Samsung Galaxy Note 10 Lite Test: Demokratisierung des S Pen

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Das Samsung Galaxy Note 10 Lite bringt den S Pen in die breite Masse. Markiert es sich als erschwingliches Flaggschiff? Lesen Sie weiter für unsere vollständige Rezension.

Die Samsung Galaxy Note-Serie hat eine lange Geschichte als erstes echtes Großbildtelefon, das sich großer Beliebtheit erfreute. Das ursprüngliche Galaxy Note machte sich mit dem Begriff „Phablet“ vertraut und konventionalisierte Geräte mit größerer Stellfläche. Der S Pen hat seine eigene Nische geschaffen. Große Displays eroberten die Welt. Mit der zunehmenden Beliebtheit stiegen jedoch auch die Preise. Samsung hat die Preise der Galaxy Note-Serie von Generation zu Generation stetig erhöht, bis hin zum Spitzenpreis Samsung Galaxy Note 10+ kostet 1.100 $/79.999 ₹. Die Eintrittspreise für die leistungsstärksten Samsung-Handys steigen jedes Jahr schleichend an. Wir wissen, dass Galaxy Note-Benutzer aufgrund der einzigartigen Funktionsmischung treue Benutzer sind, aber wie loyal können sie angesichts strenger Preiserhöhungen sein? Wie lange kann der Verbraucher noch den höchsten Preis für das neueste Note-Flaggschiff bezahlen, nur um das Premium-S-Pen-Erlebnis zu erhalten? Samsung ist sich dieses Problems vollkommen bewusst und hat diese Frage mit der Markteinführung des Samsung Galaxy Note 10 Lite letzten Monat beantwortet.

Das Samsung Galaxy Note 10 Lite reduziert die Premium-Spezifikationen des Galaxy Note 10 und des Galaxy Note 10+. Durch Entfernen des kabellosen Ladens, zertifizierte Wasserbeständigkeit und Herabstufung der Bildschirmauflösung auf Full HD+ Von QHD+ und der Umstellung auf günstigere Baumaterialien ist es Samsung gelungen, auf einen niedrigeren Preis umzusteigen Etikett. Das größte Downgrade auf dem Papier ist das SoC, bei dem der Exynos 9825/Qualcomm Snapdragon 855 des Galaxy Note verbaut ist 10 weicht dem Exynos 9810 SoC, der das zwei Jahre alte Samsung Galaxy S9 und das Samsung Galaxy Note antreibt 9. Das Portfolio des Unternehmens wird noch unübersichtlicher, wenn man bedenkt, dass parallel dazu das Galaxy Note 10 Lite auf den Markt kam das Galaxy S10 Lite, das zwar über den schnelleren Snapdragon 855 verfügt, aber auf den S Pen und das Teleobjektiv verzichten muss Kamera.

Die Frage ist: Machen die Downgrades das Galaxy Note 10 Lite zu einem klugen Kauf im preiswerten Flaggschiff-/oberen Mittelklassesegment oder sind sie groß genug, um zum Deal-Breaker zu werden? Wie schneidet das Note 10 Lite im Vergleich zum S10 Lite ab? Wie schneidet es im Vergleich zu erschwinglichen Flaggschiffen aus den Jahren 2019 und 2020 wie dem ab? OnePlus 7T, OnePlus 7 Pro, Realme X50 Pro, iQOO 3, Redmi K20 Pro, OPPO Reno 10x Zoom, ASUS ROG Phone II, und andere? Werden die negativen Aspekte von den positiven Aspekten überschattet? Lassen Sie uns diese Fragen in unserem vollständigen Testbericht untersuchen.

