Test Samsung Galaxy S20+: Der Standardträger für das Flaggschiff-Android

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Das Samsung Galaxy S20+ ist das Mainstream-Flaggschiff des Unternehmens und reiht sich unterhalb des Topmodells S20 Ultra ein. Um zu sehen, wie es funktioniert, lesen Sie unseren Testbericht.

Die Marktposition von Samsung ist nicht mehr so ​​gut wie in den Anfängen von Android. Verhältnismäßig schlechte Verkäufe des Samsung Galaxy S9 und der Samsung Galaxy S10-Serie hat dazu geführt, dass das Unternehmen in allen Preissegmenten des Smartphone-Marktes ernsthafter Konkurrenz ausgesetzt ist. Der dominante Vorsprung des Unternehmens auf den ersten Platz ist nicht mehr so ​​dominant. Das Samsung Galaxy S7 bleibt das meistverkaufte Flaggschiff der Galaxy-S-Serie des Unternehmens. Allerdings profitierte Samsung im Laufe des Jahres 2019 indirekt von der Lähmung des internationalen Smartphone-Geschäfts von Huawei aufgrund politischer Entwicklungen, eine Saga, die bis heute andauert. Im Jahr 2020 ist das Unternehmen nun wie der Rest auch die mutmaßliche Standardwahl im Markt für Premium-Android-Smartphones Die Konkurrenz liegt in Bezug auf Marktanteil, Mind Share und weltweite Verfügbarkeit immer noch weit zurück Geräte.

Kann das Unternehmen seinen Vorsprung mit der neuen Samsung Galaxy S20-Serie ausbauen?

Samsung hat sich bei der gesamten Galaxy-S-Serie sicherlich viel Mühe gegeben. In diesem Jahr ist das Galaxy S20 Ultra Samsungs Top-Flaggschiff, allerdings mit einem ebenso stratosphärischen Preis. Es stellt eine Menge Neuerungen für Samsung dar. Das Galaxy S20+ und das reguläre Galaxy S20 fungieren hingegen als Nachfolger des letztjährigen Galaxy S10+ bzw. Galaxy S10. Das kleine Galaxy S10e (Rezension) hat dieses Jahr keinen direkten preislichen Nachfolger bekommen, obwohl das Galaxy S10 Lite (Rezension) übernimmt eine ähnliche Rolle als „bezahlbares Flaggschiff“. Heute untersuchen wir die mittlere Option, das Galaxy S20+.

Das Galaxy S20+ hat das nicht 108-MP-Primärkamera mit Nona-BinningAußerdem wird auf die berühmte 48-Megapixel-Periskop-Telekamera mit 4-fach optischem Zoom verzichtet. Die übrigen technischen Daten ähneln jedoch denen des Galaxy S20 Ultra, mit Ausnahme der Displaygröße und der Akkukapazität. In den meisten Märkten ist es auch viel günstiger. In Indien beispielsweise beträgt der Preisunterschied erhebliche ₹19.000 ($253), was folgende Auswirkungen hat: Damit ist das Galaxy S20+ und nicht das Galaxy S20 Ultra der Vorreiter für das Mainstream-Flaggschiff Android Telefone.

Kann das Galaxy S20+ seiner hohen Verantwortung gerecht werden? Ist es sinnvoll, doppelt so viel Geld auszugeben, verglichen mit der Vielfalt an erschwinglichen Flaggschiffen auf dem Markt? Was sind die Leistungsunterschiede zwischen den Exynos- und Snapdragon-Varianten in diesem Jahr? Das Galaxy S20+ muss sicherlich noch viel beweisen, also schauen wir mal, wie es abschneidet.

Spezifikation

Samsung Galaxy S20+

Abmessungen + Gewicht

  • 161,9 x 73,7 x 7,8 mm
  • 186g

System-on-Chip

  • Nordamerika/China/Südkorea/Lateinamerika: Qualcomm Snapdragon 865
  • Rest der Welt: Exynos 990

Anzeige

  • 6,7 Zoll dynamisches AMOLED
  • 3200 x 1440 Pixel
  • HDR10+
  • 120 Hz bei FHD+
  • Seitenverhältnis 20:9

Sicherheit

Ultraschall-Fingerabdrucksensor unter dem Display

Vordere Kamera

  • 10 MP, 80°, f/2.2
  • 4K-Video mit 60 Bildern pro Sekunde

Rückfahrkamera

  • 12 MP Weitwinkel, 79°, f/1.8
  • 12 MP Ultraweitwinkel, 120°, f/2.2
  • 64 MP Sekundärweitwinkel, 76°, f/2.0
  • 3-facher hybrider optischer Zoom, 30-facher Weltraumzoom

RAM

  • 5G: 12 GB LPDDR5
  • 4G: 8 GB LPDDR5

Lagerung

  • 128 GB UFS 3.0
  • 512 GB UFS 3.0
  • Micro SD bis zu 1 TB

Batteriekapazität

  • 4.500 mAh
  • 25 W Superschnellladung
  • Schnelles kabelloses Laden 2.0
  • Drahtloses PowerShare

Wasserbeständigkeit

IP68

Softwareversion

Android 10 mit One UI 2.1

Konnektivität

  • 5G-Variante: NSA, Sub-6, mmWave
  • 4G-Variante: LTE-Bänder 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 38, 39, 40, 41, 66
  • WLAN: 802.11 a/b/g/n/ax 2,4 GHz + 5 GHz, HE80, MIMO, 1024-QAM, 1,2 Gbit/s nach unten/nach oben
  • Bluetooth: v5.0
  • ANT+, USB Typ-C, NFC, MST
  • Standort: GPS, Galileo, Glonass, BeiDou

Audio

  • Stereo-Lautsprecher und Kopfhörer-Sound von AKG
  • Surround-Sound mit Dolby Atmos-Technologie (Dolby Digital, Dolby Digital Plus inklusive)

Farben

Kosmisches Grau, kosmisches Schwarz, Wolkenblau

Startpreis

USA: 1.199 $ / Indien: 73.999 ₹

Zusammenfassung

Vorteile

Nachteile

  • Die Anzeigequalität ist für ein Samsung-Flaggschiff so gut wie nie zuvor und die optionale Bildwiederholfrequenz von 120 Hz macht einen großen Unterschied
  • Hervorragende Kameraleistung bei allgemeinem Tageslicht und schlechten Lichtverhältnissen im Freien
  • Tolles Handgefühl und Ergonomie
  • One UI 2.1 ist eine der am besten implementierten benutzerdefinierten Benutzeroberflächen
  • Der Exynos 990 SoC hat im Vergleich zu seinen Vorgängern eine verbesserte Leistung in der Praxis
  • Keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse; Im Lieferumfang ist kein 3,5-mm-auf-USB-Typ-C-Adapter enthalten
  • Detailerhaltung und Glättung von Bildqualitätsproblemen bei Gesichtsdetails; langsamer Verschluss bei schlechten Lichtverhältnissen; Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen sind nicht die besten ihrer Klasse
  • Die Akkulaufzeit im 120-Hz-Modus ist deutlich kürzer als im 60-Hz-Modus und nicht besonders gut
  • Die Exynos 990-Variante weist im Vergleich zur Snapdragon 865-Variante eine schlechtere Leistung und Effizienz auf

Über diese Rezension: Samsung India hat mir ein Testgerät der indischen 4G 8GB RAM/128GB Speichervariante des Galaxy S20+ (SM-G985F) geschickt. Alle Meinungen in dieser Rezension sind meine eigenen. Diese Rezension wurde nach einem Monat Nutzung veröffentlicht. Max Weinbach steuerte die Benchmarks für die Snapdragon 865-Variante des US-amerikanischen Galaxy S20+ bei.

