg)
Preis
$1,599
Betriebssystem
macOS Sonoma
GPU
10-Kern, 14-Kern, 18-Kern, 30-Kern, 40-Kern
Batterie
Bis zu 22 Stunden Videowiedergabe
Anzeige (Größe, Auflösung)
14,2 Zoll (3024 x 1964p) oder 16,2 Zoll (3456 x 2234p) Liquid Retina XDR-Display, 254 ppi, 1600 Nits, 120 Hz
Lautsprecher
High-Fidelity-Soundsystem mit sechs Lautsprechern und Force-Cancelling-Tieftönern
Farben
Space-Grau, Silber, Space-Schwarz
Maße
12,31 x 8,71 x 0,61 Zoll (31,26 x 22,12 x 1,55 cm) oder 14,01 x 9,77 x 0,66 Zoll (35,57 x 24,81 x 1,68 cm)
Webcam
1080p
Konnektivität
Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3
Sicherheit
Berührungsidentifikation
1599 $ bei Apple

24-Zoll-iMac (M3, 2023)

Beim All-in-One-Computer des Unternehmens bekam auch der 24-Zoll-iMac einen Vorgeschmack auf M3. Zusammen mit dem Chipsatz-Upgrade können Benutzer dank Wi-Fi 6E- und Bluetooth 5.3-Unterstützung eine schnellere Konnektivität nutzen. Ansonsten ist der neue iMac weitgehend identisch mit seinem M1-Vorgänger und bietet sieben Farboptionen und zwei verschiedene Anschlusskonfigurationen.

Während Gerüchte auf USB-C-Magic-Zubehör hinwiesen, bleibt Apple vorerst beim Lightning-Anschluss. Wer also das Magic Keyboard, die Magic Mouse oder das Magic Trackpad nutzt, muss sich zum Aufladen weiterhin auf den firmeneigenen Anschluss verlassen. Und genau wie beim MacBook Pro M3 können Sie einen 24-Zoll-iMac mit M3 ab 1.299 US-Dollar vorbestellen. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für den 7. November geplant.

24-Zoll-iMac (M3, 2023)

Der 24-Zoll-iMac von 2023 erhält einen deutlichen Prozessorschub von Apple M1 auf M3 sowie Wi-Fi- und Bluetooth-Upgrades. Es behält das gleiche Außendesign und die gleichen Farboptionen wie sein Vorgänger aus dem Jahr 2021.

Marke
Apfel
Erinnerung
8 GB, 16 GB, 24 GB
Grafik
8-Kern, 10-Kern
CPU
8-Kern
Lagerung
256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB
Häfen
2x Thunderbolt 4, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, Gigabit-Ethernet, 2x USB 3
Anzeige
23,5-Zoll-4,5K-Retina-Display, 4480 x 2520p, 218 ppi, 500 Nits
Abmessungen
21,5 x 18,1 x 14,7 Zoll (54,7 x 46,1 x 14,7 cm)
Gewicht
9,75 Pfund (4,43 kg)
Preis
$1,299
Betriebssystem
macOS Sonoma
1299 $ bei Apple

M3, M3 Pro und M3 Max

Quelle: Apple

Da sich das neu angekündigte MacBook Pro und der iMac in erster Linie auf Prozessorfehler konzentrieren, fragen Sie sich vielleicht, worum es bei der M3-Familie geht. Nun, wie bereits erwähnt, diese Apple-Siliziumchips konzentrieren sich stark auf die GPU-Leistung und die Energieeffizienz. Sie sind außerdem die ersten Mac-Prozessoren von Apple, die den 3-nm-Herstellungsprozess übernehmen. Dadurch kann das Unternehmen mehr Transistoren auf kleinerem Raum unterbringen, was nur zu einer besseren Leistung und einem geringeren Energieverbrauch beiträgt.

GPU

Die M3-Chipsätze führen eine neue Technologie namens Dynamic Caching ein, zusammen mit hardwarebeschleunigtem Raytracing und Mesh-Shading. Dynamic Caching weist genau den Speicher zu, der für eine bestimmte Aufgabe benötigt wird, was folglich die Leistung von Apps und Spielen erhöht. In Kombination mit hardwarebeschleunigtem Raytracing und Mesh-Shading können Benutzer Grafiken realistischer und schneller rendern. Dadurch kann der M3 mit etwa halb so viel Strom die gleiche GPU-Leistung wie der M1 liefern und seine Spitzenleistung ist rund 65 % höher.

CPU

Auch die CPU der M3-Chips erhält einen Schub: Die Leistungs- und Effizienzkerne werden im Vergleich zu ihren jeweiligen M1-Gegenstücken um 30 % bzw. 50 % schneller. In Kombination kann die Multithread-Leistung dieser Kerne mit der von M1 mithalten und verbraucht dabei etwa 50 % weniger Energie. Ganz zu schweigen davon, dass sie bei Spitzenlast 35 % mehr Leistung bieten und bis zu 128 GB RAM aufnehmen können (eine bemerkenswerte Steigerung gegenüber 96 GB).

Neuronale Maschine

Schließlich hat auch die Neural Engine, die die KI-Funktionen auf dem Gerät unterstützt, ein Upgrade erhalten. Im Vergleich zu M1 ist die Neural Engine auf M3 bis zu 60 % schneller. Der Unterschied kann deutlich werden, wenn man sich auf KI-Tools zur Foto- und Videoverarbeitung verlässt, wie z. B. Rauschunterdrückung und Szenenbearbeitungserkennung. Und mit der Unterstützung der AV1-Dekodierung können Benutzer Videos auf Streaming-Diensten abspielen und dabei weniger Strom verbrauchen.

Endeffekt

Apples „Scary Fast“-Event hat größtenteils funktioniert was wir erwartet hatten. Obwohl wir kein USB-C Magic-Zubehör bekamen, drehte sich die Keynote tatsächlich um das gemunkelte MacBook Pro und den iMac mit M3. Ganz zu schweigen davon, dass das Unternehmen Wert auf die enthaltenen Gaming-Verbesserungen legt. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass Apple für den Rest des Jahres 2023 keine weiteren Produkte auf den Markt bringen wird, es sei denn, das Unternehmen beschließt, einige davon einzustellen neue iPad-Modelle durch Pressemitteilungen. Um mehr über das Neue zu erfahren Macbook Pro, 24-Zoll-iMac, Und M3-Chips, können Sie die Newsroom-Website von Apple besuchen.