OPPO Reno 10x Zoom Test: Ein Flaggschiff mit beeindruckender Bildqualität

Das OPPO Reno 10x Zoom ist ein großartiges Telefon mit einem vielseitigen Kamera-Setup. Wie schneidet es im Vergleich zu anderen erschwinglichen Flaggschiffen ab? Lesen Sie diese Rezension, um es herauszufinden.

Wenn wir über Flaggschiff-Smartphones sprechen, ist OPPO normalerweise nicht der erste Name, der uns in den Sinn kommt. Das Unternehmen ist vor allem für die Herstellung von Mittelklasse-Telefonen wie der OPPO F-Serie bekannt, die sich in Regionen wie China und dem indischen Subkontinent sehr gut verkaufen – die neuesten Beispiele sind das OPPO F11 und OPPO F11 Pro die Anfang des Jahres eingeführt wurden. Bis letztes Jahr verkaufte OPPO auch die R-Serie der oberen Mittelklasse, deren Höhepunkt die war OPPO R17 und OPPO R17 Pro. OPPO verkauft auch die preisgünstige A-Serie und die reine Online-Serie K-Serie, aber das Unternehmen verfügt über keine konsistente Veröffentlichungsbilanz bei Flaggschiff-Telefonen. Der OPPO Find X im Jahr 2018 war das erste OPPO-Flaggschiff seit vier Jahren, das als Nachfolger des 2014 auf den Markt kam

OPPO Find 7/Find 7A. Allerdings ist selbst die Find-Serie dieses Jahr nirgendwo zu finden. Die Marke hat begonnen, einen neuen Weg einzuschlagen, und sie heißt OPPO Reno.

Die OPPO Reno-Telefone sollen die Nachfolger der OPPO R-Serie sowie der Find-Serie sein. In diesem Jahr brachte OPPO im April zwei Telefone der Serie auf den Markt: das reguläre OPPO Reno und das Flaggschiff OPPO Reno 10x Zoom. Der reguläre OPPO Reno war ein Telefon der oberen Mittelklasse mit dem Qualcomm Snapdragon 710 SoC, hatte aber einen kurzen Lebenszyklus. Das OPPO Reno 10x Zoom hingegen ist ein vollwertiges Flaggschiff mit einer Telekamera mit 10-fachem Hybridzoom, dem Qualcomm Snapdragon 855 SoC und einem großen 6,6-Zoll-AMOLED-Display. Der Reno 10x Zoom ist auch preislich günstiger als der Find X des letzten Jahres. In Indien ist die Startvariante des Telefons tatsächlich günstiger als die Basisvariante des OnePlus 7 Pro, was es zu einem interessanten Vorschlag macht. OPPO startete daraufhin die OPPO Reno2 Mittelklasse-Telefone in Indien, bestehend aus Reno2, Reno2Z und Reno2F. Das Reno 10x Zoom bleibt jedoch immer noch das Flaggschiff des Unternehmens.

In den Vorjahren hatte die OPPO R-Serie einen fragwürdigen Wert, da die Preise der Telefone gleich oder höher waren OnePlus-Telefone der entsprechenden Generation verfügen zwar über Mittelklasse-Prozessoren und altmodische Micro-USB-Anschlüsse. Manchmal hatte man das Gefühl, OPPO würde sich bei den Flaggschiffen bewusst zurückhalten. Dieses Jahr macht das OPPO Reno 10x Zoom zumindest auf dem Papier keine derartigen Fehler, da es über eine High-End-Liste an Spezifikationen verfügt (und gleichzeitig einen seltsam langatmigen Namen hat). Kann es jedoch direkt mit dem OnePlus 7 Pro mithalten? Ist es überzeugend genug, um sich von der Vielzahl erschwinglicher Flaggschiff-Konkurrenten auf dem Markt, wie zum Beispiel den regulären, abzuheben? OnePlus 7, ASUS ZenFone 6, Redmi K20 Pro, Xiaomi Mi 9, Ehre 20, und mehr? Unsere vollständige Rezension versucht, diese Fragen unten zu beantworten.

Technische Daten des OPPO Reno 10x Zoom – Zum Vergrößern anklicken

Spezifikationen

OPPO Reno 10X Zoom

Anzeige

  • 6,6-Zoll-OLED
  • 1080 x 2340
  • 19:5:9
  • Corning Gorilla Glas 6

SoC

Qualcomm Snapdragon 855

  • 1 x 2,84 GHz Kryo 485
  • 3 x 2,42 GHz Kryo 485
  • 4 x 1,8 GHz Kryo 485

RAM

6 GB/8 GB

Lagerung

128 GB/256 GB

Batterie

4065 mAh

Fingerabdruck Sensor

Optisches In-Display

Rückfahrkamera

  • 48MP Sony IMX586 Primärsensor, f/1.7, OIS
  • 13-MP-Telesensor, f/3.0, 10-facher Hybridzoom
  • 8MP 120° Ultraweitwinkelsensor, f/2.2

Vordere Kamera

16 MP mit nach vorne gerichteter LED, f/2.0

Android-Version

ColorOS 6 basierend auf Android 9 Pie

Farben

Nebelmeergrün, extremes Nachtschwarz

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Über diese Rezension: OPPO India hat mir ein Testgerät der indischen 8 GB RAM/256 GB Speichervariante des OPPO Reno 10x Zoom geliehen. Alle Meinungen in diesem Artikel sind meine eigenen.

OPPO Reno 10x Zoom-Foren

OPPO Reno 10x Zoom-Design

Das OPPO Reno 10x Zoom schneidet in puncto Ästhetik gut ab, wird aber durch sein übermäßiges Gewicht enttäuscht. Dies fasst das Design des Telefons in einem einzigen Satz zusammen.

Das Design des Reno 10x Zoom ähnelt anderen Vollbild-OPPO-Telefonen wie der OPPO F11-Serie. Von der Vorderseite her weist es auch einige Ähnlichkeiten zum OPPO Find X auf, verwendet jedoch einen völlig anderen Mechanismus für die Frontkamera. Auf der Rückseite verfügt das Telefon über ein einzigartiges Design, das auf dezente Weise hervorsticht.

Die Verarbeitungsqualität des OPPO Reno 10x Zoom ist konkurrenzfähig. Das Telefon hat Cornings Gorilla-Glas 6 Schutz auf der Vorderseite und Gorilla Glass 5 auf der Rückseite, genau wie beim OnePlus 7. Ein mattierter Metallrahmen mit sichtbaren Antennenbändern sorgt für strukturelle Stabilität. Zum Glück gibt es hier keine scharfen Kanten und die Passform und Verarbeitung des Geräts ist genauso gut wie bei anderen Flaggschiffen auf dem Markt.

Der Reno 10x Zoom hat ein minimalistisches Design auf der Vorderseite. Dank der Haifischflossen-Popup-Kamera ist hier keine Kerbe oder Lochung zu erkennen. Die schmalen Ränder sorgen laut OPPO für ein sehr hohes Bildschirm-zu-Körper-Verhältnis von 93,1 %. Interessanterweise verwendet das Telefon eine herkömmliche Ohrhörerlösung anstelle einer piezoelektrischen Lösung wie der Vivo NEX S oder elektromagnetische Levitation, wie auf der zu sehen ist Huawei P30 Pro. Der Ohrhörer wird an der Haifischflossen-Popup-Kamera angebracht, aber Anrufe können ohne Aktivierung der Popup-Kamera getätigt werden, da sich oben ein kleines Loch befindet. Der Ohrhörer fungiert auch als sekundärer Lautsprecher.

Die Haifischflossen-Popup-Kamera ist einzigartig – es gibt nichts Vergleichbares auf dem Markt. Andere Telefone verfügen über kleine Popup-Kameramodule, die nur die Popup-Kamera enthalten, während die Reno-Telefone über ein großes dreieckiges Popup-Kameramodul verfügen, das auch die Hörmuschel und einen LED-Blitz enthält. Dies bedeutet, dass alle Hüllen für dieses Telefon auf den Schutz der Oberseite verzichten müssen. Die Einbeziehung der beiden Funktionen ist der Hauptfunktionsunterschied zwischen ihr und „herkömmlichen“ Pop-up-Kameras. OPPO bezeichnet sie als Haifischflossenkamera, obwohl ihre Form in etwa der eines ungleichseitigen Dreiecks entspricht. Laut OPPO hat die Kamera 200.000 Falltests überstanden und steigt in 0,8 Sekunden um 11 Grad. Es verfügt außerdem über eine automatische Fallerkennung, bei der es sich automatisch schließt, wenn es erkennt, dass das Telefon herunterfällt.

Da das Telefon über eine Haifischflossen-Popup-Kamera anstelle eines vollständigen Magnetmechanismus verfügt, ist beim Reno im Gegensatz zum Find X kein Platz für 3D-Gesichtserkennungshardware. Das Find Beim Reno 10x Zoom hingegen ist dafür kein Platz, da nur die Frontkamera aus dem Gehäuse herausspringt. Auch wenn manche dies als Herabstufung betrachten, sind das nicht nur schlechte Nachrichten, da das Reno 10x Zoom tatsächlich über einen Fingerabdrucksensor im Display verfügt, während das Find X über keinerlei Fingerabdrucksensor verfügt.

Die Lautstärketasten sind auf der linken Seite des Telefons platziert, während sich auf der rechten Seite der Einschaltknopf befindet, der bei der Ocean Green-Variante grün gefärbt ist. Ich hatte keine Beschwerden über die Steifigkeit, die Betätigungskraft oder die Platzierung der Tasten.