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Samsung Galaxy S20+ - Design

Das Design des Samsung Galaxy S20+ ist eines der besseren Flaggschiff-Telefondesigns auf dem Markt. Gleichzeitig hätten mehrere Schritte unternommen werden können, um es noch weiter zu verbessern.

Was die Verarbeitungsqualität angeht, verfügt das Galaxy S20+ standardmäßig über ein Sandwich-Design aus Metall und Glas. Es hat einen Aluminiumrahmen und eine Glasrückseite mit glänzender Oberfläche. Der Aluminiumrahmen ist deutlich dünner als bei den meisten Telefonen auf dem Markt und verfügt über gebogenes Glas, das sich von der Vorder- und Rückseite erstreckt. Es ähnelt dem Galaxy S10 5G Dies liegt daran, dass die 5G-Variante des Galaxy S20+ einen dünnen Rahmen haben muss, um mmWave 5G-Funkfrequenzen zu ermöglichen, die durch Metall blockiert und durch Glas hindurchgelassen werden. Die 4G-Variante des Telefons unterliegt nicht den gleichen Einschränkungen, da sie weder mmWave noch 5G unter 6 GHz unterstützt, aber beide Varianten haben das gleiche Design. Dies bedeutet jedoch, dass das Telefon weniger langlebig ist als konkurrierende Telefone mit Glasrückseite. Hier ist sehr wenig Aluminium zu finden, was die Gefahr eines katastrophalen Bruchs bei einem Sturz erhöht. Leider ist es so wie es ist.

Auch die glänzende Haptik der Glasrückseite ist ein Kritikpunkt. Konkurrierende Anbieter wie z OnePlus, OPPO, Realme, und andere haben mit matten Glasoberflächen experimentiert oder sich in manchen Fällen ganz dafür entschieden, die sich viel hochwertiger in der Hand anfühlen, da sie der kalten Haptik von Aluminium ähneln. Eine matte Oberfläche führt außerdem zu weniger Fingerabdrücken. Samsung hingegen hält hartnäckig an der glänzenden Oberfläche seiner Flaggschiff-Handys fest. Das bedeutet, dass sich das Galaxy S20+ in der Hand (in Bezug auf die Haptik) nicht merklich anders anfühlt als Telefone, die ein Fünftel seines Preises kosten. Es wäre schön, wenn das Unternehmen in Zukunft auf Mattglas setzen würde.

Das Galaxy S20+ hat ein klares Frontdesign. Das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis beträgt beeindruckende 90,5 %, was für Telefone ohne mechanische Popup-Frontkamera besser ist als je zuvor. Die Ränder sind deutlich dünner als beim Galaxy S10+ und entsprechen in etwa denen des Galaxy Note 10+ (Rezension). Das Telefon verfügt über einen physischen Ohrhörer am oberen Rahmen, der Stereolautsprecher ermöglicht. Die Hole-Punch-10-MP-Frontkamera ist in der Mitte oben an der Kamera platziert. Das heißt, seine Ästhetik ist viel Schöner als der pillenartige Doppel-Frontkamera-Ausschnitt des Galaxy S10+ oder sogar die richtig platzierte Loch-Frontkamera des Galaxy S10e. Dies ist auch besser für die Benutzerfreundlichkeit, da die Statusleistensymbole nicht zur Seite verschoben werden.

Die Lautstärketasten und die Seitentaste (die standardmäßig für Bixby verwendet wird, aber Sie können sie so ändern, dass sie sich wie eine Ein-/Aus-Taste verhält) sind beide auf der rechten Seite platziert. Die Betätigungskraft und die Steifigkeit der Tasten sind recht gut, auch die Platzierung ist in Ordnung. Auf der linken Seite ist nichts. Auf der Oberseite befinden sich das Hybrid-Dual-Nano-SIM-Fach (Dual-Nano-SIM oder Nano-SIM + microSD) und ein Mikrofon. Auf der Unterseite befinden sich ein weiteres Mikrofon, der USB-Typ-C-Anschluss (USB 3.2) und das untere Lautsprechergitter. Bedauerlicherweise, Es gibt keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse in der Galaxy S20-Serie.

Das Galaxy S20+ verfügt über ein gebogenes Display, allerdings ist die Krümmung des Displays deutlich weniger ausgeprägt als bei früheren Generationen. Das bedeutet, dass es weniger ablenkt und außerdem mehr sichtbare Fläche auf dem Bildschirm bietet. Das Telefon verfügt außerdem über abgerundete Ecken, was das Handgefühl erheblich verbessert. Auf der Rückseite haben wir oben links ein rechteckiges Kameragehäuse, das die Quad-Kameras (12 MP + 12 MP + 64 MP + ToF-Sensor) sowie einen LED-Blitz enthält. Die Sensoren sind asymmetrisch im Gehäuse platziert, was ein kleiner Design-Mangel darstellt. Andererseits wirkt es weniger ablenkend als die schiefe Kameraanordnung des Standard-Galaxy S20 und das riesige „100x Space Zoom“-Kameragehäuse des Galaxy S20 Ultra. Außer dem Standard-Samsung-Logo befindet sich auf der Rückseite nichts weiter.

Das Galaxy S20+ ist in den meisten Regionen in drei Farben erhältlich: Cosmic Grey, Cosmic Black und Cloud Blue. Die Farben sind ziemlich ernst, selbst für die Farbe Cloud Blue. Sie weichen stark von den lustigen Prismenfarben des Galaxy S10 ab. Alle drei Farben sind zurückhaltend, sodass sie nicht auffallen. Wie ich bereits erwähnt habe, kann dies je nach Wahl der Verbraucher eine gute oder eine schlechte Sache sein. Ich persönlich war ein Fan der Prism White-Farblackierung des Galaxy S10e, die je nach Umgebungslicht zwischen Hellblau und Weiß wechselte. Keine der Farben des Galaxy S20 hat einen Prisma-Effekt. Ich habe mir die Cosmic Grey-Variante zum Testen besorgt, und obwohl ich denke, dass die Farbe eine erfrischende Abwechslung in der Flut an auffälligen Telefonen ist, kann sie für viele Benutzer auch etwas langweilig aussehen. Hier hat Samsung die Balance etwas verfehlt. Andere Regionen wie Best Buy in den USA und Südkorea erhalten kräftigere Farben wie Aura Blue, diese sind jedoch regional begrenzt. Fotos der Aura Blue-Variante sind unten zu sehen, danke an Max.

Die Ergonomie des Galaxy S20+ ist überraschend gut. Sie sind besser als das Galaxy Note 10 Lite (Rezension) aufgrund der geringeren Lautstärke des Telefons. Das Gewicht von 186 Gramm und die Dicke von 7,8 mm tragen wesentlich dazu bei, dass das Telefon ausgewogen in der Hand liegt. Die Gewichtsverteilung ist großartig und obwohl das Telefon zu groß ist, um es mit einer Hand zu bedienen, kann es über längere Zeiträume verwendet werden, ohne dass die Hände ermüden. Das geschwungene Display, die abgerundeten Ecken und die geschwungene Rückseite sind hier allesamt positiv und das Telefon liegt insgesamt hervorragend in der Hand.

