Meta hat den Preis und die voraussichtliche Ankunftszeit für sein VR-Headset der nächsten Generation bekannt gegeben, aber die meisten technischen Spezifikationen sind immer noch ein Rätsel.
Meta-CEO Mark Zuckerberg hat enthüllt das Meta Quest 3 Virtual-Reality-Headset als Nachfolger die Quest 2 das im Herbst 2020 veröffentlicht wurde. Das neue Gerät, das voraussichtlich im Herbst in die Regale kommt, kostet für das 128-GB-Modell 499,99 US-Dollar. Meta sagte auch, dass es höhere Speichervarianten für Leute anbieten wird, die etwas mehr Platz wünschen, hat jedoch weder Preise noch Speicherkapazitäten bekannt gegeben.
Der Quest 3 hat einen schlankeren Formfaktor als das Modell der letzten Generation und ist mit der „Meta Reality“-Technologie ausgestattet, die laut Angaben des Unternehmens die reale Welt besser mit der virtuellen verschmelzen lässt. Laut Meta ermöglicht das Headset nicht nur High-Fidelity-Passthrough, sondern verfügt auch über KI-gestütztes Scene Understanding und Spatial Anchors. Meta behauptete außerdem, dass das neue Gerät eine höhere Auflösung und bessere Leistung als sein Vorgänger biete, und kündigte an, auf seiner Connect-Konferenz am 27. September weitere Details dazu bekannt zu geben.
In einer Pressemitteilung zur Ankündigung des Quest 3 gab Meta bekannt, dass es mit einem Qualcomm-Chipsatz ausgestattet sein wird schnellere Leistung und neu gestaltete Gamecontroller, die ein ergonomischeres Spielerlebnis bieten könnten. Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass das Gerät eine Reihe einzigartiger Mixed-Reality-Erlebnisse enthalten wird, darunter „Demeo“, das den Benutzern ermöglicht ein virtuelles Brettspiel auf ihrem Küchentisch und „Painting VR“ zu spielen, mit dem Sie Ihr Wohnzimmer mit virtueller Kunst dekorieren können.
Auch wenn erwartet wird, dass Quest 3 die ganze Presse erreichen wird, hat Meta auch für das ältere Quest 2 ein paar Dinge angekündigt. Erstens hat das Unternehmen gerade seinen Preis auf 299,99 US-Dollar für das 128-GB-Modell und 349,99 US-Dollar für das 256-GB-Modell gesenkt. Meta sagte auch, dass es ein Software-Update für veröffentlichen wird Quest 2 und Quest Pro, wodurch sich die CPU-Leistung um bis zu 26 Prozent und die GPU-Leistung um bis zu 19 Prozent verbessert. Es wird erwartet, dass die Änderung dazu führt „Flüssigeres Gameplay, eine reaktionsschnellere Benutzeroberfläche und umfangreichere Inhalte auf beiden Headsets.“
Die Ankündigung von Meta erfolgt nur wenige Tage vor dem Apples WWDC-Event, wo der iPhone-Hersteller voraussichtlich sein AR/VR-Headset der ersten Generation vorstellen wird. Während es sich bei dem 500 US-Dollar teuren Quest 3 um ein relativ massentaugliches Gerät handelt, wird für das Apple-Headset ein entsprechender Preis erwartet ab 3.000 US-Dollar, was es zu einem Super-Nischen-Gadget macht, das nur für Entwickler und eine Handvoll Enthusiasten mit tiefem Verständnis gedacht ist Taschen. Dennoch sind Vergleiche zwischen den beiden unvermeidlich, daher wird es interessant sein zu sehen, wie sie sich im Vergleich zueinander schlagen werden.