Das Hybrid-SIM-Fach befindet sich auf der Unterseite und bietet Platz für zwei Nano-SIMs oder eine Nano-SIM und eine microSD-Karte. Die Integration eines microSD-Steckplatzes ist gut zu sehen, wenn man bedenkt, dass heutzutage immer mehr Telefone darauf verzichten. Der USB-Typ-C-Anschluss, das Mikrofon und der Hauptlautsprecher sind neben dem SIM-Fach platziert. Im Gegensatz zu den regulären Reno- und Reno2-Telefonen verfügt das OPPO Reno 10x Zoom nicht über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse.

Auf der Rückseite finden wir in der Mitte das Dreifachkamera-Setup, das die Kameras mit 48 MP (primär), 13 MP (Tele) und 8 MP (Ultraweitwinkel) enthält. Die 13-Megapixel-Telekamera hat aufgrund des Periskop-Designs eine quadratische Form, da sie eine native Brennweite von 125 mm hat (mehr dazu später). Dann haben wir einen langen glänzenden Streifen mit der Aufschrift „OPPO – Designed by OPPO“. Es fungiert in erster Linie als ästhetisches Element, Es enthält aber auch einen funktionalen Zusatz in Form einer Noppe, die verhindert, dass das Telefon flach aufliegt Oberflächen.

Die Farbvarianten bestimmen die Textur der Rückseite sowie die des Metallrahmens. Die Variante „Extreme Night Black“ hat ein traditionelles glänzendes Finish, während die Variante „Ocean Green“ sowohl auf dem Rahmen als auch auf der Rückseite ein mattes Finish aufweist. Interessanterweise fühlt sich diese Beschichtung wärmer an als die Beschichtung der Nebula Blue-Variante des OnePlus 7 Pro. Es fängt keine Fingerabdrücke ein, was ein Pluspunkt ist. Andererseits fühlt es sich nicht kalt an und ist auch nicht so hochwertig wie das Soft-Touch-Glas des OnePlus 7 Pro. Die matte Beschichtung wird geschätzt, aber auch die Soft-Touch-Beschichtung des OnePlus 7 Pro ist überlegen. Zum Glück sticht keine der beiden Farboptionen allzu sehr hervor, aber die Ocean Green-Variante ist besonders zurückhaltend, was in einem Meer aus auffälligen Telefonen eine nette Geste ist.

Was die Ergonomie betrifft, wird sich das OPPO Reno 10x Zoom für einige Benutzer als schwierig in der Handhabung erweisen. Es lässt sich nicht leugnen, dass das Telefon groß, dick und schwer ist. Mit 210 g ist es sogar schwerer als das OnePlus 7 Pro, während die Dicke von 9,3 mm ebenfalls an die Grenzen geht. Um es einfach auszudrücken: Das Telefon liegt einfach nicht so angenehm in der Hand wie kleinere Telefone wie das OnePlus 7 oder das Huawei Mate 20 Pro. Zumindest die Seiten sowie die Rückseite sind gewölbt, da ein flaches Design zu weit gegangen wäre. Für Benutzer, die an kleinere Telefone gewöhnt sind, kann es durchaus ermüdend sein, das Reno 10x Zoom über längere Zeiträume in der Hand zu halten Gleichzeitig wird sich das große 6,6-Zoll-Flachdisplay als Segen für Nutzer erweisen, die sich für größere Geräte interessieren zeigt an. Im Allgemeinen beträgt die Größe des Reno 10x Zoom Grenze Was die Benutzerfreundlichkeit betrifft, kann ich aufgrund der Vorteile, die das große Display bietet, die Größenbeschränkungen akzeptieren. Der Kilometerstand der Benutzer kann variieren.

Insgesamt ist das Design des OPPO Reno 10x Zoom nahezu großartig. Die kleinen Ränder sind toll anzusehen und auch die zurückhaltende Farbgebung ist willkommen. Die Popup-Kamera ist einzigartig, weist jedoch aufgrund ihrer Funktionserweiterungen keine großen Nachteile auf. Das einzige, was mich enttäuscht, ist das Gewicht. Subjektiv ist es mir einfach etwas zu schwer und selbst eine Gewichtsreduktion von 20 Gramm hätte das Telefon deutlich angenehmer in der Hand halten lassen.

Die Verpackung des OPPO Reno 10x Zoom enthält ein 20-W-OPPO-VOOC-Ladegerät und ein Typ-C-zu-Typ-A-Kabel anstelle des 50-W-Super-VOOC-Ladegerät im OPPO R17 Pro und der OPPO Find X Lamborghini Edition enthalten. Die zugrunde liegende Technologie ist die gleiche wie beim ursprünglichen Dash Charge von OnePlus. Die Box enthält außerdem eine schwarze Hartschale, die dem Telefon an den Seiten ausreichend Schutz bietet. Im Lieferumfang sind auch USB-Typ-C-Ohrhörer enthalten. anders als bei OnePlus. Die Box hätte voll ausgestattet sein können, wenn OPPO einen 3,5-mm-auf-USB-Typ-C-Adapter für Benutzer mit 3,5-mm-Ohr-/Kopfhörern eingebaut hätte, aber Das Unternehmen hat sich ebenso wie OnePlus, Huawei und Apple dafür entschieden, darauf zu verzichten, was bedeutet, dass Käufer es ggf. separat erwerben müssen erforderlich. Ich kann mich immer noch nicht hinter die (mangelnde) Begründung dieser kurzsichtigen Entscheidung verstehen.


OPPO Reno 10-fach Zoom-Display

Das OPPO Reno 10x Zoom verfügt über ein 6,6 Zoll großes Full HD+ (2340 x 1080) OLED-Display mit einem Seitenverhältnis von 19,5:9 und 387 PPI. Die Abmessungen des Displays betragen 153 mm x 71 mm. Bei einer so großen Displaydiagonale ist das Seitenverhältnis 19,5:9 eines der wenigen sinnvollen Seitenverhältnisse, da es sicherstellt, dass die Displaybreite unter Kontrolle bleibt. Es ist derzeit auch das am weitesten verbreitete Display-Seitenverhältnis.

Das Display des Reno 10x Zoom unterstützt HDR10. Die flache Beschaffenheit des Displays ist ein Pluspunkt im Vergleich zum gebogenen Display des OnePlus 7 Pro, da es trotz einer geringeren Displaydiagonale (6,6 Zoll vs. 6,67 Zoll). Außerdem ist es weniger anfällig für Blendung und versehentliche Berührungen.

Die Full-HD+-Auflösung übertrifft jedoch wohl die 6,6-Zoll-Displaygröße. Ironischerweise hatte das OPPO Find 7 aus dem Jahr 2014 ein 5,5-Zoll-Quad-HD-LCD, was bedeutet, dass es eine höhere Auflösung als das Reno 10x Zoom hat. In den vergangenen Jahren haben wir einen Trend zurück zu Full-HD+-Displays erlebt, da heutzutage nur noch die Flaggschiffe der Spitzenklasse über QHD+-Displays verfügen. Das OnePlus 7 Pro verfügt außerdem über ein Quad-HD+-Display und ist deutlich schärfer als das Reno 10x Zoom. Die Textwiedergabe des Reno-Displays ist gut und Subpixel-Anti-Aliasing trägt wesentlich dazu bei, die Mängel der PenTile-Matrix zu verbergen. Während die Full-HD+-Auflösung (1080p) vorerst akzeptabel ist, wäre ein QHD+-Display wünschenswert gewesen Der Unterschied in der Klarheit ist bei einer so großen Displaygröße sichtbar, auch wenn wir die Stromkosten für den Umzug berücksichtigen QHD.

Die Helligkeit des Displays ist durchschnittlich. Bei manueller Helligkeit liegt die Helligkeit des Displays auf dem Niveau des OnePlus 7 und des OnePlus 7 Pro, was bedeutet, dass es ein Maximum von ungefähr 400+ Nits erreicht. Der High-Brightness-Modus ist nicht aktiviert, was für ein günstiges Flaggschiff eine Enttäuschung ist. Auf der oberen Ebene können Flaggschiff-Telefone eine Helligkeit von bis zu 700 Nits (bei 100 % APL) erreichen, wie auf dem zu sehen ist Samsung Galaxy S10e.

Der Kontrast des Displays ist dank der tiefen Schwarztöne von OLED theoretisch unendlich. Leider sind die Blickwinkel nicht so gut wie beim Top-Display des OnePlus 7 Pro. Es lässt sich leicht feststellen, dass das Reno 10x Zoom über ein Samsung-Display verfügt, auch wenn in Apps wie AIDA64 oder DevCheck der Hersteller des Displays nicht erwähnt wird. Das liegt daran, dass es bei extremen Winkeln immer noch von einem Rainbow-Out-Interferenzeffekt betroffen ist, ein Merkmal billigerer Samsung-Panels. Die von Samsung stammenden Displays des OnePlus 7 Pro und des Google Pixel 3 XL, das BOE-Display-Panel des Huawei Mate 20 Pro und neuere LG Display-Panels sind von diesem Problem nicht betroffen. Das ist kein großes Problem, aber es bedeutet, dass die Farbverschiebung stärker ausfällt als bei erstklassigen Flaggschiff-Displays, während sie in etwa der des günstigeren OnePlus 7 entspricht.

In Sachen Farbgenauigkeit bietet OPPO zwei Anzeigemodi und einen Farbtemperatur-Schieberegler. Der „3P“-Modus zielt auf den DCI-P3-Farbraum für alle Farben ab, indem er sie mit einem kalten Weißpunkt auf den Farbraum ausdehnt. Der Farbmodus „Gentle“ unterstützt das automatische Farbmanagement, was bedeutet, dass er sowohl für den sRGB- als auch den DCI-P3-Farbraum kalibriert ist. Der Standardweißpunkt ist etwas kälter als 6504 K und kann durch Einstellen des Farbtemperatur-Schiebereglers nahe am äußersten Ende der Voreinstellung „Warm“ behoben werden. Im Vergleich dazu hat das Display des OnePlus 7 im kalibrierten Natural-Modus einen warmen Weißpunkt (~6200K). Die Graustufen, die Sättigung und die Farbraumabdeckung des Displays scheinen im Vergleich zum natürlichen Farbmodus des OnePlus 7 Pro subjektiv in Ordnung zu sein.