Das geschwungene Display, die abgerundeten Ecken und die geschwungene Rückseite sind hier allesamt positiv und das Telefon liegt insgesamt hervorragend in der Hand.

Die Verpackung des Galaxy S20+ enthält ein 25 W USB C-PD 3.0 „Super Fast Charger“ mit PPS und PDO, ein USB-Typ-C-zu-Typ-C-Kabel, von AKG abgestimmte USB-Typ-C-Ohrhörer und eine transparente Kunststoffhülle. Es ist enttäuschend, dass Samsung selbst für ein so teures Telefon darauf verzichtet, ein Typ-C-zu-Typ-A-Kabel bereitzustellen. Dem Unternehmen gebührt Anerkennung für die Bündelung von Kopfhörern zu einer Zeit, in der sich die meisten Anbieter dafür entscheiden, diese nicht zu bündeln. Allerdings ist wie beim Galaxy Note 10+ kein 3,5-mm-auf-USB-Typ-C-Adapter im Lieferumfang enthalten. Auch hier würde es Samsung nicht viel kosten, diese beiden Artikel aus Komfortgründen in der Box zu bündeln.

Insgesamt ist das Design des Galaxy S20+ großartig, aber es verschiebt die Grenzen nicht wesentlich. Eine matte Glasoberfläche hätte viel dazu beigetragen, dass sich das Gerät hochwertiger in der Hand anfühlt, auch wenn die Passform und das Finish objektiv immer noch hervorragend sind. Die IP68-zertifizierte Wasserbeständigkeit ist ein Pluspunkt, den die meisten preisgünstigen Flaggschiffe nicht haben, und Samsung bietet dies bereits seit vier Jahren an. Die Ästhetik der zentrierten Lochkamera stellt eine große Verbesserung gegenüber der letzten Generation dar, wie die dünnen Rahmen beweisen nützlich, um die Gerätelautstärke zu reduzieren, und die Ergonomie ist subjektiv beispiellos bei einem Premium-Smartphone Markt.


Samsung Galaxy S20+ - Display

Das Samsung Galaxy S20+ verfügt über ein 6,7 Zoll großes Quad HD+ (3200 x 1440) Dynamic AMOLED-Display mit einem Seitenverhältnis von 20:9 und 525 PPI. Es verfügt über eine optionale Bildwiederholfrequenz (HFR) von 120 Hz, die nur bei Full HD+-Auflösung (2400 x 1080) aktiviert werden kann. Berichten zufolge arbeitet Samsung an einem Update um 120 Hz bei Quad HD+ zu ermöglichen, aber derzeit können Benutzer 120 Hz bei Full HD+ oder 60 Hz bei Quad HD+ haben. Der OPPO Find X2-Serie hat 120 Hz bei Quad HD+, Samsung liegt hier also zurück. Das Telefon verfügt ab Werk über eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bei Full HD+-Auflösung. Die Abmessungen des Displays betragen 155 mm x 70 mm. Auf dem Display ist werkseitig eine abnehmbare Displayschutzfolie aus Kunststoff angebracht.

Die Dynamic AMOLED-Nomenklatur bedeutet, dass das Display HDR10+ unterstützt. Dies bedeutet auch, dass es sich bei dem Display um ein OLED-Display handelt, das die Menge an blauem Licht im schädlichen Bereich reduziert, um die Ermüdung der Augen zu verringern. Dies wird erreicht, indem die Wellenlänge der blauen OLED im sichtbaren Spektrum etwas weiter nach oben verschoben wird. Dieses Hardwaremerkmal war zunächst Teil der Displays des Galaxy S10/Galaxy Note 10 und hat nun Einzug in das Display des Galaxy S20 gehalten.

Was die Auflösung angeht, liefert Samsung das Display ab Werk konservativ mit Full-HD+-Auflösung aus, so wie es schon seit dem Samsung Galaxy S8 der Fall ist. Dies ist hinsichtlich der Bildschärfe suboptimal, wenn auch akzeptabel. Es gibt einen sichtbaren Unterschied in der Klarheit, wenn Sie die WQHD+-Auflösung aktivieren. Allerdings funktioniert das mit der Bildwiederholfrequenz von 120 Hz nicht. Derzeit herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass 120 Hz bei Full HD+ ein besserer Kompromiss sind als 60 Hz QHD+. Es ist unaufrichtig zu sagen, dass das Galaxy S20+ über ein 120-Hz-QHD+-Display verfügt; da beide Funktionen nicht gleichzeitig aktiviert werden können. Aktiviert 120 Hz bei QHD+ ist physikalisch vorerst unmöglich.

Ich überlasse die vollständige Anzeigeanalyse Dylan, aber meine Eindrücke von der Helligkeit des Galaxy S20 sind großartig. Auch hier ist die manuelle Helligkeit auf einen konservativen Maximalwert von 350–400 Nits eingestellt. Der High Brightness Mode (HBM) bei Sonnenlicht kann die Anzeige auf ~800 Nits bringen, wenn die automatische Helligkeit aktiviert ist, was bedeutet, dass die Lesbarkeit bei Sonnenlicht ausgezeichnet ist. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung werden Sie keine Probleme mit der Anzeige von Inhalten haben. Auch die Betrachtungswinkel sind ausgezeichnet, ohne Regenbogen-Interferenzeffekt und minimale Winkelfarbverschiebung bei Winkeländerungen. Der Kontrast ist theoretisch unendlich.

Was die Farbgenauigkeit angeht, hinterlässt das Galaxy S20+ bei mir einen guten Eindruck. Das Display wird mit standardmäßig aktiviertem Natural-Farbmodus ausgeliefert, wobei der Vivid-Modus optional verfügbar ist. Der Natural-Modus ist immer noch zu warm kalibriert, was weiterhin der einzige Schwachpunkt ist. Die Farbgenauigkeit in Bezug auf die Farbskalen sRGB und DCI-P3 ist spürbar sehr gut und automatisch Durch die Unterstützung des Farbmanagements werden WCG-Farbraumfotos sowohl in Google Fotos als auch in Samsung unterstützt Galerie. Die verbleibenden Probleme sind geringfügig. Im Hinblick auf Schwarzausschnitt hat Samsung endlich die Fähigkeit des Displays verbessert, zwischen verschiedenen Schwarztönen zu unterscheiden. Es ist immer noch nicht auf Augenhöhe mit dem iPhone, aber der Abstand wird immer kleiner.

Was die Energieeffizienz betrifft, gibt es große Probleme mit der optionalen Bildwiederholfrequenz des Telefondisplays von 120 Hz. Als AnandTech weist darauf hin, es ist einfach keine effiziente Implementierung, da die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit im 120-Hz-Modus sehr erheblich sind. Das Display verfügt offenbar nicht über eine echte Implementierung der variablen Bildwiederholfrequenz (VRR); Der 120-Hz-Modus nutzt ständig eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das Panel selbst unterstützt vier Bildwiederholfrequenzen: 48 Hz, 60 Hz, 96 Hz und 120 Hz. Samsung hat klugerweise den 60-Hz-Modus zum Standard gemacht, aber so wie es derzeit ist, ist der 120-Hz-Modus mit hohen Stromkosten verbunden. Das Unternehmen verwendet eine einzige MIPI-Schnittstelle, aber die Probleme scheinen tiefer zu liegen. Dem allgemeinen Konsens und meiner Erfahrung zufolge verlieren Benutzer mindestens eine Stunde Bildschirm-Einschaltzeit, wenn sie den 120-Hz-Modus aktiviert lassen.