Kategorie

Spezifikationen des Galaxy Note 10 Lite

Anzeige

6,7-Zoll-Full-HD+Super-AMOLED-Infinity-O-Display2400×1080 (394ppi)

Kamera

Hinteren

Dreifachkamera – Ultraweitwinkel: 12 MP, F2,2 – Weitwinkel: 12 MP, Dual Pixel AF F1,7 OIS – Tele: 12 MP, AF F2,4 OIS

Vorderseite

32 MP, F2.2

Körper

76,1 x 163,7 x 8,7 mm, 199 g

AP

10-nm-64-Bit-Octa-Core-Prozessor (Quad 2,7 GHz + Quad 1,7 GHz) – Exynos 9810

Erinnerung

6/8 GB RAM mit 128 GB internem Speicher

Batterie

4.500 mAh (typisch)

Betriebssystem

Android 10

Zusammenfassung

Vorteile

Nachteile

  • Großes AMOLED-Display mit zentraler Lochkamera
  • Das Wertversprechen ist für S Pen-Benutzer unübertroffen
  • Gute Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen mit gut implementiertem Nachtmodus
  • 25 W Superschnellladung funktioniert gut
  • Ordentliche Ergonomie
  • Schlechte System- und Realleistung mit spürbaren Frame-Einbrüchen
  • Die glänzende Kunststoffrückseite fühlt sich weniger hochwertig an als die Glasrückseite und ist anfällig für Fingerabdrücke
  • Die Bildqualität der Tageslichtkamera könnte besser sein
  • Das allgemeine Wertversprechen ist nicht so toll

Über diese Rezension: Samsung India hat mir ein Testgerät der 8-GB-RAM-/128-GB-Speichervariante des Galaxy Note 10 Lite geschickt. Alle Meinungen in dieser Rezension sind meine eigenen. Diese Rezension wurde nach einem vollen Monat Nutzung veröffentlicht.

Samsung Galaxy Note 10 Lite XDA-Foren


Samsung Galaxy Note 10 Lite - Design

Das Design des Samsung Galaxy Note 10 Lite ist eine Mischung aus den Designs des Samsung Galaxy Note 10+ und des Samsung Galaxy S20+ sowie einigen einzigartigen Variablen.

Beginnen wir mit der Verarbeitungsqualität. Das Galaxy Note 10 Lite verfügt über einen Aluminiumrahmen und eine glänzende Kunststoffrückseite, die Samsung als „Glasstic“ bezeichnet. Das ist eine interessante Kombination. Der Aluminiumrahmen ist so poliert, dass er wie Glas aussieht, und auch die glänzende Kunststoffrückseite sieht aus der Entfernung ähnlich wie Glas aus. Erst wenn man das Telefon in der Hand hält, erkennt man den Unterschied zwischen Kunststoff und Glas. Die glänzende Kunststoffoberfläche fühlt sich hier wärmer an als das glänzende Glas, das bei den Flaggschiff-Handys von Samsung und bei Konkurrenten in diesem Preissegment verwendet wird.

Es besteht kein Zweifel, dass sich der hier verwendete glänzende Kunststoff weniger hochwertig anfühlt als selbst glänzendes Glas, geschweige denn mattes Glas. In diesem Preissegment verwenden die meisten günstigen Flaggschiffe und Telefone der oberen Mittelklasse eine Glasrückseite. Die Kunststoffrückseite des Galaxy Note 10 Lite ist sowohl ein Plus als auch ein Minus. Es fühlt sich weniger hochwertig an, aber es ist auch haltbarer. Kunststoff weist nicht die Brucheigenschaften von Glas auf. Da es kein Aluminium gibt, ist die Entscheidung von Samsung, in diesem Bereich die Kosten zu senken, durchaus sinnvoll. Hier kommt es auf die Prioritäten der Verbraucher an. Zum Glück sind Passform und Verarbeitung des Telefons so gut, wie Sie es erwarten können, mit sanft abgerundeten Ecken. Einziger Kritikpunkt ist hier die Kunststoffrückseite. Allerdings hätte ich mir eine matte Kunststoffoberfläche gewünscht.

Auf der Vorderseite verwendet das Galaxy Note 10 Lite das gleiche Design wie das Galaxy Note 10+ und das Galaxy S20+. Es verfügt über minimale Ränder an allen Seiten und eine 32-Megapixel-Frontkamera mit Lochung befindet sich in der Mitte oben auf dem Display. Die Ränder selbst sind nicht so auffällig dünn wie beim Galaxy S20+ oder Galaxy Note 10+, aber für dieses Preissegment sind sie in Ordnung. Mit einem Screen-to-Body-Verhältnis von 86,6 % liegt das Galaxy Note 10 Lite im oberen Segment. Der Ohrhörer wird auf dem oberen Rahmen platziert.