Das Display des OPPO Reno 10x Zoom verfügt über eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, anstatt mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz nach vorne zu gehen. Das bedeutet, dass das Scrollen nicht so flüssig ist wie auf dem fantastischen 90-Hz-Panel des OnePlus 7 Pro. Mit 90 Hz sind zwar Stromkosten verbunden, aber die deutlichen Verbesserungen der Fließfähigkeit sind stark genug, um die Nachteile zu überwiegen. Ich wünschte, OPPO hätte ein 90-Hz-Panel in den Reno einbauen können, und angesichts der zunehmenden Verbreitung von Telefonen mit hoher Bildwiederholfrequenz (die Nubia Red Magic 3 und das ASUS ROG Phone II), ist dies eine natürliche Ergänzung in der To-Do-Liste für den Nachfolger des Telefons.

Das Display des Reno unterstützt auch DC-Dimmen (standardmäßig deaktiviert), was in den Display-Einstellungen als „Low Brightness Flicker-Free Eye Care“ bezeichnet wird. Der Begriff „flackerfrei“ bezieht sich auf die Tatsache, dass im Gegensatz zu PWM kein hochfrequentes Flackern zur Änderung der Helligkeit verwendet wird.

Das kerblose Display des Reno 10x Zoom bedeutet, dass Benutzer sich keine Gedanken über Ausschnitte, Platzmangel für die Statusleistensymbole, Medien und Spiele usw. machen müssen. Es funktioniert einfach sofort gut.

Insgesamt ist das Display des OPPO Reno 10x Zoom gut, ohne herausragend zu sein. Das Fehlen einer QHD+-Auflösung und die hohe Bildwiederholfrequenz verhindern, dass es sich um ein zukunftssicheres Display handelt, während der höhere Grad an Farbverschiebungen deutlich macht, dass es sich nicht um ein Display der Spitzenklasse handelt. Konkurrenzfähige Ergebnisse liefert das Display hingegen bei Helligkeit, Kontrast und Farbgenauigkeit. Für seinen Preis bietet es eine ähnliche Qualität wie das reguläre OnePlus 7 und erledigt seine Aufgabe, aber man kann durchaus sagen, dass das Display des OnePlus 7 Pro ein hochwertigeres Panel ist.


OPPO Reno 10x Zoom-Leistung

System Geschwindigkeit

Das OPPO Reno 10x Zoom wird vom Flaggschiff Qualcomm Snapdragon 855 SoC angetrieben. Wir haben uns eingehend mit den SoCs befasst KI- und Gaming-Funktionen, Leistung verglichen zum HiSilicon Kirin 980 und zum Qualcomm Snapdragon 845 und habe es in mehreren Telefonen getestet: das Xiaomi Mi 9, Samsung Galaxy S10+, Nubia Red Magic 3, OnePlus 7 Pro, OnePlus 7, und das Redmi K20 Pro.

Es ist daher nicht zu erwarten, dass der Reno 10x Zoom überraschende Ergebnisse in Bezug auf die Systemleistung liefert. Um dies zu testen, haben wir das Telefon im PCMark auf Herz und Nieren getestet, der die Leistung in gängigen Anwendungsfällen wie Surfen im Internet ganzheitlich testet. Fotobearbeitung, Schreiben und mehr mithilfe einer Reihe von Android-APIs. Beispielsweise verwendet der Writing 2.0-Test die AndroidEditText-Ansicht und das PdfDocument APIs.

Die PCMark Work 2.0-Gesamtpunktzahl des Reno 10x Zoom ist deutlich niedriger als die der anderen von uns getesteten Flaggschiffe mit Snapdragon 855, was etwas enttäuschend ist. Es ist auch niedriger als der Kirin 980 mit Antrieb Huawei Mate 20 Pro, aber es schafft es, das zu schlagen Exynos 9820-Variante des Samsung Galaxy S10e. Im Web-Browsing-2.0-Test ist das Smartphone das schlechteste seiner Klasse und liegt sogar unter dem Galaxy S10e. Im alternden Videobearbeitungstest liegt die Punktzahl auf dem Niveau des Kurses, aber die Punktzahl „Schreiben 2.0“ ist eine echte Enttäuschung Das Reno 10x Zoom liegt nur knapp vor dem Galaxy S10e, während es hinter dem OnePlus 7, dem Huawei Mate 20 Pro und sogar dem OnePlus zurückbleibt 6T.

Auch der Photo Editing 2.0-Score ist wenig begeisternd, da er erneut deutlich vom OnePlus 7 geschlagen wird, während das OnePlus 6T ebenfalls die Nase vorn hat. Der Datenmanipulations-Score ist in Ordnung, da er praktisch mit dem OnePlus 7 mithalten kann, aber es ist deutlich zu erkennen, dass die Tests zum Schreiben und Surfen im Internet den Gesamtscore nach unten ziehen.

Beim Tacho 2.0 liegt der Wert des OPPO Reno 10x Zoom erneut unter dem des OnePlus 7.

Im Geekbench ist der Single-Core-Score des Telefons etwas niedriger als der der anderen Snapdragon 855-Telefone, aber der Multi-Core-Score übertrifft tatsächlich die meisten seiner Konkurrenten.

Um die Speicherleistung zu testen, wenden wir uns AndroBench zu. Der Reno 10x Zoom verfügt über 128 GB/256 GB UFS 2.1 NAND (mein Gerät verfügt über 256 GB Speicher). Es wäre schön gewesen, UFS 3.0-Speicher wie beim OnePlus 7 und OnePlus 7 Pro zu sehen, aber der Die tatsächlichen Leistungsverbesserungen sind zum jetzigen Zeitpunkt marginal, wobei der neuere Standard als eine Art dient zukunftssichernde Maßnahme. Bei den AndroBench-Ergebnissen des Reno 10x Zoom ist nichts überraschend, die sequentielle Lesegeschwindigkeit hingegen schon etwas niedriger als die meisten Flaggschiffe von 2018–2019, die wir gesehen haben, aber deutlich niedriger als das OnePlus 7. Die zufälligen Schreibgeschwindigkeiten sind selbstverständlich, wobei hier nur Huawei einen großen Vorteil (oder Fehler) hat.

UI-Leistung, RAM-Verwaltung und Entsperrgeschwindigkeit

In Bezug auf die Leistung in der Praxis kann sich das OPPO Reno 10x Zoom gut behaupten. Das Telefon fühlt sich etwas langsamer an als Telefone wie das Standard-OnePlus 7, aber das liegt eher daran, dass OnePlus die Animationen in seiner OxygenOS-Software beschleunigt. Das OnePlus 7 Pro liegt in puncto Laufruhe auf einem anderen Niveau, da die Bildwiederholfrequenz des Displays mit 90 Hz für flüssiges Scrollen sehr hilfreich ist. Beide OnePlus-Telefone profitieren auch vom UFS 3.0-Speicher im Hinblick auf schnellere App-Installationsgeschwindigkeiten. Die Unterschiede sind jedoch kaum zu erkennen (es sei denn, Sie aktualisieren die Google App).

Die Leistung des Reno 10x Zoom liegt daher auf Augenhöhe, wenn es um Telefone mit Snapdragon 855 geht. Es ist immer noch flüssiger als das Exynos Samsung Galaxy S10e, was ein Pluspunkt ist. Die Laufruhe hier lässt keinen wirklichen Raum für Beschwerden, auch wenn sie nicht erstklassig ist.

Die RAM-Verwaltung des Reno 10x Zoom ist hervorragend. Es ist nachweislich besser als beim OnePlus 7 Pro, was bedeuten könnte, dass ColorOS weniger aggressive App-Verwaltungsrichtlinien hat als OxygenOS. Multitasking ist kein Problem und auch wenn Apps und Browser-Tabs nach längerer Zeit neu geladen werden, gibt es hier keine bösen Überraschungen.

Die Entsperrgeschwindigkeit des OPPO Reno 10x Zoom ist sehr gut. Der Fingerabdrucksensor im Display des Telefons wurde im Vergleich zu den optischen Fingerabdrucksensoren im Display der ersten Generation deutlich verbessert. In Sachen Geschwindigkeit und Genauigkeit ist der Sensor nur geringfügig langsamer als die schnellsten kapazitiven Fingerabdrucksensoren, womit der Abstand fast geschlossen ist. Der Sensor ist nicht immer eingeschaltet, was immer noch sein einziger Schwachpunkt ist, aber OPPO ermöglicht eine Zurückhaltung Das Symbol des Fingerabdrucksensors wird immer dann auf dem Display angezeigt, wenn das Telefon bewegt wird, wodurch dieser Nachteil abgemildert wird Bedeutendes Ausmaß. Der Fingerabdrucksensor ist genauso schnell wie die Fingerabdrucksensoren des OnePlus 7 und des OnePlus 7 Pro.

Das Reno 10x Zoom verfügt nicht über eine 3D-Gesichtserkennung wie Face ID, aber über eine 2D-Gesichtsentsperrung. Dies dient nicht der Sicherheit und kann daher nicht für Zahlungen verwendet werden. In Bezug auf die Geschwindigkeit funktioniert es als Backup-Entsperrmethode ziemlich reibungslos und OPPO ermöglicht es dem Benutzer um entweder den Ein-/Ausschalter zu drücken, um die Popup-Kamera auszulösen, oder über das Display zu wischen, wenn es eingeschaltet ist An. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Gesichtserkennung fehlschlägt, wenn die Augen des Benutzers geschlossen sind. Aufgrund der mechanischen Beschaffenheit der Haifischflossen-Popup-Kamera empfehle ich Face Unlock nicht als primären Entriegelungsmechanismus, da dies zu einem viel höheren Verschleiß des Mechanismus führen würde.