Insgesamt ist das Display des Galaxy S20+ das Beste, was es auf dem Markt für Premium-Android-Smartphones gibt.

Insgesamt ist das Display des Galaxy S20+ das Beste, was es auf dem Markt für Premium-Android-Smartphones gibt. Die Implementierung einer hohen Bildwiederholfrequenz durch Samsung lässt bisher noch zu wünschen übrig, aber es ist möglich, dass die Energieeffizienz mit zukünftigen Updates verbessert werden kann. Was die Displayqualität angeht, verringert sich der Abstand zwischen Samsung und seinen Konkurrenten langsam, sodass Handys mit tollen Displays zu günstigeren Preisen erhältlich sind.


Samsung Galaxy S20+ – Leistung

System Geschwindigkeit

Die Samsung Galaxy S20-Serie wird von Samsung System LSIs angetrieben Exynos 990 SoC in den meisten internationalen Märkten, während der Qualcomm Snapdragon 865 für die Telefonvarianten in den USA/Kanada/Südkorea/China/Lateinamerika eingeschränkt ist. Die indischen Varianten verfügen erwartungsgemäß über den Exynos 990 SoC.

Weitere Informationen zum Qualcomm Snapdragon 865 finden Sie hier Unser Einführungsartikel sowie Unser Benchmark-Vergleich zwischen dem Snapdragon 855 und dem HiSilicon Kirin 990. Da wir seine Leistung auf einem kommerziellen Telefon noch nicht analysiert haben, wird das Snapdragon 865 Galaxy S20+ unsere erste Gelegenheit sein, zu sehen, wie sich der SoC in der realen Welt verhält.

Der Exynos 990 hingegen dürfte von Anfang an hinter dem Snapdragon 865 liegen. Seit einigen Jahren können die Exynos-SoCs nicht mehr mit den konkurrierenden Snapdragon-SoCs einer Generation mithalten. Besonders gravierend war der Abstand beim Exynos 9810 aus dem Jahr 2018, der weit von der Leistung des Qualcomm Snapdragon 845 entfernt war. Letzten Jahren Exynos 9820 war eine deutlich verbesserte Leistung, konnte aber immer noch nicht mit dem konkurrierenden Qualcomm Snapdragon 855 mithalten. Der Exynos 9825, der im Galaxy Note 10 zum Einsatz kommt, war nichts anderes als eine 7-nm-Verkleinerung des Exynos 9820, da er die gleiche CPU- und GPU-Leistung hatte. Erschwerend kommt hinzu, dass Samsungs maßgeschneiderte Kernbemühungen, die 2016 mit dem Exynos M1-basierten Exynos 8890 begonnen wurden, faktisch zu Ende sind. 290 Mitarbeiter haben Samsungs Austin Research Center (SARC) verlassen das dortige CPU-Projekt ist beendet. Das Team war für die Entwicklung der vollständig maßgeschneiderten Kerne von Samsung verantwortlich, angefangen beim Exynos M1 (Mongoose) im Exynos 8890 bis hin zum Exynos M5 im Exynos 990.

Nächstes Jahr muss Samsung daher ähnlich wie Qualcomm und HiSilicon auf die Standardkerne von ARM umsteigen. Die benutzerdefinierte Kernstrategie funktionierte nicht, da die Kerndesigns im Vergleich zu den Lösungen von ARM hinsichtlich Leistung und Effizienz schlechter waren. Es wird erwartet, dass der Nachfolger des Exynos 990 hinsichtlich der CPU-Leistung dem nächsten Flaggschiff-SoC Snapdragon von Qualcomm sehr ähnlich sein wird. Der aktuelle Exynos 990 ist jedoch nicht betroffen. Das liegt daran, dass das Design der Exynos M5-CPU bereits fertig war, als das benutzerdefinierte Kernprojekt abgeschlossen wurde. Auf absehbare Zeit wird es der letzte Exynos-SoC sein, der über vollständig benutzerdefinierte CPU-Kerne verfügt.

Der Exynos 990 wird im 7-nm-LPP-Verfahren von Samsung unter Verwendung von EUV hergestellt. Sein Prozessknoten ist theoretisch fortschrittlicher als der Qualcomm Snapdragon 865, der auf dem N7P (DUV)-Prozess von TSMC hergestellt wird. (Der einzige SoC, der im 7-nm-N7+-EUV-Prozess von TSMC hergestellt wird, ist der HiSilicon Kirin 990 5G.) Allerdings der Chip Die Größe des Exynos ist immer noch größer, da die Exynos M5-Kerne größer sind als die ARM Cortex-A77-Kerne im Snapdragon 865.

Was die Konnektivität betrifft, ist der Exynos 990 mit dem 5G-fähigen Exynos 5G Modem 5123 von Samsung gekoppelt. Die 4G-Varianten der Telefone verfügen über das gleiche Modem wie die 5G-Varianten, ihnen fehlt jedoch das 5G-RF-System, das für den Betrieb von 5G erforderlich ist.

Der Exynos 990 verfügt über zwei „große“ Exynos M5-Kerne mit einer Taktung von 2,7 GHz, zwei „mittlere“ ARM Cortex-A76-Kerne mit einer Taktung von 2,5 GHz und vier „kleine“ ARM Cortex-A55-Kerne mit einer Taktung von 2 GHz. In Im Vergleich dazu verfügt der Snapdragon 865 über einen ARM Cortex-A77 Prime-Kern mit einer Taktfrequenz von 2,84 GHz, drei Cortex-A77 Performance-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,42 GHz und vier ARM Cortex-A55-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,42 GHz 1,8 GHz.

Die mittleren Kerne des Exynos 990 haben im Vergleich zu den mittleren Kernen des Snapdragon 865, die auf der neueren ARM-Cortex-A77-Architektur basieren, offensichtliche Leistungsnachteile. Die kleinen Kerne werden beim Exynos höher getaktet, während die großen Kerne völlig anders sind, da Qualcomm ARMs verwendet A77-Kerne, während der benutzerdefinierte Exynos M5 der Nachfolger des Exynos M4 (Cheetah) ist, der im Exynos 9820 und im Exynos verwendet wird 9825.

Der Exynos 990 verfügt über die neue Valhall-basierte Technologie von ARM Mali-G77MP11 GPU, und es ist das erste Mal, dass wir das ausprobieren können. Die GPU konkurriert mit der Adreno 650-GPU von Qualcomm im Snapdragon 865, und auch hier wird erwartet, dass sie standardmäßig im Nachteil ist.

Was die synthetische CPU-Leistung angeht, kann der Exynos 990 nicht gut mit dem Snapdragon 865 mithalten. Ja, er ist etwas schneller als der ältere Snapdragon 855, aber das bringt auch enorme Effizienzkosten mit sich. Im Vergleich zum Snapdragon 865 weist der Exynos M5-Kern des Exynos 990 ein 100-prozentiges Leistungsdefizit gegenüber dem A77-Top-Kern des Snapdragon 865 auf AnandTech. Selbst die Effizienz der mittleren A76-Kerne liegt weit hinter den A77-Mittelkernen des Snapdragon 865. Der Exynos 990 ist einfach kein effizienter SoC, selbst im Vergleich zum Snapdragon 855.

