3D-Druck: Fehlerbehebung bei Geometrien ohne Verteiler

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Nicht-mannigfaltige Geometrie sind Formen und Objekte, die physisch nicht existieren können, aber mit einem Computer gerendert werden können. Das häufigste Beispiel für eine nicht-mannigfaltige Geometrie ist eine 2D-Wand ohne Dicke. Ein Computer kann dies problemlos als Teil eines 3D-Modells darstellen. Wenn Sie versuchen, ein 3D-Modell mit einer 2D-Oberfläche zu drucken, stoßen Sie auf eine ganze Reihe von Problemen. Dies liegt daran, dass eine solche Oberfläche in der realen Welt unmöglich ist.

Nicht-Mannigfaltige Geometrie wird für viele 3D-Druck-Enthusiasten ein bekanntes Thema sein. Dies kann zu strukturellen Problemen, falsch ausgerichteten Kanten und anderen unerwarteten Ergebnissen führen. Diese resultieren alle aus dem Versuch der Slicing-Software, unmögliche Geometrien darzustellen, was jedoch nicht gelungen ist. In einigen Fällen versucht die Software möglicherweise überhaupt nicht.

Gängige Arten von nicht-mannigfaltiger Geometrie

Getrennte Ecken und Kanten: Wenn Sie zwei Kanten haben, die sich entweder von verschiedenen Teilen desselben Modells oder von zwei verschiedenen Modellen berühren, sollten sie richtig zusammengeführt werden. Wenn diese Kanten einfach übereinander gelegt werden, kann die Slicing-Software sie am Ende nebeneinander, aber getrennt drucken. Wenn Sie zwei 90-Grad-Ecken haben, die sich zu einer "+"-Form treffen, können dies zu nicht-mannigfaltigen Scheitelpunkten führen, wenn sich die Außenkanten der Ecken nur berühren, aber nicht richtig miteinander verschmelzen. Beide dieser Probleme können leicht zu strukturellen Problemen für den Druck führen.

Innenflächen: Alle Wände eines Drucks sollten massiv sein, wobei der Raum innerhalb dieser festen Wand leer sein sollte, anstatt weitere Geometrie zu enthalten.

2D-Geometrie: 2D-Oberflächen sind in der realen Welt einfach nicht möglich und für Sie unmöglich zu drucken.

Löcher: Ein Loch in einem 3D-Modell kann Probleme verursachen, da es zu unmöglichen Wänden führen kann. Stellen Sie sich zum Beispiel einen massiven Zylinder vor, den Sie drucken können, da er eine 3D-Struktur hat. Wenn Sie denselben Zylinder nehmen und ein Loch von einem Ende zum anderen bohren, während Sie sicherstellen, dass das resultierende Rohr feste Seiten hat, ist es wieder bedruckbar. Wenn Sie jedoch nur ein Loch in ein Ende schneiden, können Sie am Ende eine Tasse erhalten, bei der alle Oberflächen zweidimensional sind.

Adressierung nicht-mannigfaltiger Geometrie

Um nicht-mannigfaltige Geometrie in Ihren Modellen zu berücksichtigen, ist es wichtig sicherzustellen, dass Kanten und Ecken, die sich berühren sollen, richtig zusammengeführt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, werden sie möglicherweise nebeneinander gedruckt. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass alle Ihre Wände eine Dicke haben, insbesondere wenn Sie eine Form aushöhlen.

Tipp: Stellen Sie beim 3D-Druck am besten sicher, dass Ihre Wandstärken auf ein Vielfaches des Durchmessers Ihrer Druckdüse eingestellt sind. Dies liegt daran, dass dies die einzigen Filamentdicken sind, die Sie tatsächlich extrudieren können.

Viele Slicer bieten Werkzeuge zum Adressieren oder in einigen Fällen sogar zum Hervorheben von nicht-mannigfaltiger Geometrie. Diese können eine wirklich große Hilfe bei dem Versuch sein, dieses Problem in Ihren Modellen zu finden und zu beheben. Die Besonderheiten variieren zwischen den Software-Suiten, daher müssen Sie die Anweisungen für diese Funktionalität für Ihre bevorzugte Software finden.

Sie sollten jetzt wissen, was nicht-mannigfaltige Geometrie ist und wie Sie sie in Ihren Modellen vermeiden können. Haben Sie weitere Tipps zum Erkennen oder Vermeiden von nicht-mannigfaltiger Geometrie? Lassen Sie es uns unten wissen.