Kann auf dem MacBook Pro (2023) Linux laufen?

Der MacBook Pro (2023) ist eines der beste Macs derzeit verfügbar. Es enthält den M2 Pro- oder M2 Max-Chip, verfügt über eine Vielzahl von Anschlüssen und läuft macOS Ventura. Was aber, wenn Sie lieber auf ein anderes Betriebssystem wie Linux angewiesen sind? Wird das möglich sein? Die Antwort ist nicht nativ. Sie können Linux auf dem MacBook Pro (2023) ausführen, müssen dann aber auf Virtualisierung angewiesen sein. Obwohl dies eine gültige Problemumgehung darstellt, können Sie nicht erwarten, dass es so gut läuft wie auf einem Computer, auf dem Linux nativ installiert ist.

Seit der Umstellung von Intel-Chips auf eigene Chips hat Apple aufgehört, die Boot Camp-App auf seinen Computern zu installieren. Für diejenigen, die es nicht kennen: Mit dieser integrierten Anwendung können Benutzer andere Betriebssysteme wie Windows dual booten und nativ auf dem Mac ausführen. Daher sind M-basierte Mac-Benutzer jetzt auf virtuelle Maschinen angewiesen, um Nicht-MacOS-Betriebssysteme nutzen zu können.

Auf die Ausführung von Linux auf dem MacBook Pro (2023) über eine virtuelle Maschine können Sie sich verlassen VMware oder Parallelen 18. Ersteres bietet eine kostenlose Version, wenn Sie nicht bereit sind, für dieses Projekt Geld auszugeben. Letzteres bietet zwar mehr Vorteile, die Nutzung kostet jedoch 100 US-Dollar.

Zu den Vorteilen von Parallels gehört ein einfacherer Ablauf zum Herunterladen und Installieren von Linux in der virtuellen Maschine. Dies gilt zusätzlich zum Kohärenzmodus, der es Ihnen ermöglicht, Linux-App-Fenster aus dem Hauptfenster von Parallels zu ziehen. Dadurch sehen die Linux-Apps so aus, als würden sie nativ unter macOS ausgeführt. Wenn Sie über diesen Kauf nachdenken, bietet Parallels eine 14-tägige kostenlose Testversion an, mit der Sie das Produkt ausprobieren können, bevor Sie sich für den Kauf im Wert von 100 US-Dollar entscheiden.