Im Single-Core-Score von Geekbench 5 liegt die Exynos-990-Variante des Galaxy S20+ nahezu gleichauf oder liegt im Durchschnitt etwa 30 Punkte besser als die Snapdragon-Variante des Telefons. Anders verhält es sich jedoch bei Multi-Core-Scores, wo die Snapdragon-Variante im Durchschnitt etwa 300 Punkte mehr erzielt als die Exynos-Variante. Wie wir bereits erklärt haben, strebt Samsung beim Geekbench weiterhin nach hohen Single-Core-Ergebnissen, was zu Lasten realer Benchmarks geht, was zu einem irreführenden Bild der SoC-Leistung führt. Der Exynos-M5-Kern des Exynos 990 liegt im Geekbench möglicherweise auf Augenhöhe mit dem ARM Cortex-A77 im Snapdragon 865, aber SPEC verrät mehr Das detaillierte Bild zeigt, dass der ARM Cortex-A77 im Single-Core etwas schneller ist, was wiederum zu einem besseren Multi-Core führt Leistung.

PCMark Work 2.0 ist mehr oder weniger der einzige Benchmark, den wir zum Testen einer Simulation in der realen Welt haben Leistung, da versucht wird, häufige Aufgaben wie Surfen im Internet, Schreiben, Fotobearbeitung usw. zu testen mehr. Hier gibt es vier Möglichkeiten, das Galaxy S20+ zu testen. Samsung bietet in den Power-Modus-Einstellungen einen Hochleistungsmodus an, der standardmäßig mit einer höheren Systemgeschwindigkeit läuft. Sie können also entweder den normalen optimierten Modus bei 60 Hz verwenden; Hochleistungsmodus bei 60 Hz; Optimierter Modus bei 120 Hz; und Hochleistungsmodus bei 120 Hz.

Die Ungleichheit in der Gesamtpunktzahl wird am deutlichsten, wenn man den optimierten Modus bei 60 Hz mit dem Hochleistungsmodus bei 120 Hz vergleicht. Der Unterschied in der Punktzahl beträgt 17 % (10.319 vs. 12,338). Durch die Aktivierung des 120-Hz-Modus wird der Web Browsing 2.0-Score erheblich gesteigert, auch wenn Sie den Hochleistungsmodus nicht aktivieren.

Die Tabelle zeigt die dritte Kombination, bei der ich das Galaxy S20+ im 120-Hz-Modus mit optimiertem Energiemodus betreibe. Hier bietet die Exynos-990-Variante des Galaxy S20+ eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorgängern und ist Spitzenreiter. Die Gesamtpunktzahl (ein geometrischer Mittelwert aller Teilpunktzahlen) ist deutlich höher als bei der Exynos-9820-Variante des Galaxy S10e. Es sind nur 2 % weniger als bei der Snapdragon 865-Variante, was sehr gut zu sehen ist.

Was die Aufschlüsselung der einzelnen Punkte betrifft, schneidet die Exynos-990-Variante des Telefons beim Web-Browsing 2.0 am besten ab (besser als). der Snapdragon 865), Videobearbeitung (etwas niedriger als der Snapdragon 865) und Fotobearbeitung 2.0 (höher als der Snapdragon 865) Partituren. Im Writing 2.0-Test wird das Telefon sowohl von der Snapdragon 865-Variante als auch einigen Snapdragon 855-Telefonen geschlagen, die Punktzahl ist aber immer noch hoch. Der Photo Editing 2.0-Score ist besonders bemerkenswert, da er um einiges höher ist als der des Exynos Galaxy S10e – er liegt an der Spitze der Charts. Die Punktzahl trägt dazu bei, dass der Exynos 990 im Gesamtscore auf Augenhöhe mit dem Snapdragon 865 punktet. Beim Data Manipulation Score liegt der Exynos 990 unter dem Snapdragon 865.

Wir wenden uns an Speedometer 2.0, um die Webleistung zu testen. Hier liegt der Snapdragon 865 des Galaxy S20+ an der Spitze, während der Exynos 990 erwartungsgemäß deutlich zurückliegt. Die Punktzahl liegt nur auf dem Niveau der meisten Snapdragon 855-Telefone, die eine Generation älter sind. Dies macht einmal mehr deutlich, dass der Exynos im direkten Vergleich am schlechtesten abschneidet.

Die AndroBench-Ergebnisse zeigen einige beeindruckende Daten zur Speicherleistung. Das Galaxy S20+ verfügt immer noch über UFS 3.0-Speicher und nicht über den neueren UFS 3.1 NAND-Spezifikation, das im iQOO 3 verwendet wird (erste Eindrücke). Dennoch ist es in der Lage, die höchsten sequenziellen Lese- und sequenziellen Schreibzahlen zu verzeichnen, die wir bisher gesehen haben. Auch die zufälligen Lese- und Schreibzahlen sind nicht zu verachten. Im Vergleich zum Galaxy Note 10+ verfügt das Exynos Galaxy S20+ über schnelleres NAND, da alle Leistungswerte höher sind.

GPU-Leistung

Die Mali-G77MP11-GPU des Exynos 990 ist die erste, die auf der neuen Valhall-Architektur von ARM basiert. Zum Zeitpunkt der Ankündigung des Exynos 990 im Oktober war Samsung hinsichtlich der Leistung der GPU recht konservativ und sagte, dass die Leistung um 20 % gesteigert werden würde oder Energieeffizienz gegenüber dem Vorgängermodell. Wie sich herausstellte, schätzte das Unternehmen die Zuwächse der GPU im Hinblick auf die Spitzenleistung ein, machte jedoch wahrheitsgemäße Aussagen hinsichtlich der dauerhaften Leistung. Das sind zwei unterschiedliche Aspekte. Bei kurzen Schüben schafft es die Mali-G77, sich gegenüber ihrem Vorgänger zu verbessern; aber im Hinblick auf die Dauerleistung sind die Unterschiede nicht groß. Auch nach den Bemühungen von ARM kann die beste GPU des Unternehmens immer noch nicht mit der Adreno 650 im Snapdragon 865 mithalten. Lediglich in puncto Spitzenleistung kann er sich mit dem Snapdragon 855 messen, aber auch das sollte nicht der Maßstab sein.

Im 3DMark Sling Shot Extreme ist der Grafikwert der Exynos 990-Variante des Galaxy S20+ höher als der des Exynos Galaxy S10e mit Mali-G76MP12-Antrieb, sowohl für OpenGL ES 3.1 als auch für Vulkan. Die Werte sind niedriger als beim Snapdragon 865 Galaxy S20+, wie aus den Benchmark-Charts hervorgeht. Auch hier sind die physikalischen Ergebnisse (die die CPU- und nicht die GPU-Leistung messen) niedriger als bei der Konkurrenz – sowohl beim Snapdragon 865 als auch beim Snapdragon 855. Die Gesamtpunktzahl des Exynos 990 Galaxy S20+ ist in OpenGL ES 3.1 um 10 % und in Vulkan um 25 % niedriger als die des mit Adreno 650 ausgestatteten Snapdragon 865 Galaxy S20+.