Sowohl die Lautstärketasten als auch die Seitentaste sind auf der rechten Seite des Telefons platziert. Auf der linken Seite befindet sich das SIM-Fach, das erwartungsgemäß vom Hybridtyp (Dual-Nano-SIM oder Nano-SIM + microSD) ist. Es gibt zwei Mikrofone. Der 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, der in der Samsung Galaxy Note 10-Serie, Samsung Galaxy S20-Serie und sogar dem Samsung Galaxy S10 Lite nicht vorhanden ist (Rezension), ist hier vorhanden. Es befindet sich auf der Unterseite, zusammen mit dem USB-2.0-Typ-C-Anschluss und dem nach unten gerichteten Lautsprecher. Der Ohrhörer tut es nicht als Zweitredner fungieren. Das Gehäuse des S Pen befindet sich auf der rechten Seite der Unterseite. Was das Tastengefühl angeht, leisten die Tasten des Galaxy Note 10 Lite einen bewundernswerten Job, da ihre Steifigkeit und Betätigungskraft in Ordnung sind. Allerdings ist die Anordnung der Lautstärketasten nicht ideal, da sie auf der rechten Seite etwas zu hoch platziert sind.

Die geschwungenen und abgerundeten Ecken weichen der Rückseite, wo wir das Dreifachkamera-Setup (12 MP + 12 MP + 12 MP) finden. Es ist in einem quadratischen Gehäuse untergebracht. Dieses Telefon wurde vor der Galaxy S20-Serie veröffentlicht und das Kameragehäuse lässt das Kameradesign des S20 erahnen. Während das Galaxy S20 und das Galaxy S20+ über rechteckige Kameragehäuse verfügen, verfügt das Galaxy Note 10 Bei Lite handelt es sich um ein einfacheres quadratisches Modell mit drei symmetrisch angeordneten Kameras und einem LED-Blitz innen. Dieses Design unterscheidet sich vom Design des Galaxy Note 10+ und es scheint, dass Samsung dies künftig standardisiert. Ästhetisch sieht es aufgrund der Symmetrie beim Galaxy Note 10 Lite ansprechend aus. Ein Samsung-Logo und ein Regulierungstext runden das Angebot ab.

Das Galaxy Note 10 Lite ist in drei Farben erhältlich: Aura Black, Aura Glow und Aura Red. Die schwarze Farbe ist ein Standard-Hochglanzfinish, während die Aura Glow-Farbe Samsungs Versuch ist, die Verlaufsfinishs zu übernehmen, die in den Jahren 2018 und 2019 so beliebt wurden. Ich habe mir die Aura Red-Variante zum Testen besorgt, die einen einzigen Rotton verwendet. Wie erwartet ist es nicht die Farbe, die Sie erhalten, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Telefon auffällt. Das Aura Red-Finish des Galaxy Note 10 Lite ist dezenter als etwas Vergleichbares Die rote Farbe des OnePlus 7, aber es fällt immer noch auf, was je nach Standpunkt sowohl eine gute als auch eine schlechte Sache sein kann. Aus ästhetischer Sicht kann man mit Recht sagen, dass die Farbe Aura Glow die beste Option ist.

In puncto Ergonomie macht das Galaxy Note 10 Lite einen guten Eindruck. Sein Gewicht von 199 Gramm ist ausgewogen, seine Dicke eher durchschnittlich und obwohl das 6,7-Zoll-Display im 20:9-Format groß ist, liegt es überraschend gut in der Hand. Das Telefon fühlt sich deutlich weniger dicht an als das OnePlus 7 Pro und das OPPO Reno 10x Zoom, und es ist einfach, das Telefon über längere Zeiträume zu verwenden, ohne dass die Hände ermüden.

Insgesamt macht Samsung beim Design des Galaxy Note 10 Lite viel richtig. Die Kunststoffrückseite ist von der Haptik her ein Downgrade, von der Haltbarkeit her aber ein Upgrade. Allerdings geht die IP68-zertifizierte Wasserbeständigkeit verloren, was in der Tat ein Wermutstropfen ist. Leider ist dies in dieser Preisklasse jedoch keine übliche Funktion. Die kombinierte Ästhetik der zentrierten Lochkamera, der recht kleinen Rahmen und der sanft geschwungenen Seiten machen dieses Design sowohl optisch und haptisch als auch ergonomisch zu einem Erfolg.

