Google arbeitet hart daran, den Play Store einigermaßen überall verfügbar zu machen. Heute sind kostenpflichtige Apps im Play Store in Georgien und Myanmar verfügbar.
Der Google Play Store ist wohl die einzige zuverlässige Quelle zum Herunterladen von Apps auf der Android-Plattform. Googles eigener Markt ist in das System der meisten Telefone integriert und bietet über 2,6 Millionen Apps. Leider sind die Inhalte des Marktes nicht in jedem Land gleich. Sowohl die Entwickler als auch Google regeln die Verfügbarkeit von Anwendungen an verschiedenen Orten der Welt. Mein Heimatland Georgien ist eines der großartigsten Beispiele. In der Vergangenheit hatten wir keinen Zugriff auf kostenpflichtige Anwendungen oder kostenlose Apps mit In-App-Käufen. Zum Glück arbeitet der Suchriese hart daran, den Play Store einigermaßen überall verfügbar zu machen. Ab heute sind kostenpflichtige Apps im Play Store in Georgien und Myanmar verfügbar.
AndroidPolice Ich habe festgestellt, dass diese beiden Länder in der Dokumentation der Play Store-Entwicklerkonsole hinzugefügt wurden. Die Preise für kostenpflichtige Apps und IAPs in Georgien können zwischen 2₾ (~0,75 $) und 1.100₾ (~411 $) liegen. Die Preise in Myanmar liegen zwischen 1500 MMK (~0,95 $) und 620.000 MMK (~391 $). Darüber hinaus können Nutzer aus Paraguay und Serbien nun Apps im Play Store mit ihrer Landeswährung kaufen.
Die Hinzufügung zweier neuer Länder wird sowohl Benutzern als auch Entwicklern neue Möglichkeiten eröffnen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass die Piraterie auf der Android-Plattform in Georgien groß ist, weil es nicht so einfach ist, Apps zu kaufen und die Entwickler zu unterstützen. Die Einführung kostenpflichtiger Apps in Ländern wie Georgien wird Benutzer dazu ermutigen, für Anwendungen zu bezahlen und sie von einer zuverlässigen Quelle herunterzuladen, anstatt von zwielichtigen APK-Websites. Im Gegenzug werden Entwickler zumindest einen minimalen Einfluss der Verkaufsleistung auf ihre Anwendungen feststellen. Kurz gesagt: Es handelt sich um eine Win-Win-Situation für Nutzer, Entwickler und Google selbst.
Quelle: Google
Über: AndroidPolice