Auch hier erhalten Käufer der Exynos-Variante der Galaxy S20-Telefone eine objektiv schlechtere GPU-Leistung als Käufer der Snapdragon-Variante.

Dies bedeutet, dass Käufer der Exynos-Variante der Galaxy S20-Telefone erneut eine objektiv schlechtere GPU-Leistung erhalten als Käufer der Snapdragon-Variante. Das ist nicht fair, aber zumindest seit 2018 ist es so.

UI-Leistung, RAM-Verwaltung und Entsperrgeschwindigkeit

Die UI-Leistung des Exynos Galaxy S20+ ist eine Geschichte zweier unterschiedlicher Erfahrungen. Bei der standardmäßigen Bildwiederholfrequenz von 60 Hz beträgt die Leistung Gut. Es ist die beste Leistung aller Samsung-Flaggschiffe in Bezug auf App-Startzeiten und Geräteglätte, aber es ist keine Generation schneller als die Flaggschiff-Modelle von 2019, insbesondere Snapdragon 855-Telefone. Tatsächlich fühlen sich Telefone mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz wie das OnePlus 7 Pro ab Werk flüssiger an als das Galaxy S20+, da ihre hohe Bildwiederholfrequenz ab Werk aktiviert ist, während das Das Galaxy S20+ entscheidet sich für die Standardfrequenz von 60 Hz. Auf der gesamten Benutzeroberfläche ist kein Stottern als solches wahrnehmbar, aber die UI-Animationen in One UI fühlen sich nicht so schnell an wie die anderen OxygenOS. Die Bewegungsglätte ist immer noch gut für diejenigen Benutzer, die bisher noch keine Displays mit hoher Bildwiederholfrequenz ausprobiert haben, oder für diejenigen, denen dieser Aspekt einfach egal ist.

Die Aktivierung des 120-Hz-Modus macht jedoch einen großen Unterschied. Ich bin zuversichtlich, dass das Exynos Galaxy S20+ mit aktiviertem 120-Hz-Modus wahrscheinlich das schnellste und flüssigste Smartphone ist, das ich je verwendet habe. Es gibt keine Ruckler und Animationen sind so flüssig, dass sie über das Display gleiten. Das ist eine große Sache, wenn man bedenkt, wie reibungslos Telefone bereits im Jahr 2019 waren. Das Galaxy S20+ schlägt sogar das OnePlus 7 Pro (Rezension) in Bezug auf die Glätte mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Zugegeben, ich habe keine Telefone wie das OPPO Find X2 Pro oder das verwendet Xiaomi Mi 10 Bisher, und es ist möglich, dass sie flüssiger oder genauso glatt sind wie das Galaxy S20+. Das Galaxy S20+ setzt jedoch eine hohe Messlatte.

Mit aktiviertem 120-Hz-Modus ist das Exynos Galaxy S20+ wahrscheinlich das schnellste und flüssigste Smartphone, das ich je verwendet habe. Es legt eine hohe Messlatte zum Überqueren fest.

Wenn Ihnen die Glätte des Geräts am Herzen liegt, müssen Sie 120 Hz aktivieren. Ja, es geht mit erheblichen Kosten für die Akkulaufzeit einher. Ja, es ist nicht optimal, keine echte variable Bildwiederholfrequenz zu haben. Dennoch sind die Verbesserungen der Gesamtreaktionsfähigkeit des Geräts unglaublich.

Die 4G-Variante des Galaxy S20+ verfügt über 8 GB LPDDR5-RAM, während die 5G-Variante über 12 GB verfügt. Ich komme nicht umhin zu glauben, dass dies eine unnötige Kostensenkungsmaßnahme war. Android benötigt viel RAM, um Apps im Speicher zu behalten, und selbst dann kann es vorkommen, dass Apps aus dem Speicher geworfen und in zufälligen Fällen neu geladen werden. 12 GB RAM hätten daher nützlich sein können. So wie es aussieht, sind 8 GB RAM selbst für ein Flaggschiff immer noch akzeptabel, aber ich erlebe bei Chrome-Browsing-Sitzungen die übliche Unterbrechungsgrenze, bei der mehrere Tabs neu geladen werden müssen. Die LPDDR5-Spezifikation ist im Vergleich zum älteren LPDDR4X-Standard eher ein zukunftssicherer Aspekt, da sie zwar Vorteile bringt Verbesserungen bei der Speicherbandbreite und der Energieeffizienz werden die realen Unterschiede ab sofort nicht mehr erkennen können Jetzt.

Das Galaxy S20+ verfügt über den Ultraschall-Fingerabdrucksensor unter dem Display von Qualcomm, der als 3D-Sonic-Sensor bezeichnet wird. Dies ist immer noch der Sensor der ersten Generation von Qualcomm und nicht der neuere Sensor der zweiten Generation (3D Sonic Max). was im Dezember angekündigt wurde. Der neuere Sensor hatte eine 17-mal größere Fläche (20 mm x 30 mm vs. 4 mm x 9 mm für den Sensor der ersten Generation) mit der gleichen Geschwindigkeit und ermöglichte sogar die gleichzeitige Anmeldung von zwei Fingern. Es landete jedoch nicht in der Galaxy-S20-Serie. Vielleicht konnte es einfach nicht rechtzeitig fertig werden. Was auch immer der Fall sein mag, das aktuelle Entsperrerlebnis beim Galaxy S20+ ist enttäuschend. Der Sensor erfordert weniger Druck als ein optischer Fingerabdrucksensor unter dem Display, was ein großer Vorteil ist Punkt – ein leichtes Antippen reicht aus, wenn der Finger korrekt registriert wurde (und wenn das System das Gefühl hat). Arbeiten). Zu den weiteren Pluspunkten gehört, dass er ständig eingeschaltet ist und theoretisch auch sicherer ist als ein optischer Sensor (obwohl das so ist). lässt sich nicht immer richtig in die Praxis umsetzen).

Andererseits besteht sein größter Nachteil darin, dass er einfach nicht so zuverlässig und genau ist wie die neuesten optischen Sensoren. Das Entsperren dauert weniger als eine Sekunde, dennoch kann es zu zahlreichen Fehlversuchen kommen, da die Genauigkeitsrate nur etwa 75–80 % beträgt. Die Sensoren des OnePlus 7 Pro und des OPPO Reno 10x Zoom (Rezension) haben dagegen eine Genauigkeit von etwa 95 %, was sie deutlich besser macht. Samsung ist der einzige Anbieter, der die Ultraschallsensoren von Qualcomm einsetzt, und ich frage mich, ob sich das lohnt. Ein 3D-Gesichtserkennungssystem wäre auch praktisch gewesen, hätte aber eine breite Kerbe oder einen Displayausschnitt im Pillenstil (das neue) erfordert Huawei P40 Pro zeigt den Weg für eine sichere 3D-Gesichtsentsperrung). Letztendlich wäre es für Samsung die bessere Entscheidung gewesen, sich für einen der neuesten optischen Sensoren von Goodix zu entscheiden, da die Verwendung des Ultraschallsensors manchmal immer noch frustrierend sein kann.