Auch in der Thermik verhält sich der Reno 10x Zoom gut. Bei mäßiger Nutzung sind die Temperaturen sowohl des Akkus als auch der CPU und des Telefons gut unter Kontrolle fühlt sich auch nach intensiver Nutzung warm an, statt unangenehm heiß zu werden wie beim Exynos Samsung Galaxy S10e.

Insgesamt besteht das OPPO Reno 10x Zoom die echten Leistungstests mit deutlichem Vorsprung, auch wenn es in einigen Bereichen nicht die besten Ergebnisse seiner Klasse erzielt. Der Snapdragon 855 ist ein so großartiger SoC, dass eine großartige Leistung fast garantiert ist, und OPPO enttäuscht hier nicht. Ein 90-Hz-Display würde die Laufruhe des Geräts um einen erheblichen Prozentsatz verbessern, und darauf muss das Unternehmen in Zukunft seine Aufmerksamkeit richten.

GPU-Leistung

Mit der Adreno 640 war die GPU-Leistung bei Telefonen mit dem Snapdragon 855 kein Grund zur Sorge. Das liegt daran, dass Qualcomm weiterhin über einen erheblichen GPU-Leistungsvorteil gegenüber den Mali-GPUs von ARM verfügt, die in den Kirin-SoCs von HiSilicon und den Exynos-SoCs von Samsung zu finden sind. Während Apple dank der superschnellen GPUs im A12 und A13 der Gesamtführer in Sachen GPU-Leistung ist, ist die Adreno 640 auf dem Android-Markt so gut wie nie zuvor 2019. Die übertaktete Version der Adreno 640 im Snapdragon 855 Plus ist 15 % schneller, aber die Unterschiede in der realen Gaming-Leistung dürften vernachlässigbar sein.

Die Ergebnisse des OPPO Reno 10x Zoom im 3DMark sind im Durchschnitt etwas niedriger als die Ergebnisse des OnePlus 7. Die Unterschiede zwischen den beiden sind marginal, und am Ende schlägt das Reno Telefone mit Kirin 980 und das Galaxy S10e mit Exynos 9820. Dies bedeutet, dass das Telefon über eine hervorragende Hardwarebasis verfügt, die zu einer hervorragenden Spieleleistung führen sollte.


OPPO Reno 10x Zoom-Kameraleistung

Kameraspezifikationen

Der OPPO Reno 10x Zoom verfügt über ein Dreifach-Kamera-Setup. Die Hauptkamera verfügt über die berühmten 48 MP Sony IMX586 Sensor mit 1/2″ Sensorgröße, 0,8 µm Pixelgröße, f/1,7 Blende, 4,75 mm Brennweite, Phasendetektions-Autofokus (PDAF) und optischer Bildstabilisierung (OIS). Die Weitwinkelkamera hat eine Auflösung von 8 MP, ein Sichtfeld von 120° und eine Blende von f/2,2 (der Autofokus wird ausgelassen). Bei der 13-Megapixel-Telekamera wird es interessant. Das Reno 10x Zoom ist derzeit eines von nur zwei Telefonen (das andere ist das Huawei P30 Pro), um eine Telekamera mit Periskop-Zoom zu verwenden. Der Periskop-Charakter des Objektivs ist der Grund für seine quadratische Form und ermöglicht eine erstaunliche Brennweite von 125 mm, ohne dass ein dicker Kamerabuckel erforderlich ist.

Das Huawei P30 Pro verfügt über eine 8-Megapixel-Kamera mit einer äquivalenten Brennweite von 125 mm, die es dem Telefon ermöglicht, einen 5-fachen optischen Zoom im Vergleich zur äquivalenten Brennweite der Hauptkamera von 26 mm zu erreichen. Laut Software des Reno 10x Zoom hat der 13MP-Telesensor ein 135-mm-Äquivalent Brennweite, die einen 6-fachen Zoom im Vergleich zur äquivalenten Brennweite von 25,7 mm der Hauptkamera ermöglicht Länge. Die Software erzählt jedoch keine wahre Geschichte. Die wahre Brennweite des Sensors beträgt 125 mm und nicht 135 mm, was bedeutet, dass das Telefon einen 5-fachen optischen Zoom unterstützt, wobei der 6-fache Zoom eine Hybridoption ist. Seltsamerweise bewirbt OPPO die 6-fach-Zoom-Option in der Kamera-App, während auf die 5-fach-Zoom-Option per Pinch-Zoom zugegriffen werden muss. Wie wir weiter unten sehen werden, sind die Unterschiede in der Bildqualität zwischen den beiden Zoomstufen marginal.

Auf dem Papier hebt sich das Reno 10x Zoom positiv vom regulären OnePlus 7 und dem ASUS ab Das ZenFone 6 verfügt über drei Kameramodule, da es sowohl über einen Ultraweitwinkelsensor als auch über ein Teleobjektiv verfügt Sensor. Positiv unterscheidet es sich vom OnePlus 7 Pro auch dadurch, dass es über ein Periskop-Teleobjektiv verfügt, wodurch ein 5-facher optischer Zoom und ein bis zu 10-facher Hybridzoom möglich sind.

Kamera-App und Benutzererfahrung

Kamera-App

Die Kamera-App des OPPO Reno 10x Zoom präsentiert die Modi Foto, Video und Porträt auf dem Startbildschirm, während die anderen Modi durch die Menütaste ausgeblendet werden. Die anderen Modi sind Nacht, Pano, Experte, Zeitraffer, Zeitlupe und Google Lens. Oben finden wir Schaltflächen für Blitz, HDR, Weitwinkelkamera, „Dazzle Color“, Filter und das Einstellungsmenü. Die wichtigsten Zoomoptionen sind: 1x, 2x (digital), 6x (Hybrid) und 10x (die Obergrenze des Hybridzooms). Der digitale Zoom ist bis zu 60-fach möglich, was für ein Smartphone ein Novum ist (beim Huawei P30 Pro geht es bis zum 50-fachen), aber Benutzer sollten bei dieser wahnsinnigen Vergrößerung keine brauchbaren Fotos erwarten. Fotos werden mit einer Auflösung von 12 MP aufgenommen, OPPO bietet jedoch im Kameraeinstellungsmenü eine Option zum Aufnehmen von 48-MP-Fotos in voller Auflösung. Der Grund dafür, dass dies nicht die Standardoption ist, liegt darin Quad-Bayer-Charakter des Sensors.

Die Kameramodi sind für ein Flaggschiff-Telefon des Jahres 2019 selbstverständlich. Der von OPPO integrierte Nachtmodus ähnelt dem Nightscape-Modus von OnePlus. Es ist kein wirklicher Konkurrent zu Googles Night Sight oder Huaweis Nachtmodus, und wir werden weiter unten näher darauf eingehen. Im Fotobereich des Kameraeinstellungsmenüs können Benutzer die Aktion der Lautstärketaste anpassen, den Auslöserton deaktivieren, den Standort aktivieren oder entscheiden, ob Selfies gespiegelt werden sollen. Sie können das Fotoverhältnis ändern. Dort finden Sie die Option mit einer Auflösung von 48 MP (4:3). Zu den weiteren Optionen gehören: Berühren, um ein Foto aufzunehmen, Gesten zum Aufnehmen eines Fotos, Aktivieren eines Rasters, Deaktivieren der KI-Szenenerkennung (die standardmäßig aktiviert ist) oder Aktivieren eines Wasserzeichens.

In den Videoeinstellungen können Benutzer die Videoauflösung und Bildrate von 720p@30fps bis 4K@60fps wählen. Auch die Auflösung von Zeitlupenvideos (720p/1080p) kann konfiguriert werden, und Benutzer können zwischen H264/beste Kompatibilität (Standard) oder H265/effiziente Video-Encoder wählen. Es gibt auch eine Audio-Zoom-ähnliche Mikrofonfunktion in Form von Audioeffekten, bei der Benutzer zwischen drei Optionen wählen können, darunter a „Standard“-Option und einen 3D-Recorder (standardmäßig aktiviert), der es dem Mikrofon ermöglicht, 360-Grad-Umgebungsgeräusche im Querformat aufzuzeichnen Modus. Die letzte Option ist die Klangfokussierung, bei der das Mikrofon den Ton auf der Vorderseite verstärken und auch die Lautstärke des Motivs ändern soll, während Benutzer das Objektiv zoomen.

Benutzererfahrung der Kamera

Die Benutzererfahrung der Kamera-App des Reno 10x Zoom ist ziemlich gut. Die Fokussierung und Verschlusszeiten sind schnell, wenn auch nicht die Besten ihrer Klasse, da die Kamera keinen Dual Pixel PDAF hat (was bedeutet, dass sie nicht 100 % der Pixel auf dem Sensor für den Autofokus nutzt). Dies macht bei schlechten Lichtverhältnissen einen Unterschied, da Kameras wie das Google Pixel 3, das Samsung Galaxy S10e und die Flaggschiff-Telefone von Huawei schneller fokussieren und Fotos aufnehmen können. Das Fehlen von Dual Pixel PDAF ist sicherlich ein Wermutstropfen, aber es ist unklar, ob es mit dem IMX586 einhergehen kann, da dies keinem anderen Anbieter gelungen ist. Auch hier muss erwähnt werden, dass die oben genannten Telefone im Vergleich zum Reno 10x Zoom in einer anderen Preisklasse liegen. Auch die Kamera-App lässt sich wie bei allen anderen Flaggschiffen schnell öffnen.