Die Verpackung des Galaxy Note 10 Lite enthält ein 25 W USB-C PD 3.0 „Super Fast Charger“ mit PPS, ein USB-Typ-C-zu-Typ-C-Kabel, generische 3,5-mm-Ohrhörer und ein transparentes Kunststoffgehäuse. Das Unternehmen legt der Box kein USB-Typ-C-zu-Typ-A-Kabel bei. Ich verstehe, warum Typ-C für USB-C PD 3.0 notwendig ist, aber es hätte Samsung nicht geschadet, einen zu bündeln Außerdem verfügt es über ein Typ-A-Kabel, das es Benutzern ermöglicht hätte, das Telefon an jeden PC mit USB-Typ-A-Anschluss anzuschließen Hafen. Angesichts der Kostensenkung zur Erreichung dieses Preisniveaus ist die Entscheidung akzeptabel, hier gibt es jedoch Raum für Verbesserungen.


Samsung Galaxy Note 10 Lite - Display

Das Samsung Galaxy Note 10 Lite verfügt über ein 6,7-Zoll-Full-HD+-Super-AMOLED-Display (2400 x 1080) mit einem Seitenverhältnis von 20:9, 394 PPI und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Für alle Leser, die noch auf dem Laufenden bleiben: Die Abmessungen des Displays betragen 155 mm x 70 mm, was bedeutet, dass die Breite des Displays nicht so breit ist, wie die 6,7-Zoll-Diagonale es erscheinen lässt. Da die Bildschirmdiagonalen immer größer werden, gehen Gerätehersteller zu immer höheren und schmaleren Seitenverhältnissen wie 20:9 oder sogar 21:9 über. Bei der Bildschirmdiagonale von 6,7 Zoll macht 20:9 Sinn, auch wenn mir persönlich 19,5:9 lieber gewesen wäre.

Die Bezeichnung „Super AMOLED“ des Displays anstelle der Bezeichnung „Dynamic AMOLED“, die Samsung für seine AMOLED-Displays der neuesten Generation verwendet, weist darauf hin, dass es sich um ein älteres Panel handelt. Das Fehlen des „Dynamic“-Teils bedeutet, dass HDR10+ nicht unterstützt wird. Es unterstützt jedoch den älteren HDR10-Standard. Ein großer Pluspunkt ist, dass es sich bei dem Display um ein völlig flaches Panel handelt und nicht um gebogene Kanten wie bei der Galaxy Note 10-Serie oder der Galaxy S20-Serie. Dies ist ein großer Vorteil für die Verwendung des S Pen (weiter unten im Abschnitt „Software“ finden Sie weitere Einzelheiten dazu). Ein flaches Display stellt außerdem sicher, dass der Platz auf dem Bildschirm nicht verschwendet wird, es weniger Blendungen gibt und es mit Displayschutzfolien besser funktioniert. Die Ästhetik leidet sicherlich, aber funktional ist das Display des Galaxy Note 10 Lite dem der teureren Note 10-Varianten überlegen.

Die Full-HD+-Auflösung (1080p) des Displays ist in dieser Preisklasse in Ordnung, selbst bei einer Diagonale von 6,7 Zoll. Sogar die Galaxy S20-Serie wird standardmäßig mit Full HD+-Auflösung ausgeliefert. Dank der Fortschritte beim Subpixel-Anti-Aliasing sind Full-HD+-OLED-Displays in den letzten Jahren hinsichtlich der Klarheit deutlich besser geworden.

Das Display des Galaxy Note 10 Lite weist bei manueller Anpassung eine durchschnittliche Helligkeit auf, die maximal 300–350 Nits beträgt. Glücklicherweise verfügt es über einen aktiven High Brightness Mode (HBM), der die Helligkeit des Displays bei 100 % APL im Sonnenlicht auf ~700 Nits erhöht, sofern die automatische Helligkeit aktiviert ist. Dadurch ist die Lesbarkeit bei Sonnenlicht kein Problem und auch bei direkter Sonneneinstrahlung sind Inhalte auf dem Display gut erkennbar.

