Die zentralen Thesen
- AMD stellt die Unterstützung für Polaris- und Vega-Architekturen unter Windows ein und konzentriert sich stattdessen auf neuere Architekturen.
- Die Treiber für Polaris und Vega erhalten nicht die gleichen Optimierungen wie neuere Architekturen, da sie bereits stabil und ausgereift sind.
- Polaris und Vega gelten noch nicht als veraltet, was bedeutet, dass AMD weiterhin wichtige Updates für Funktionalität und Sicherheit bereitstellen wird. Die Dauer der erweiterten Unterstützung ist noch ungewiss.
AMD befindet sich nun in der dritten Generation der RDNA-Architektur GPUs. Während sich das Unternehmen weiterentwickelt und neue Produkte entwickelt, warten Benutzer der Polaris- und Vega-Architekturen auf die Nachricht, wie sich die AMD-Unterstützung ändern wird – oder ganz eingestellt wird. Jetzt hat AMD für mehr Klarheit gesorgt und darauf hingewiesen, dass die Unterstützung für Polaris und Vega für Windows-Benutzer ausläuft.
Wie bestätigt AnandTech und weiter gesehen GitHub
AMD hat offiziell damit begonnen, die Unterstützung für Polaris und Vega unter Windows zu reduzieren. Diese Nachricht kommt, nachdem AMD via gemeldet hat GitHub Im Oktober 2023 würde die AMDVLK-Treiberunterstützung für diese Architekturen enden. Obwohl sie weiterhin Windows-Updates erhalten, haben die Treiber nicht die gleichen Optimierungen erhalten wie neuere Architekturen. In einer Erklärung gegenüber AnandTech behauptete AMD, dass Polaris und Vega von einer regelmäßigen Softwareoptimierung keinen großen Nutzen hätten, da sie bereits stabil und ausgereift seien. Dennoch ist das Unternehmen weiterhin bestrebt, sicherzustellen, dass beide wichtige Updates in Bezug auf Funktionalität und Sicherheit erhalten. Nach Angaben des Unternehmens können Benutzer über ein separates Treiberpaket auf die Updates zugreifen. Polaris und Vega sind die letzten GCN-Architekturen von AMD. GCN debütierte ursprünglich im Jahr 2011 und half AMD dabei, sich in der Branche zurechtzufinden und mit Unternehmen wie Nvidia zu konkurrieren.AMD gab außerdem an, dass Vega und Polaris noch nicht als Legacy-Modelle eingestuft werden. Das bedeutet, dass das Unternehmen die gesamte Treiberunterstützung nicht einstellt, was ein Pluspunkt für alle ist, die sie weiterhin unter Windows verwenden. Es deutet jedoch darauf hin, dass AMD damit beginnt, von der Optimierung seiner ausgereiften Hardware abzuweichen – also neu Spiele verlassen sich weniger auf die Komponenten älterer Hardware, wodurch der Bedarf an Updates geringer wird dringend. Wie lange die erweiterte Unterstützung dauern wird, muss jedoch noch festgelegt werden.