Ein grundlegender Fehler, den OPPO bei der Kameravorschau macht, besteht darin, dass sie in den meisten Situationen mit wenig Licht zu dunkel ist, sodass das endgültige Foto nicht genau wiedergegeben wird. Andererseits bleibt die Bildrate der Vorschau jederzeit hoch. Auch die KI-Szenenerkennung der Kamera ist in Ordnung, da sie die Qualität der Fotos nicht wesentlich beeinträchtigt Was Sättigung und Belichtung betrifft, und meistens ist es schwierig, einen Unterschied zu erkennen, wenn es eingeschaltet ist oder aus. Es bleibt aus dem Weg, was gut ist. (Huawei ist hier mit seiner aufdringlichen Master-KI-Funktion wahrscheinlich der größte Übeltäter.)

Beurteilung der Bildqualität – Tageslicht

48 MP Hauptkamera

Bei Tageslicht macht der OPPO Reno 10x Zoom fantastische 12-MP-Fotos. Die Fotos sind frei von auffälligen Problemen wie Eckenweichheit und Bildverarbeitungsartefakten. Bei der Belichtung sind sie besser als die überwiegend unterbelichteten Fotos des Pixel 3, fallen aber hinter das Huawei P30 Pro, das Huawei Mate 20 Pro und das Samsung Galaxy S10 zurück. Die Fotos des OnePlus 7 Pro sind etwas heller, die Unterschiede sind in den meisten Fällen jedoch marginal. Der Reno macht tendenziell etwas dunklere und realistischere Fotos, was als Plus oder Minus angesehen werden kann. Bei Tageslicht macht das keinen großen Unterschied, es sei denn, der Vergleichsmaßstab ist das Huawei P30 Pro, der Klassenprimus in Sachen Belichtung und Dynamikumfang. Der Dynamikumfang der Kamera des Reno ist nicht der beste ihrer Klasse, aber sie schafft es, in der Spitzenklasse zu bleiben. Auch die Farbgenauigkeit stimmt. Die Hierarchie in Bezug auf Belichtung und Dynamikbereich ist Huawei P30 Pro/Huawei Mate 20 Pro > Samsung Galaxy S10 > OnePlus 7 Pro > OPPO Reno 10x Zoom > Google Pixel 3.

Was die Detailtreue angeht, schneidet die Kamera des Reno 10x Zoom hervorragend ab. Der Detaillierungsgrad liegt nahezu auf dem Niveau von Flaggschiff-Kameras von Huawei. Google hat hier immer noch einen leichten Vorteil, dank des erstklassigen Rauschunterdrückungsalgorithmus des Pixels, der sich dafür entscheidet, das Luminanzrauschen beizubehalten und stattdessen mehr Details beizubehalten. Die Fotos des Reno sind deutlich detaillierter als Fotos des Samsung Galaxy S10 oder OnePlus 7 Pro. Die Hierarchie in der Detailaufbewahrung verläuft wie folgt: Google Pixel 3 > Huawei P30 Pro/Huawei Mate 20 Pro > OPPO Reno 10x Zoom > OnePlus 7 Pro > Samsung Galaxy S10e.

Insgesamt ist die Bildqualität der Hauptkamera bei Tageslicht großartig und gut genug, um mit Flaggschiff-Telefonen der Spitzenklasse verglichen zu werden, deren Preis deutlich über dem Reno 10x Zoom liegt.

8MP Ultraweitwinkelkamera

Die 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera scheint auf dem Papier eine gewöhnliche Kamera zu sein, da ihr die entscheidende Autofokusfunktion fehlt, die bei den Ultraweitwinkelkameras von Huawei vorhanden ist. Allerdings ist die Bildqualität überraschend gut, wenn auch nicht die beste ihrer Klasse. Es liegt definitiv zwei oder drei Stufen unter der Leistung der Hauptkamera, aber das ist zu erwarten. Auch das 120-Grad-Sichtfeld der Kamera ist mit den Flaggschiffmodellen konkurrenzfähig, und die gute Nachricht ist, dass die Eckenweichheit bei den meisten Beispielen kein großes Problem darstellt. Die Qualität dieser Kamera ist trotz des zweifachen Auflösungsunterschieds fast auf dem Niveau der 16-MP-Ultraweitwinkelkamera des Galaxy S10. Dies liegt daran, dass die Detailgenauigkeit pro Pixel besser ist und die Rauschunterdrückung besser ist. Spitzenreiter bleibt hingegen die Ultraweitwinkelkamera von Huawei im Mate 20 Pro/P30 Pro.

13 MP Periskop-Zoom-Telekamera

Aufgrund der Art des Periskop-Zooms der 13-MP-Telekamera ist das Objektiv an einer Stelle platziert 90-Grad-Winkel im Inneren des Telefons, sodass kein dicker Kamerabuckel oder eine Erhöhung des Geräts erforderlich ist Dicke. Dies hat den Nebeneffekt, dass die Blende der Kamera herabgestuft wird. Das Teleobjektiv hat eine Blende von f/3,0, während herkömmliche 2-fach- und 3-fach-Telezoomkameras Blenden von f/2,2 bis f/2,6 haben, wobei f/2,4 der Durchschnitt ist.

Das Periskop-Zoomobjektiv ist eine innovative Idee, OPPO jedoch schon Nur im Rennen um die Einführung des ersten Telefons mit einer solchen Kamera von Huawei geschlagen. Dennoch ist es auf jeden Fall lobenswert, die Technik auf ein deutlich niedrigeres Preisniveau zu bringen, und zwar beim Reno 10x Das Alleinstellungsmerkmal der Zoom-Kamera sind die 5-fach/6-fach/10-fach-Zoomfunktionen, die nur von einem Konkurrenten im Smartphone erreicht werden Markt.

Bei Tageslicht ist die Telekamera in der Lage, hervorragende Fotos mit 5-fachem optischem Zoom und 6-fachem Hybridzoom zu machen. Überraschenderweise gibt es zwischen der 5-fach-Zoomstufe und der 6-fach-Zoomstufe fast keinen Unterschied in der Bildqualität, was gute Dinge über OPPOs Hybridzoom-Technologie aussagt. Außer dem Huawei P30 Pro ist derzeit kein anderes Telefon in der Lage, Fotos mit 5-fach optischem Zoom aufzunehmen. In Bezug auf die Bildqualität sind sowohl die Fotos mit 5-fachem Zoom (äquivalente Brennweite 125 mm) als auch die Fotos mit 6-fachem Zoom (äquivalente Brennweite 135 mm) nicht so gut wie die 5-fach-Zoom-Beispiele des P30 Pro. Das P30 Pro hat einfach ein schärferes Objektiv, das viel mehr Details einfängt, und die Unterschiede sind auch ohne Heranzoomen sichtbar. Die 5-fach- und 6-fach-Zoomfotos des Reno 10x Zoom sind viel weicher und der Ölgemälde-Effekt ist besser sichtbar. Im direkten Vergleich ist das 8-Megapixel-Telemodul des P30 Pro mit f/3,4-Blende die bessere Kamera sprengt die Grenzen der Smartphone-Kameratechnologie, aber das Reno 10x Zoom schneidet ehrenvoll ab Leistung.

Dies liegt daran, dass das Telefon nicht mit dem P30 Pro konkurrieren muss, da sein Preis viel niedriger ist (zumindest in Indien). Es muss sich nur beweisen, und diese Aufgabe erfüllt es auch. Die 5-fach- und 6-fach-Zoom-Aufnahmen haben eine gute Bildqualität, auch wenn ihre Detailgenauigkeit pro Pixel geringer ist als bei der 3-fach-Zoom-Telekamera des Huawei Mate 20 Pro. Die 10-fach-Zoom-Aufnahmen sind bei hellem Sonnenlicht brauchbar, die Detailgenauigkeit lässt jedoch erwartungsgemäß deutlich nach. Es macht wenig Sinn, mit digitalen Zoomstufen über dem 10-fachen Zoom herumzuspielen, da diese nur sehr begrenzt nutzbar sind.

An dieser Stelle muss ich auf eine Einschränkung bei Periskop-Zoomkameras hinweisen. Der 5-fach-Zoom der Kamera des Reno 10x Zoom ist optisch, da er eine äquivalente Brennweite von 125 mm hat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie im Gegensatz zu einer DSLR- oder spiegellosen Kamera einen 2- oder 3-fachen optischen Zoom ermöglicht. Smartphone-Kameras haben keine beweglichen Teile. Diese Einschränkung bedeutet, dass ihre Brennweiten und Blendenwerte fest sind. Eine feste Brennweite von 125 mm bedeutet, dass das Reno 10x Zoom nur einen 5-fachen optischen Zoom ermöglicht. Nicht mehr und nicht weniger. Sogar der 2-fache Zoom ist digital, da das Foto einfach von der Hauptkamera aufgenommen wird. Die Unterschiede zwischen rein digitalem Zoom und optischem (verlustfreiem) Zoom sind spürbar. In den meisten Fällen benötigen Benutzer keine 5-fach-Zoom- oder 6-fach-Zoom-Telekamera, da die Vergrößerungsstufe möglicherweise einfach etwas zu hoch ist. Eine Allzweck-Telekamera mit 3-fachem Zoom wäre in den meisten Fällen nützlicher gewesen, da eine äquivalente Brennweite von 80 mm vielseitiger ist als eine äquivalente Brennweite von 125 mm.

Sowohl das Huawei P30 Pro als auch das OPPO Reno 10x Zoom leiden unter der gleichen Einschränkung, und diese lässt sich nicht lösen, ohne sie hinzuzufügen noch ein anderer Kamera bietet 2x/3x optischen Zoom sowie 5x/6x verlustfreien Zoom. Ich finde die Telekamera des Reno in vielen Situationen, in denen kein 5-facher/6facher Zoom erforderlich ist, übertrieben, aber die Bildqualität der 2-fach- oder 3-fach-Zoomstufen ist wenig inspirierend. Hier schneidet das Huawei P30 Pro dank seiner Hybrid-Zoom-Algorithmen besser ab, die zu einer besseren Bildqualität führen bei 2-facher/3-facher Zoomvergrößerung, es gibt aber auch Grenzpunkte, an denen das Foto zu einem digitalen Produkt wird Zoomen. Die Schlussfolgerung ist, dass Smartphone-Kameras komplex sind.