Dank des theoretisch unendlichen Kontrasts von AMOLED hat das Galaxy Note 10 Lite keine Probleme mit dem Displaykontrast. Hinsichtlich der Blickwinkel fällt jedoch auf, dass das Display des Telefons nicht so gut ist wie das teurere Galaxy Note 10 und Note 10+. Ich würde sagen, es ist zwei Generationen alt (n-2) in Bezug auf die Qualität der Farbverschiebung. Das Display weist immer noch eine sichtbare Winkelfarbverschiebung und einen Regenbogen-Interferenzeffekt bei extremen Winkeln auf, was ein gemeinsames Merkmal der günstigeren AMOLED-Displays von Samsung ist. Samsung hat dieses Problem bei seinen Flaggschiff-Handys im Jahr 2018 gelöst, aber das Note 10 Lite scheint ein Mittelklasse-Panel zu verwenden, das immer noch eine eckige Farbverschiebung aufweist. Das OnePlus 7T verfügt daher über ein überlegenes Display mit einem neueren Emitter, höherer automatischer Helligkeit und besseren Betrachtungswinkeln ohne erkennbare Winkelfarbverschiebung. Auch hier verfügt das OnePlus 7 Pro über ein überlegenes Display.

Samsung liefert das Display ab Werk mit dem Bildschirmmodus „Natürliche Farbe“ aus, was eine gute Entscheidung ist. Das bedeutet, dass wir sofort präzise Farben erhalten, obwohl diese Einstellung bekanntermaßen anders ist Standardeinstellungen in verschiedenen Regionen (z. B. waren die Galaxy S10-Telefone standardmäßig mit dem Vivid-Farbmodus ausgestattet in Indien). Der Natural-Modus unterstützt das automatische Farbmanagement für die Farbskalen DCI-P3 und sRGB. Es steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber seit 2019 ist das Farbmanagement bei der Einführung neuer Android-Telefone weitaus allgegenwärtiger geworden. Die Farbgenauigkeit des Natural-Modus ist spürbar sehr gut. Das einzige Problem hier ist der Warmweißpunkt. Im Vergleich zum kalibrierten Display des OnePlus 7 Pro scheinen Graustufen, Sättigung und Farbraumgenauigkeit alle in Ordnung zu sein. Es gibt immer noch kleinere Probleme mit dem Schwarz-Clipping, aber im Großen und Ganzen bietet das Note 10 Lite ein gutes Erlebnis. Benutzer, die bewusst gesättigte, kräftige Farben wünschen, haben die Möglichkeit, den Vivid-Modus zu verwenden.

Die 60-Hz-Bildwiederholfrequenz des Displays kann mit Displays mit hoher Bildwiederholfrequenz (HFR) verglichen werden, die ihren Preis erreichen und sogar darunter liegen. Das 90-Hz-fähige OnePlus 7T und das OnePlus 7 Pro können beide zum gleichen Preis gekauft werden und müssten tatsächlich aufgefrischt werden. Das Realme X50 Pro (erste Eindrücke) hat die preisgünstige Flaggschiff-Version 2020 angeführt und verfügt über ein 90-Hz-OLED-Display. Sogar das viel günstigere POCO X2 (Rezension) verfügt über ein 120-Hz-IPS-LCD. Wie bereits erläutert, machen Displays mit hoher Bildwiederholfrequenz einen erheblichen Unterschied in der Laufruhe des Geräts und der allgemeinen Reaktionsfähigkeit. Das Galaxy Note 10 Lite hat hier leider nichts Außergewöhnliches zu bieten. Sogar die Galaxy S20-Telefone werden standardmäßig mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz ausgeliefert, da aufgrund der hohen Bildwiederholfrequenz von 120 Hz Bedenken hinsichtlich der Energieeffizienz bestehen.

Gut hinsichtlich der Bedienbarkeit ist die mittige Hole-Punch-Kamera auf dem Display des Galaxy Note 10 Lite. Es lenkt weniger ab als beispielsweise die richtig platzierte Kamera der Galaxy S10-Serie und ist klein genug, um nicht zu einer großen Ablenkung zu werden. Lochkameras sind die neue Normalität bei der Markteinführung von Mobiltelefonen im Jahr 2020, und das Galaxy Note 10 Lite weicht nicht von diesem Trend ab.