Die Thermik des Exynos Galaxy S20+ ist im luftleeren Raum gut, aber das Telefon neigt immer noch dazu, sich stärker zu erhitzen als Snapdragon 855-Flaggschiffe wie das OPPO Reno 10x Zoom. Um fair zu sein, ist Hitze in den meisten Fällen kein Problem, und die thermische Lösung des Galaxy S20 ist auf dem neuesten Stand, wenn es um die dauerhafte CPU-Leistung geht. Ich habe die CPU-Drosselung mit dem Benchmark von CPU Throttling Test getestet und die CPU wurde nach einem 15-minütigen Test auf 85 % ihrer vollen Kapazität gedrosselt, was ein ziemlich gutes Ergebnis ist. Glücklicherweise ist das Throttling des Galaxy S20+ im realen Betrieb nicht einmal spürbar – allerdings wird das Telefon bei intensiver Nutzung der Kamera und starkem Multitasking durchaus heiß.

Der 120-Hz-Modus macht es objektiv und subjektiv zu einem Die schnellste und flüssigste Android-Flaggschiffe auf dem Markt.

Insgesamt weist das Exynos Galaxy S20+ eine deutlich verbesserte Leistung in der Praxis auf. Es erwärmt sich weniger als das Exynos Galaxy S10e und hat selbst im 60-Hz-Modus keine wahrnehmbaren Ruckler. Der 120-Hz-Modus macht es objektiv und subjektiv zu einem Die schnellste und flüssigste Android-Flaggschiffe auf dem Markt. Negativpunkte wie die Unzuverlässigkeit des Ultraschall-Fingerabdrucksensors drücken hier jedoch auf die Gesamtpunktzahl.


Samsung Galaxy S20+ – Kamerabildbeispiele

In einem weiteren Testbericht werden wir uns die Kamera des Galaxy S20+ genauer ansehen. In der Zwischenzeit finden Sie hier einige Beispiele aus unserer Einheit. Beachten Sie, dass diese Proben vor dem genommen wurden Rollout des kamerafokussierten Updates (ATCH), also auf dem ATBM-Build.


Samsung Galaxy S20+ – Audio

Die Samsung Galaxy S20-Serie verzichtet auf den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Ich habe den Grund für diese Entfernung analysiert ein separater Artikel. Kurz gesagt, es ist keine gute Entscheidung für die Auswahl und den Komfort des Verbrauchers. Der Markt scheint im Großen und Ganzen Flaggschiff-Telefone ohne 3,5-mm-Kopfhöreranschlüsse akzeptiert zu haben, aber das bedeutet nicht, dass Kopfhöreranschlüsse von der Mehrheit der Käufer von Flaggschiff-Telefonen nicht geschätzt werden. Auf jeden Fall ist die gesamte Situation zutiefst enttäuschend, da nur noch wenige große Anbieter Flaggschiff-Telefone mit Kopfhöreranschlüssen verkaufen. Sony hat dieses Jahr seine Position mit dem umgekehrt Sony Xperia 1 IIIch wünsche mir jedoch, dass Samsung diesen Weg auch in Zukunft beschreiten würde.

Glücklicherweise unterstützt das Galaxy S20+ den Audio-Zubehörmodus für seinen USB-Typ-C-Anschluss, sodass das Telefon sowohl aktive als auch passive Adapter akzeptiert. Das bedeutet, dass das Telefon immer noch über einen DAC verfügt, im Gegensatz zum Google Pixel, das rein aktive Adapter benötigt. Subjektiv war mir der kabelgebundene USB-Typ-C-Audioklang der AKG-gestimmten Samsung-Ohrhörer viel zu leise. Ich habe festgestellt, dass dies auch bei den älteren AKG-abgestimmten 3,5-mm-Ohrhörern von Samsung der Fall ist, daher sollten Benutzer einfach ihre eigenen kabelgebundenen oder kabellosen Ohrhörer kaufen. Ich hatte keine Gelegenheit, die Galaxy Buds+ mit dem Telefon auszuprobieren.

Die Lautsprecherqualität des Galaxy S20+ ist hingegen so gut wie eh und je. Samsung hat dies seit dem Galaxy S10 im Griff und es gibt hier keine bösen Überraschungen. Die Stereolautsprecher sorgen für einen ausgewogenen Klang ohne hörbare Verzerrungen, auch die Lautstärke ist akzeptabel hoch.


Samsung Galaxy S20+ - Software

Das Samsung Galaxy S20+ verfügt über One UI 2.1 auf Basis von Android 10. Um mehr über unsere Gedanken zu One UI zu erfahren, lesen Sie unsere Einführung Eine UI-Überprüfung und der Software-Bereich unserer Testbericht zum Galaxy S10e. Weitere Informationen zu One UI 2.0-spezifischen Funktionen finden Sie im Softwarebereich unseres Galaxy Testbericht zum S10 Lite.

Die Liste der neuen Funktionen, die One UI 2.1 mit sich bringt, ist ziemlich umfangreich. Es wird jetzt ausgerollt als Update für die Galaxy S10-Serie sowie die Galaxy Note 10-Serie. Zu den neuen Funktionen gehören Schnelles Teilen, Samsungs Konkurrent von Apples AirDrop. Zu den weiteren Funktionen gehören eine bessere Standardtastatur mit mehrsprachiger Übertragung und Unterstützung für das Rückgängigmachen/Wiederholen von Text, Music Share, Pro Video in der Kamera-App und Single Take, eine Gimmick-Funktion. Ähnliche Bilder werden jetzt in der Samsung Gallery-App gruppiert. Die Google Duo-Integration ist im Dialer und in der Samsung Messages-App vorhandenIm Benachrichtigungsmenü gibt es einen speziellen Netzschalter (da die Seitentaste standardmäßig für Bixby konfiguriert ist) und Benutzer können nachts Zeitraffervideos aufnehmen. Außerdem Android 10-Gesten wird endlich in Launchern von Drittanbietern funktionieren im kommenden One UI 2.5-Update.

One UI ist eine der funktionsreichsten und am besten implementierten benutzerdefinierten Benutzeroberflächen.

Ganzheitlich gesehen ist One UI eine der funktionsreichsten und am besten implementierten benutzerdefinierten Benutzeroberflächen. Der Fokus auf einhändige Bedienbarkeit und ansprechende Typografie ist auch ein Jahr nach seiner Einführung weiterhin hervorragend.


Samsung Galaxy S20+ – Akkulaufzeit und Aufladen

Das Samsung Galaxy S20+ wird von einem Akku mit 4.500 mAh (typisch) bzw. 4.370 mAh (mindestens) angetrieben. Das ist ein großer Akku im Hinblick auf die Kapazität, aber man sollte auch bedenken, dass der Exynos 990 über Exynos M5-Kerne verfügt haben ein Leistungsdefizit von 100 % gegen die ARM Cortex-A77-Kerne des Snapdragon 865. Die A76-Mittelkerne weisen im Vergleich zu den A77-Mittelkernen des Snapdragon 865 auch eine deutlich schlechtere Energieeffizienz auf. Dann haben wir noch die optionale 120-Hz-Implementierung von Samsung, die sich noch im Anfangsstadium befindet und an der noch gearbeitet werden muss. Das ist kein Rezept für eine hervorragende Akkulaufzeit, und leider ist dies ein Bereich, in dem das Galaxy S20+ nicht so gut abschneidet, wie es als Flaggschiff sollte.