Hier könnte das Teleobjektiv des Google Pixel 4 die Antwort auf diese Art von Einschränkungen sein. Die 16-MP-Telekamera scheint die Super-Res-Zoom-Funktion von Google mit dem optischen Zoom zu kombinieren, um einen bis zu 8-fachen Zoom zu ermöglichen. Wir müssen abwarten, wie gut es bei verschiedenen Zoomstufen funktioniert.

Bildqualität im Innenbereich

Die Innenbildqualität der Kamera des Reno 10x Zoom bleibt im oberen Bereich der Smartphone-Kameras. Im regulären Fotomodus sind Innenaufnahmen sauber und verfügen über eine verhaltene Rauschunterdrückung, sodass sie nicht unter Bildverarbeitungsartefakten wie beim OnePlus 7 und dem OnePlus 7 Pro leiden. Auch die Verarbeitung ist natürlich, sodass es im Vergleich zu OnePlus- und Xiaomi-Kameras vergleichsweise weniger Glättung gibt. Allerdings bleiben Google, Huawei (nur P30 Pro, da das Mate 20 Pro hier Probleme mit der Detailerhaltung hat) und Samsung bestehen voraus. In puncto Detailtreue in Innenräumen wird das Reno 10x Zoom deutlich vom Pixel 3 und dem P30 Pro geschlagen, während es sich mit dem regulären Fotomodus des Galaxy S10 geschlagen geben muss.

Der einzige wirkliche Nachteil besteht darin, dass die mit dem Reno 10x Zoom aufgenommenen Innenaufnahmen dunkler sind als die Fotos seiner Konkurrenten, da die Kamera offenbar nicht so viel Licht einfängt wie Flaggschiffe der Spitzenklasse. Dadurch wirken sie unattraktiv, da selbst das OnePlus 7 Pro in Innenräumen mehr Licht einfängt. Hier hilft jedoch der Nachtmodus von OPPO, der deutlich hellere Aufnahmen mit besserer Belichtung macht. Die Kehrseite des Nachtmodus besteht erwartungsgemäß darin, dass damit aufgenommene Fotos im Vergleich zum regulären Fotomodus viel weniger Details aufweisen. Dank der jüngsten Fortschritte von OnePlus ist der Nightscape-Modus des OnePlus 7 Pro in puncto Rauschen fast gleichauf mit dem Nachtmodus des Reno Bei der Aufnahme von Personen und nicht bei statischen Motiven versagen beide Modi jedoch aufgrund ihrer Eigenschaften Überverarbeitung. Googles Nachtsichtgerät, Huaweis Nachtmodus und Samsungs neuer Nachtmodus bleiben anderen Nachtmodus-Implementierungen meilenweit voraus, und das liegt an den grundlegenden Unterschieden im Mechanismus.

Insgesamt schafft es das Reno 10x Zoom, hier in seiner Preisklasse eine gute Position zu behaupten, obwohl ich Telefone wie das vermute Ehrenansicht20 und das Ehre 20 Pro wird bessere Innenfotos machen.

Beurteilung der Bildqualität – Schwaches Licht

Die meisten Smartphone-Kameras haben Probleme mit der Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen, aber seit 2018 haben die Anbieter nachgelegt ihre Bemühungen mit computergestützten Nachtmodi, wobei Huawei und Google an der Spitze stehen Weg. Samsung war in diesem Bereich ein Späteinsteiger, aber zumindest hat das Unternehmen seine Hausaufgaben richtig gemacht. Anbieter wie OnePlus, Xiaomi, ASUS, LG und andere hatten Mühe, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, da nicht alle Nachtmodi gleich sind. Ein gut implementierter Nachtmodus kann zu phänomenalen Fotos führen. Kann das OPPO Reno 10x Zoom also bei schlechten Lichtverhältnissen mit Telefonen wie dem Pixel 3 und dem Huawei P30 Pro mithalten?

Die Antwort: Es liegt zwei Schritte zurück. Im Allgemeinen ist die Bildqualität des Reno bei schlechten Lichtverhältnissen schlechter als die der Spitzenkameras von Huawei und Samsung. Es kann jedoch mit dem standardmäßigen „HDR+ ein“-Modus des Pixel 3 verglichen werden, der bei schlechten Lichtverhältnissen unter störendem chromatischem Rauschen leidet. Ohne Nachtmodus spielt die Kamera erneut ihre Stärken mit einer zurückhaltenden Rauschunterdrückung und dem Verzicht auf störende Artefakte aus, enttäuscht wird sie jedoch durch die geringere Lichtmenge, die eingefangen wird. Das OnePlus 7 Pro hat mit all seinen Kamera-Updates in puncto Leistung fast zum Reno 10x Zoom aufgeschlossen Belichtung, Farbgenauigkeit und Dynamikumfang bei schlechten Lichtverhältnissen, obwohl der Reno immer noch über eine Detailtreue verfügt Vorteil. Wenn ich die Automatikmodi dieser Kameras vergleiche, würde ich sagen, dass die Hierarchie lautet: Huawei P30 Pro > Huawei Mate 20 Pro > Samsung Galaxy S10 > OPPO Reno 10x Zoom / Google Pixel 3 > OnePlus 7 Pro.

Berücksichtigt man die Nachtmodi, behält das Reno seine gute Position, da sein Nachtmodus bei schwachem Außenlicht sehr gut funktioniert. Bei extrem schlechten Lichtverhältnissen kann die hellere Belichtung mehr Details hervorheben als der Fotomodus. Die Hierarchie der Flaggschiff-Smartphones beim Vergleich der Nachtmodi ist: Huawei P30 Pro > Google Pixel 3 > Samsung Galaxy S10 > Huawei Mate 20 Pro > OPPO Reno 10x Zoom > OnePlus 7 Pro.

Bei schlechten Lichtverhältnissen nützen die Ultraweitwinkel- und Telekameras aufgrund ihrer schwächeren Blendenöffnung und geringeren Lichtempfindlichkeit nicht viel. Leider erlaubt OPPO bei keiner der beiden Kameras die Nutzung des Nachtmodus. Bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es einen unbekannten Grenzwert, an dem die Kamera automatisch vom Teleobjektiv (f/3,0) umschaltet Blende) zu einem digital gezoomten Foto, das mit dem Primärobjektiv aufgenommen wurde (das in den EXIF-Daten des Objektivs eine Blende von f/1,7 anzeigt). Foto).

Insgesamt schneidet das OPPO Reno 10x Zoom bei schlechten Lichtverhältnissen im Freien gut ab, wird aber erwartungsgemäß von teureren Konkurrenten übertroffen. Ein verbesserter Nachtmodus könnte OPPO in dieser wichtigen Hinsicht ein paar Schritte nach oben bringen.

Bewertung der Videoqualität

Der OPPO Reno 10x Zoom kann Videos mit bis zu 4K@60fps aufnehmen. EIS ist in 4K@60fps und 1080p@60fps deaktiviert. Ich bin von der Videoqualität der Kamera des Reno 10x Zoom nicht sehr beeindruckt. EIS ist in 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde ziemlich gut, aber ich habe bei günstigeren Telefonen wie dem OnePlus 7 oder dem Redmi Note 7 Pro eine bessere Stabilisierung gesehen. Noch besorgniserregender ist, dass EIS bei 4K@30fps nicht wirklich effektiv ist – fast alle Konkurrenten sind in dieser Hinsicht viel besser. Die 4K@60fps-Videos sind überhaupt nicht stabilisiert (OIS und EIS deaktiviert), und es ist schwer zu sagen, ob OIS in 1080p@60fps aktiv ist oder nicht. Der Fairness halber werde ich diesen Aspekt des Telefons noch einmal testen, bevor ich zu einem endgültigen Ergebnis komme – im Moment stimmt mit meinen Videobeispielen etwas nicht.

Der Autofokus, die Bildrate, die Detailgenauigkeit, die Farbgenauigkeit und der Dynamikumfang der Videos des Reno sind alle gut. aber die enttäuschende Stabilisierung des 4K@30fps-Videos mindert die Gesamtpunktzahl erheblich Menge. 1080p@30fps-Videos sind ebenfalls nicht die Besten ihrer Klasse, aber zumindest scheinen sie über funktionierendes EIS zu verfügen. Bei schlechten Lichtverhältnissen leiden Videos unter Luminanzrauschen und die Belichtung ist oft dunkler als sie sein sollte, aber die Detailgenauigkeit ist ziemlich konkurrenzfähig.

Leider erlaubt OPPO Nutzern nicht, Videos mit der Ultraweitwinkelkamera aufzunehmen. Videos können mit der Telekamera aufgenommen werden, aber auch hier schränkt die Brennweite von 125 mm den Nutzen dieser Option ein.

Schauen Sie sich unten das Beispiel einer 1080p@30fps-Videoaufnahme an:


OPPO Reno 10x Zoom Audio

Die Stereolautsprecher des OPPO Reno 10x Zoom gehören zu den besseren Lautsprechern auf dem Markt. Sie sind nicht ganz so laut wie die Lautsprecher des Samsung Galaxy S10, aber ich hatte keine Probleme mit der Klarheit oder Verzerrung.