Insgesamt ist das Display des Galaxy Note 10 Lite für den Preis in Ordnung, aber nicht überragend. Ist es so gut wie das Display des Galaxy Note 10+? Nein. Muss das sein? Nein. Im Vergleich zu seinen preislichen Mitbewerbern mangelt es dem Display tatsächlich an einigen wichtigen Aspekten wie Farbverschiebungen und dem Fehlen einer hohen Bildwiederholfrequenz. Andererseits ist ein flaches Display ein Pluspunkt für das Alleinstellungsmerkmal des Telefons: den S Pen. Weitere Aspekte wie Helligkeit und Farbgenauigkeit werden von Samsung kompetent gehandhabt.


Samsung Galaxy Note 10 Lite – Leistung

System Geschwindigkeit

Das Samsung Galaxy Note 10 Lite wird vom alternden, zwei Jahre alten Exynos 9810 SoC angetrieben, der die Exynos-Varianten der Samsung Galaxy S9- und Galaxy Note 9-Serien antreibt. Man kann es nicht anders ausdrücken: Dies ist eine deutliche Herabstufung gegenüber anderen fairen Konkurrenten, dem Galaxy Note 10+ oder sogar Handys der oberen Mittelklasse. Gegen einen gut implementierten Qualcomm Snapdragon 845 war der Exynos 9810 SoC selbst im Jahr 2018 nicht gut. Im Jahr 2020 ist seine Leistung nicht einmal in der Liga eines Qualcomm Snapdragon 855-Flaggschiffs. Das Galaxy Note 10 Lite ist im gehobenen Mittelklasse-/erschwinglichen Flaggschiff-Preissegment angesiedelt, aber sein SoC ist alles andere als das. Die ersten Qualcomm Snapdragon 865-Flaggschiffe sind auf dem Markt, und währenddessen konkurriert das Note 10 Lite Wenn man sie preislich betrachtet, kann es im Hinblick auf einen gleichmäßigen Leistungsvergleich mit dem Neuen nichts ausrichten Konkurrenten.

Im Jahr 2018 hatten wir keine Gelegenheit, den Exynos 9810 im Galaxy S9/Galaxy Note 9 zu testen. Leser, die sich für den SoC interessieren, können einen Blick darauf werfen AnandTechs Abdeckung zu Sehen Sie, wo der SoC mangelhaft ist gegen die Konkurrenz, mit großen Schwächen im Terminplaner, ein veralteter Hotplugging-Mechanismus, schlecht implementierte große Kerne, Probleme mit dem Speichersubsystemund für die damalige Zeit mittelmäßige GPU-Leistung. Es ist fair, das zu sagen SoC ist nicht gut gealtert.

Hat Samsung nach zwei Jahren Verbesserungen am Exynos 9810 vorgenommen? Lass es uns herausfinden. Das würde für das Galaxy Note 10 Lite nie ein überzeugender Vergleich werden. Sogar sein eigener Cousin, das Galaxy S10 Lite, ist mit dem viel, viel besseren Snapdragon 855 SoC ausgestattet. Dies ist lediglich ein Beispiel für Kostensenkung, aber es ergibt überhaupt keinen Sinn. Warum hat sich Samsung nicht für den neueren SoC Exynos 9820 entschieden, der beispielsweise in den Exynos Galaxy S10-Varianten zum Einsatz kommt? Es ist eine rätselhafte Entscheidung.

Im PCMark Work 2.0 schneidet das Galaxy Note 10 Lite sehr schlecht ab. Die Gesamtbewertung (ein geometrisches Mittel aller Teilbewertungen) ist schlechter als die des Snapdragon 675-basierten Redmi Note 7 Pro, ein Telefon, das 10.000 ₹ (135 $) kostet. Die Punktzahl ist halb so hoch wie die der aktuellen Top-Performer auf dem Markt. Die Bewertung beim Web-Browsing 2.0 ist die schlechteste seiner Klasse, ebenso wie die Bewertung beim Schreiben 2.0. Der Photo Editing 2.0-Score beträgt ein Viertel des Scores des Exynos 990-basierten Samsung Galaxy S20+. Der Datenmanipulationswert liegt auf dem Niveau von Snapdragon 845-Telefonen und das Gleiche gilt für den Videobearbeitungstest, der inzwischen veraltet ist.