Im standardmäßigen 60-Hz-Modus hält das Galaxy S20+ meiner Erfahrung nach im Allgemeinen einen ganzen Tag lang durch. Die Einschaltdauer des Bildschirms kann zwischen 5,5 und 6 Stunden liegen, was für eine Akkukapazität von 4.500 mAh kein hervorragender Wert ist. Dies könnte erneut auf die Ineffizienz des Exynos 990 hinweisen. Wenn wir 120 Hz aktivieren, verringert sich die Akkulaufzeit drastisch. An diesem Punkt kann man mit Recht sagen, dass sich die Akkukapazität von 4.500 mAh hinsichtlich der Lebensdauer wie ein 3.300-mAh-Akku verhält. Der Verbrauch kann in Echtzeit beobachtet werden, bis zu dem Punkt, an dem die Bildschirm-Einschaltzeit auf etwa 4,5 bis 5 Stunden sinkt. Es wird Ihnen schwer fallen, das Telefon bei einer Nutzungsdauer von 4 bis 5 Stunden mit einer einzigen Ladung länger als 24 Stunden durchzuhalten.

Im relativen Vergleich bieten Telefone wie das OPPO Reno 10x Zoom und das Huawei P30 Pro eine viel, viel bessere Akkulaufzeit. Die Akkulaufzeit des OnePlus 7 Pro mit 90Hz-Modus und QHD+-Auflösung ist vergleichbar. Mit einem neueren Chip bietet das Galaxy S20+ im 120-Hz-Modus eine enttäuschende Akkulaufzeit. Die Akkulaufzeit bei 120 Hz ist schlechter als die Akkulaufzeit des Galaxy Note 10 Lite, und dieses spezielle Telefon wird von dem ineffizienten, zwei Jahre alten Exynos 9810 SoC angetrieben. Selbst der Leerlaufverbrauch des Galaxy S20+ ist nicht so gut, wie er sein sollte, da er Anbietern wie OPPO und OnePlus unterlegen ist. Man kann mit Recht sagen, dass Samsung hier ein Problem hat und das Unternehmen die Akkulaufzeit des Telefons in zukünftigen Updates verbessern muss.

Das Galaxy S20+ unterstützt 25 W Super Fast Charging über USB-C PD 3.0 mit PPS- und PDO-Unterstützung. Das Superschnellladen von Drittanbietern ist weiterhin eingeschränkt möglich, da die Anforderungen äußerst spezifisch sind. Wenn Sie kein Superschnellladegerät verwenden, ist die Schnellladung des Telefons auf 15 W und nicht auf 18 W begrenzt. Im Gegensatz zum Galaxy S20 Ultra und dem Galaxy Note 10+ unterstützt das Galaxy S20+ kein 45-W-Laden. Dies macht keinen wesentlichen Unterschied in Bezug auf die Ladezeit, da diese Telefone keine 45 W mehr verbrauchen, sobald der Akkustand 30 % erreicht hat. Es dauert etwa eine Stunde, bis das Galaxy S20+ von 20 % auf 100 % aufgeladen ist. Die Ladezeit ist an sich akzeptabel. Proprietäre Ladestandards wie OPPOs SuperVOOC 2.0 (die Basis für Realmes Dart Charging) sind deutlich schneller, allerdings auf Kosten der Ladegerätfragmentierung.

Das Telefon unterstützt Samsungs Fast Wireless Charging 2.0 mit 15 W, und auch hier sinkt die Geschwindigkeit hinter den proprietären schnellen kabellosen Ladetechnologien, die andere Anbieter verwenden, und die bis zu 100000 erreichen können 30W. Wireless PowerShare (umgekehrtes kabelloses Laden) wird auch zum Laden von kabellosen Kopfhörern oder Smartwatches unterstützt und unterstützt eine Leistung von 9 W.


Krimskrams

Das Samsung Galaxy S20+ verfügt erwartungsgemäß über einen guten Mobilfunkempfang und eine gute Gesprächsqualität. Es unterstützt Dual-VoLTE. VoWiFi wird für Jio- und Airtel-Benutzer in Indien unterstützt. Das Telefon unterstützt außerdem Zweifrequenz-GNSS für eine bessere StandortverfolgungDamit ist es das erste Samsung-Flaggschiff, das über diese Funktion verfügt.

Zu den besonderen Highlights des Telefons zählt der Vibrationsmotor. Dies ist das erste Samsung-Telefon, das eine vergleichbare Haptik und ein vergleichbares Tipperlebnis wie Telefone wie das OnePlus 7 Pro und das OPPO Reno 10x Zoom bietet. Es ist deutlich besser als das Galaxy S10e, aber immer noch nicht das Beste seiner Klasse, da das Reno 10x Zoom ein etwas besseres Vibrationserlebnis bietet.


Abschließende Gedanken

Es ist derzeit ein schlechter Zeitpunkt, ein Telefon zu kaufen, geschweige denn ein teures Flaggschiff wie das Samsung Galaxy S20+. Die anhaltende COVID-19-Pandemie hat in Indien und vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt zu einem vollständigen Lockdown geführt, und der Kauf eines neuen Smartphones ist keine wesentliche Dienstleistung. Mit der Einstellung von E-Commerce-Plattformen gilt auch der Telefonverkauf. Angehende Käufer des Galaxy S20 müssen mindestens ein paar Wochen auf den Kauf warten.

Aus diesem Grund trennen wir unseren Kameratest von diesem Testbericht. Die Kameras sind das Hauptverkaufsargument des Galaxy S20+. Ich habe meine Kameratests mit dem vorherigen ATBM-Update durchgeführt, aber Samsung hat dann eine neue Kamera-Firmware mit „verbesserter Kameraleistung“ ausgeliefert. als Teil des ATCH-Updates. Aufgrund der Sperrung können wir die Bildqualität der Kamera beim ATCH-Update bis zum Ende nicht erneut testen. Für unsere Analyse der Bildqualität des Telefons vor dem ATCH-Update bleiben Sie gespannt auf unseren kommenden Kameratest.

Das Samsung Galaxy S20+ ist ein hervorragendes Telefon. Was den Mind Share angeht, könnte es vom Top-End-Galaxy S20 Ultra in den Schatten gestellt werden, aber das wäre ihm gegenüber unfair. Das liegt daran, dass es eigenständig stehen kann. Seine Kameras haben unterschiedliche Stärken. Das Telefon bietet eine hervorragende Anzeigequalität, eine gute Leistung in der Praxis, erstklassige Geräteruhe mit dem optionalen 120-Hz-Modus, u. a Im Allgemeinen großartige Kameras mit hervorragender Bildqualität in den meisten Situationen, einer funktionsreichen Benutzeroberfläche und ansprechendem Design mit toller Qualität Ergonomie. Es hat einige bemerkenswerte Nachteile, wie z. B. eine nicht gerade hervorragende Akkulaufzeit und Probleme mit der Auswirkung auf die Leistung 120-Hz-Modus, die Effizienzunterschiede des Exynos 990 SoC und ein (oft) kniffliger Ultraschall-Fingerabdruck Sensor. Insgesamt ist deutlich zu erkennen, dass für Käufer von Flaggschiff-Telefonen die Liste der positiven Aspekte die Liste der negativen überwiegt.

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Das Galaxy S20+ kostet in Indien 73.999 ₹ (988 US-Dollar) für die einzelne Variante mit 8 GB RAM/128 GB Speicher.