Im Gegensatz zu anderen Telefonen der Reno- und Reno2-Serie verfügt das Reno 10x Zoom über keinen Kopfhöreranschluss. Das ist seltsam, aber es ist auch Teil eines wachsenden Trends, bei dem Flaggschiff-Telefone fast vollständig auf den Kopfhöreranschluss verzichten, während Budget- und untere Mittelklasse-Telefone immer noch über einen Kopfhöreranschluss verfügen. Es ist immer noch kein Trend, dem ich zustimme, aber zum jetzigen Zeitpunkt scheint der Trend zu gut dafür zu sein Jeder Hersteller eines Flaggschiff-Telefons muss widerstehen, da sogar Samsung auf die Kopfhörerbuchse verzichtet hat Galaxy Note 10-Serie.

OPPO legt dem Reno 10x Zoom USB-Typ-C-Ohrhörer bei. USB-Typ-C-Ohrhörer haben es nicht wirklich geschafft, sich von 3,5-mm-Kopfhörern im Allgemeinen zu unterscheiden, und die mitgelieferten Kopfhörer von OPPO tun dies auch Bußgeld-nicht mehr, nicht weniger. Glücklicherweise unterstützt das Telefon den Audiozubehörmodus des USB-Typ-C-Anschlusses, der es ermöglicht, neben aktiven Adaptern auch passive USB-Typ-C-Adapter zu akzeptieren.


OPPO Reno 10x Zoom Software: ColorOS 6

ColorOS war in der Vergangenheit keine der beliebtesten benutzerdefinierten Android-Benutzeroberflächen. Zusammen mit dem FunTouch-Betriebssystem von Vivo hat es den Ruf, aufgebläht zu sein, ein iOS-ähnliches Erscheinungsbild zu haben und vieles mehr Im Allgemeinen war man sich einig, dass es sich nicht so nahtlos und abgerundet anfühlte wie andere Benutzeroberflächen wie die von OnePlus. OxygenOS.

Ich habe in der Vergangenheit noch kein ColorOS-Telefon verwendet, daher ist das OPPO Reno 10x Zoom meine erste Erfahrung mit der benutzerdefinierten Benutzeroberfläche von OPPO. Ich fand ColorOS 6 (basierend auf Android Pie) in Bezug auf die Funktionalität ein überraschend harmloses Betriebssystem. Wir haben die Funktionen von ColorOS 6 bereits ausführlich in unserem behandelt Realme 3, Realme 3 Pro, Und Realme 5 Pro Bewertungen. Ich werde einige meiner kurzen Beobachtungen notieren:

  • ColorOS 6 verfügt über eine Option zum Aktivieren einer App-Schublade im Launcher, etwas, das in früheren Betriebssystemversionen fehlte. Es macht den Standard-Launcher viel benutzerfreundlicher und wie ich bereits sagte, ist die UX-Geschwindigkeit angenehm und flüssig, auch wenn sie einen Schritt hinter OxygenOS zurückbleibt.
  • Das Erscheinungsbild des Benachrichtigungsfelds von ColorOS ist nicht so ansprechend wie bei anderen benutzerdefinierten Benutzeroberflächen. Subjektiv denke ich, dass die leuchtend blau-grüne Farbgebung etwas abgeschwächt werden kann.
  • ColorOS bietet keine Unterstützung für Benachrichtigungskanäle und das Schlummern von Benachrichtigungen, zwei Funktionen, die in Android Oreo eingeführt wurden. Dies ist enttäuschend, da dies bedeutet, dass Benachrichtigungen auf Standard-Android und auf Standard-Benutzeroberflächen (oder sogar EMUI) im Vergleich zu ColorOS viel intelligenter sind. Sogar MIUI, das in der Vergangenheit bei der Unterstützung der Benachrichtigungsfunktionen von Android ein Nachzügler war, unterstützt jetzt Benachrichtigungskanäle und das Schlummern von Benachrichtigungen.
  • Die Gesten in ColorOS 6 sind die beste Funktion der benutzerdefinierten Benutzeroberfläche. Android 10 bringt ein eigenes Gesten-Navigationssystem mitDaher ist unklar, ob OPPO seine benutzerdefinierten Gesten weiterhin mit dem Android 10-Update bündeln wird. Derzeit können Benutzer zwischen Navigationsgesten mit drei Tasten und Wischgesten von beiden Seiten wählen mit einem abgeschnittenen Bereich für Navigationsleisten (wie MIUI und EMUI) oder Wischgesten (wie OxygenOS). Die Gesten selbst reagieren nicht so gut auf den Finger des Benutzers wie bei OxygenOS und MIUI, aber die Möglichkeit, aus so vielen Optionen auszuwählen, ist beispiellos.
  • Die Standard-Apps in ColorOS sind hinsichtlich der Funktionen auf Augenhöhe und weisen keine großen Highlights oder Enttäuschungen auf.
  • ColorOS zeigt keine Werbung wie MIUI an, sendet aber lästige Spam-Werbebenachrichtigungen für seinen OPPO App Market. Solche Benachrichtigungen können nicht deaktiviert werden, da das Betriebssystem keine Benachrichtigungskanäle unterstützt. Sie können nur als unwichtig markiert werden (und der Benutzer muss sie trotzdem wegwischen).
  • Die Akkustatistiken in ColorOS sind bei weitem das schlechteste Merkmal der benutzerdefinierten Benutzeroberfläche (mehr dazu im Abschnitt zur Akkulaufzeit weiter unten).
  • Andererseits ist die Speicherverwaltung im Gegensatz dazu ziemlich gut einige andere Benutzeroberflächen.
  • Für das Reno 10x Zoom ist derzeit der Sicherheitspatch vom 5. August 2019 installiert. OPPO hat bisher gute Arbeit geleistet und rechtzeitig Sicherheitsupdates für den Reno bereitgestellt.

Insgesamt ist ColorOS ein brauchbares Software-Erlebnis. Es gleicht seine Mängel gut aus, indem es nützliche Funktionen wie verschiedene Navigationsgestensysteme, Game Space, Bewegungsgesten, App Clone, Drei-Finger-Screenshots und mehr bereitstellt. Es ist nicht so gut wie OxygenOS oder Standard-Android und fällt auch zurück Huaweis EMUI. Es ist eher ein engerer Wettbewerb mit MIUI, aber im Moment liegt MIUI meiner Meinung nach immer noch leicht vorne. OPPO hat die Lücke mit den besten benutzerdefinierten Benutzeroberflächen geschlossen; Jetzt muss das Unternehmen seine Anstrengungen darauf konzentrieren, es vollständig zu schließen.


OPPO Reno 10x Zoom Akkulaufzeit und Aufladen

Die Akkulaufzeit des OPPO Reno 10x Zoom ist gut... aber es gibt keine Möglichkeit zu quantifizieren, wie gut es ist. Das liegt daran, dass die Batteriestatistiken in ColorOS schrecklich sind. Die Einschaltzeit des Bildschirms ist nicht sichtbar. Unplugged-Zeit ist nicht sichtbar. Der Zeitverbrauch einer einzelnen App ist nicht ersichtlich. Dies macht es äußerst schwierig, Daten darüber zu erhalten, wie lange das Telefon hält. Leider sind die Timer für die Einschaltzeit des Bildschirms sogar in Apps von Drittanbietern wie Greenify defekt.

Mein subjektiver Eindruck ist, dass der Akku des Telefons bei mäßiger Nutzung 1,5 bis 2 Tage hält. Das Full-HD+-Display scheint energieeffizient zu sein, die Akkukapazität von 4.065 mAh ist gut genug und das Fehlen einer stromfressenden Bildwiederholfrequenz von 90 Hz ist eine weitere gute Nachricht für einen geringeren Stromverbrauch. Auch in puncto Energieeffizienz schneidet der Qualcomm Snapdragon 855 SoC gut ab. Auch wenn die Cortex-A76-Kerne mehr Strom verbrauchen als ihre Cortex-A75-Vorgänger im Qualcomm Snapdragon 845.

Was das Laden angeht, unterstützt das Reno 10x Zoom VOOC 3.0 Schnellladen (5V/4A = 20W). Dies ist das gleiche wie das Original von OnePlus Dash Charge. Telefone wie das OPPO R17 Pro und das Finden Sie die X Lamborghini Edition unterstützen 50 W SuperVOOC, aber 20 W sind ein fairer Kompromiss für Ladegeschwindigkeit und langfristige Batterielebensdauer. VOOC 3.0 ist ein proprietärer Standard und das Telefon unterstützt keine USB-C Power Delivery. Das Galaxy Note 10 brachte Unterstützung für 25-W-USB-C-PD-3.0-Ladegeräte (das Note 10+ bietet bis zu 45 W), und wir sehen das Aufgrund von Kompatibilitätsproblemen mit proprietärem Schnellladen sollte die Entscheidung für USB-C PD 3.0 als Open der beste Weg nach vorn sein Standard. In der Zwischenzeit erledigt VOOC 3.0 die Arbeit.

Beim Reno 10x Zoom gibt es keine Unterstützung für kabelloses Laden. Dies ist eine Funktion, die in erschwinglichen Flaggschiff-Telefonen noch nicht verfügbar ist.


Krimskrams

Beim OPPO Reno 10x Zoom hatte ich keine Probleme mit der Qualität oder dem Empfang von Mobilfunkanrufen, und wie erwartet unterstützt das Telefon gleichzeitig Dual-VoLTE auf beiden SIM-Karten.

Der Vibrationsmotor des Telefons ist einer der besten Vibrationsmotoren auf dem Markt, was zu einem großartigen Tipperlebnis führt. Er ist genauso gut wie der Vibrationsmotor des OnePlus 7 Pro. Das Telefon ist in diesem wichtigen, aber unauffälligen Aspekt viel besser als das reguläre OnePlus 7.