Im Speedometer 2.0, einem branchenüblichen Web-Benchmark, lässt der Exynos 9810 die Leistung erneut fallen, da das Galaxy Note 10 Lite nicht einmal den in die Jahre gekommenen POCO F1 schlagen kann.

Darüber hinaus sind die Ergebnisse von Geekbench 5 eine trügerische Geschichte. Leider hat sich Samsung mehr auf hohe Single-Core-Geekbench-Ergebnisse als auf die Leistung in der Praxis konzentriert. In den zwei Jahren seit der Veröffentlichung des Galaxy Note 9 gab es beim Exynos 9810 keine Leistungsverbesserungen.

Die Speicherleistungsergebnisse sind besser. Wie von AndroBench getestet, liegen die sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten jedoch auf dem Niveau der meisten UFS 2.1-basierten Telefone Interessanterweise stellt Samsungs eigenes Galaxy S10 Lite eine Anomalie dar, da es hier auf Augenhöhe mit UFS 3.0-basierten Telefonen abschneidet Aspekte. Bei den Random-Read- und Random-Write-Tests zeigt das Galaxy Note 10 Lite eine starke Leistung und etabliert sich in der oberen Klasse der UFS-basierten Telefone.

GPU-Leistung

Die Mali-G72MP18-GPU des Exynos 9810 war der Adreno 630-GPU im Snapdragon 845 unterlegen. Damit ist es auch den neueren, schnelleren GPUs Adreno 640 und Adreno 650 im Snapdragon 855 bzw. Snapdragon 865 unterlegen. Wie viel minderwertig? Schauen Sie sich die folgenden 3DMark-Benchmarks an:

Die Exynos-Varianten des Galaxy S9 und des Galaxy Note 9 waren bei der Spieleleistung nicht so gut wie ihre Snapdragon-Varianten. Die wenig inspirierenden GPU-Leistungsbenchmarks deuten darauf hin, dass das Galaxy Note 10 Lite auch mit neuen High-End-3D-Spielen und hohen Grafikeinstellungen kein leichtes Spiel haben wird.

UI-Leistung, RAM-Verwaltung und Entsperrgeschwindigkeit

Leider wird es für das Galaxy Note 10 Lite nicht viel besser, wenn es um die Leistung in der Praxis geht. Auf der Benutzeroberfläche des Telefons kommt es zu einigen Frame-Drops. Im Großen und Ganzen ist es ein schnelles, reibungsloses Telefon... bis es nicht mehr so ​​ist. Beim Öffnen des Benachrichtigungsmenüs werden manchmal Frames gelöscht. Der Tab-Umschalter in Google Chrome zeigt Frame-Drops an, wenn viele Tabs geöffnet sind. Manchmal stottern UI-Animationen, manchmal nicht. Manchmal ist die Animation der App-Schublade völlig flüssig, in anderen Fällen kann es jedoch auch zu Frame-Drops kommen. Auf der gesamten Benutzeroberfläche und sogar in Apps wie dem Play Store und Chrome ist ein allgemeines leichtes Ruckeln zu spüren.

Während die meisten Flaggschiff-Telefone aus den Jahren 2019 und 2020 durchgehend schnell und flüssig bleiben, kann das Galaxy Note 10 Lite leider nicht auf einem so hohen Niveau gehalten werden. Es erinnert mich an Telefone von vor drei bis vier Jahren, als Frame-Drops im alltäglichen Gebrauch noch sichtbar waren. Der Huawei P20 Pro war ein flüssigeres Telefon. Sogar die viel günstigeren POCO F1 ist ein flüssigeres Telefon. Die Laufruhe des Redmi Note 7 Pro ist tatsächlich durchaus vergleichbar. Die Flaggschiffe Snapdragon 855 und Snapdragon 865, mit denen das Galaxy Note 10 Lite konkurriert, spielen in Bezug auf die Leistung in der Praxis in einer anderen Liga. Das OnePlus 7 Pro beispielsweise fühlt sich dank der Kombination aus Snapdragon 855, UFS 3.0-Speicher, 90 Hz Bildwiederholfrequenz und den schnellen Animationen von OxygenOS bis zu 1,5-mal schneller und flüssiger an.