Abschluss

Das OPPO Reno 10x Zoom ist ein zurückhaltendes Flaggschiff-Telefon, das sich in mehreren Aspekten positiv von anderen abhebt. Fassen wir sie kurz zusammen:

Die Haifischflossen-Popup-Kamera macht die OPPO Reno-Telefone einzigartig auf dem Smartphone-Markt. Diese Lösung funktioniert größtenteils gut und OPPO hat geniale Lösungen für Stereolautsprecher usw. gefunden traditioneller Ohrhörer und vermeidet dabei so etwas wie einen piezoelektrischen Lautsprecher (Vivo NEX S) oder elektromagnetische Levitation (Huawei P30 Pro). Der Nachteil ist, dass das Gewicht des Telefons höher ist, als es sein sollte, und ich vermute, dass dies wahrscheinlich an der Haifischflossen-Popup-Kamera liegt. Der Kompromiss besteht darin, dass wir im Austausch für weniger Komfort mehr Bildschirmfläche erhalten, was akzeptabel ist. Auch die dezente grüne Farboption sieht toll aus und OPPO punktet beim Bildschirm-zu-Körper-Verhältnis.

Das Display des Reno 10x Zoom ist kein Flaggschiff-Panel der Spitzenklasse, aber seine positiven Aspekte überwiegen seine negativen. Die Größe des Displays und kalibrierte Farbprofile gleichen die Farbverschiebung des Displays, das Fehlen eines aktivierten HBM-Modus sowie die in die Jahre gekommene Full-HD+-Auflösung aus. Das Fehlen einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz ist der einzige wunder Punkt, der nur im Nachfolger des Telefons behoben werden kann. Aber in allen anderen Aspekten ist das Display gut genug für ein erschwingliches Flaggschiff, auch wenn wir uns dem vierten Quartal nähern 2019.

In Bezug auf die System- und GPU-Leistung sind die Ergebnisse des Reno 10x Zoom in Benchmarks wie PCMark und 3DMark niedriger als die des OnePlus 7 und mehrerer anderer Snapdragon 855-Telefone. Dies scheint jedoch keinen Unterschied in der realen Leistung zu machen. Die Implementierung des Snapdragon 855 durch OPPO mag in Benchmarks mangelhaft erscheinen, aber in Bezug auf die UX-Geschwindigkeit kann sie gut mithalten. OxygenOS ist immer noch führend, wenn es um die Geschwindigkeitswahrnehmung geht, aber das ColorOS des Reno liegt nicht allzu weit zurück. Die Thermik ist unter Kontrolle und die RAM-Verwaltung ist ausgezeichnet. Der optische Fingerabdrucksensor im Display ist großartig. Dank der schnellen GPU des Snapdragon 855 können Nutzer auch nach 2-3 Jahren weiterhin High-End-Spiele spielen.

Die Kamera des Reno 10x Zoom ist sein Verkaufsargument – ​​tatsächlich steckt es schon im Namen. Wie ich im letzten Jahr immer wieder betont habe, ist Bildverarbeitung heutzutage wichtiger als Hardware. Der Sony IMX586-Sensor wird heutzutage in preisgünstigen Telefonen verwendet, aber es ist die Bildverarbeitung, die die Flaggschiffe von den preisgünstigen Telefonen unterscheidet. Es wird deutlich, dass OPPO den IMX586 im Vergleich zu OnePlus besser nutzt, wenn wir den Reno 10x Zoom vergleichen und dem OnePlus 7 Pro ein Kopf-an-Kopf-Rennen (obwohl OnePlus auch mit mehreren Kameras einen langen Weg zurückgelegt hat). Aktualisierung). Die Bildqualität der Hauptkamera kann zwar nicht in jeder Hinsicht mit der der Top-Flaggschiffe mithalten, kann sich aber durchaus behaupten. In seiner Preisklasse gehört das Reno 10x Zoom zu den Spitzenreitern. Die Ultraweitwinkelkamera ermöglicht zudem eine andere Aufnahmeperspektive und liefert überraschend gute Ergebnisse.

Die 13-Megapixel-Periskop-Zoom-Telekamera ist hier der Star der Show. Der nutzbare 5x/6x verlustfreie Zoom auf einem Smartphone ist fantastisch anzusehen. Die Qualität der Kamera kann nicht mit dem 8-Megapixel-Telemodul des Huawei P30 Pro mithalten, zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels gibt es aber keine nennenswerte Konkurrenz. Mit einer äquivalenten Brennweite von 125 mm lassen sich jedoch auch weit entfernte Motive mit ausreichender Detailgenauigkeit einfangen Dies führt auch zu Einschränkungen, wenn der Benutzer nähere Objekte fotografieren möchte, da der 2-fach- und 3-fach-Zoom nicht digital ist verlustfrei. Letztendlich verdienen die Bemühungen von OPPO hier viel Lob, bei der Bildqualität gibt es jedoch noch Verbesserungspotenzial.

Die Videoqualität des Reno 10x Zoom gehört leider nicht zu seinen Stärken. Dies hat einen Grund: die relativ schlechte Stabilisierung. Dies kann durch ein Software-Update behoben werden und sollte durchgeführt werden.

Was den Ton angeht, bieten die Stereolautsprecher des Reno 10x Zoom sowohl in Bezug auf Klarheit als auch Lautstärke einen großartigen Klang. Die kabelgebundene Audio-Story ist wenig inspirierend, da dem Telefon die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse fehlt und OPPO keinen 3,5-mm-auf-USB-Typ-C-Adapter mitliefert. Das Unternehmen bietet zwar USB-Typ-C-Ohrhörer an, der Wegfall der 3,5-mm-Kopfhörerbuchse führt jedoch zu einer deutlich geringeren Flexibilität. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich mir nicht sicher, ob irgendjemand noch auf die Forderungen der Kunden in dieser Hinsicht hört.

ColorOS war eine äußerst umstrittene benutzerdefinierte Benutzeroberfläche, aber in der neuesten Version soll es einen langen Weg zurückgelegt haben. Aufgrund funktionaler Unterschiede fand ich sie nicht so gut wie Schnittstellen wie OxygenOS und EMUI, aber es ist klar, dass OPPO schnell aufholt. Der umfangreiche Funktionsumfang wird geschätzt, aber es wäre schön gewesen, wenn OPPO die Benachrichtigungsverarbeitungsfunktionen von Android beibehalten hätte.

Die Akkulaufzeit des Reno 10x Zoom ist subjektiv großartig. Der Leerlaufverbrauch ist gering, was zu einer langen Standby-Zeit führt. Selbst im Betrieb ist der Stromverbrauch sparsam und obwohl es fast unmöglich ist, Zahlenangaben zu machen, scheint die Akkulaufzeit des Reno 10x Zoom subjektiv besser zu sein als die des OnePlus 7 Pro. Bezüglich des Ladevorgangs bedeutet der Verzicht auf die Verwendung von Super VOOC, dass das Telefon nicht so schnell aufgeladen wird wie Telefone wie das OnePlus 7 Pro oder das Redmi K20 Pro. Die Ladegeschwindigkeiten sind immer noch akzeptabel, aber die Tatsache, dass das Telefon scheinbar kein USB-C PD unterstützt, ist ein kleiner Wermutstropfen.

In Indien wird das OPPO Reno 10x Zoom in zwei Varianten verkauft: 6 GB RAM/128 GB Speicher und 8 GB RAM/256 GB Speicher. Die 6-GB-RAM-Variante wird nur online verkauft, während die 8-GB-RAM-Variante in Offline-Shops erhältlich ist. Die Varianten kosten 39.999 ₹ (562 $) bzw. 49.999 ₹ (702 $). T macht die Einstiegsvariante mit 6 GB RAM zu einem tollen Angebot – Käufer profitieren damit von großem Nutzen.

Was die Konkurrenz angeht, ist das OnePlus 7 Pro der Hauptkonkurrent. Das OnePlus verfügt über ein höher auflösendes und hochwertigeres QHD+-Curved-90-Hz-Display und ist auch in einer 12-GB-RAM-Variante erhältlich. Es verfügt über eine sauberere Software in Form von OxygenOS, eine bessere Videoaufzeichnung und schnellere Systemaktualisierungen. Das Reno 10x Zoom hingegen verfügt über ein flaches Display, eine bessere Hauptkamera, eine bessere Telekamera und eine subjektiv bessere Akkulaufzeit. Die 6-GB-RAM/128-GB-Speichervariante des Reno ist ebenfalls viel günstiger: ₹39.999 ($562) vs. ₹47,999 ($674). Auch das OnePlus 7 Pro soll bald mit einem Nachfolger aufgefrischt werden, ebenso das OnePlus 7.

Weitere Konkurrenten für das Reno 10x Zoom sind das ASUS ZenFone 6 (ASUS 6Z in Indien), das Redmi K20 Pro und Google Pixel 3 XL, Pixel 3a XL, Samsung Galaxy S10e, Honor View20/Honor 20/Honor 20 Pro und das Huawei P30 Pro/Huawei Mate 20 Profi. Das Reno existiert in seiner eigenen Nische, da es die Lücke zwischen den günstigsten erschwinglichen Flaggschiffen (Redmi K20 Pro und OnePlus 7) und Flaggschiff-Telefonen der Spitzenklasse (wie dem Huawei P30 Pro) schließt.

Insgesamt ist der OPPO Reno 10x Zoom ein glänzender neuer Konkurrent mit beeindruckenden Bildgebungsfähigkeiten. Fünf Monate nach der ersten Ankündigungist es nach wie vor eines der beiden einzigen Telefone auf dem Markt mit einem Periskop-Zoom-Teleobjektiv. Wenn Benutzer sich für den verlustfreien Zoom mit großer Reichweite interessieren, ist der Reno 10x Zoom die einzige erschwingliche Option, da sein Preis deutlich unter dem des Huawei P30 Pro liegt (39.999 ₹ vs. ₹71,999). Es ist ein vielseitiges Telefon mit High-End-Leistung, vielseitigen Dreifachkameras und hervorragender Akkulaufzeit. Es ist ein Telefon, das in einem überfüllten Markt die Aufmerksamkeit der Verbraucher verdient.

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