Die UI-Leistung des Galaxy Note 10 Lite ist daher recht uninspirierend. Dies ist ein Nachteil für Benutzer, die sich aktiv um die Laufruhe und Reaktionsfähigkeit des Geräts kümmern. Gelegenheitsnutzer werden zufrieden sein, aber begeisterte Nutzer werden wahrscheinlich enttäuscht sein.

Beim RAM-Management liegt das Galaxy Note 10 Lite auf Augenhöhe. Seine 8 GB RAM stellen sicher, dass Benutzer keine größeren Probleme mit dem Beenden von Apps haben. Ich bin nach wie vor von der Speicherverwaltung von Android im Allgemeinen enttäuscht, aber das ist ein Thema für einen anderen Tag.

Das Galaxy Note 10 Lite verfügt über einen optischen Fingerabdrucksensor unter dem Display, anstatt den Ultraschall-Fingerabdrucksensor von Qualcomm zu verwenden, der beim Galaxy S10, Galaxy Note 10 und Galaxy S20 zu finden ist. Leider ist der optische Sensor weder schnell noch genau. Das Entsperren dauert etwa eine Sekunde und die Genauigkeit liegt bei durchschnittlichen 60–70 %. Die optischen Sensoren unter dem Display des OnePlus 7 Pro und des OPPO Reno 10x Zoom sind viel schneller und viel genauer. Dies ist ein weiterer Aspekt, bei dem das Galaxy Note 10 Lite nicht mit seinen preislichen Konkurrenten mithalten kann. Optional ist auch eine 2D-Gesichtsentsperrung enthalten. Er ist schneller als der Fingerabdrucksensor, aber da er nicht sicher ist, kann er nicht zum Bezahlen verwendet werden.

Interessanterweise ist die Thermik des Galaxy Note 10 Lite besser als die der Exynos-Variante des Galaxy S10e. Trotz der Verwendung eines SoCs der älteren Generation gelingt es dem Galaxy Note 10 Lite, die Temperaturen unter Kontrolle zu halten. In dieser Hinsicht liegt es fast auf Augenhöhe mit seinen preislichen Mitbewerbern, was gut ist.

Insgesamt ist die reale Leistung des Galaxy Note 10 Lite enttäuschend. Verbraucher werden das Telefon nicht aufgrund der Leistung der Benutzeroberfläche kaufen, da es spürbar langsamer und weniger flüssig ist als Konkurrenztelefone. Die Stärken des Telefons liegen in anderen Aspekten, aber ich bin immer noch verwirrt darüber, warum Samsung es für eine gute Idee hielt, den Exynos 9810 in einem 2020-Telefon der oberen Mittelklasse zu integrieren.


Samsung Galaxy Note 10 Lite – Kameraleistung

Kameraspezifikationen

Das Samsung Galaxy Note 10 Lite verfügt über eine 12-MP-Hauptkamera mit dem Sony IMX333-Sensor, 1/2,55-Zoll-Sensorgröße, 1,4 Mikrometer Pixelgröße, f/1,7-Blende, 27 mm äquivalente Brennweite, Dual Pixel PDAF und optisches Bild Stabilisierung (OIS). Die 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera verfügt über eine f/2,2-Blende und eine Brennweite von 12 mm. Die 12-Megapixel-Telekamera verfügt über einen 1/3,6-Zoll-Sensor, eine Pixelgröße von 1,0 Mikron, eine Brennweite von 52 mm, einen 2-fachen optischen Zoom und OIS.

Beginnen wir mit dem Primärsensor. Bei der 12-MP-Hauptkamera handelt es sich um den Sony IMX333-Sensor, der bereits 2017 in den Snapdragon-Varianten der Samsung Galaxy S8- und Samsung Galaxy Note 8-Serie zum Einsatz kam. Das bedeutet, dass es sich um einen drei Jahre alten Sensor handelt. Im Jahr 2018 hat Samsung im Galaxy S9 auf einen gestapelten Sensor mit DRAM-Chip umgerüstet, der echte Zeitlupenaufnahmen mit 960 Bildern pro Sekunde ermöglicht. Das Galaxy Note 10 Lite verfügt zwar über eine Zeitlupenaufnahme mit 960 Bildern pro Sekunde, verwendet jedoch Interpolation. Es verfügt auch nicht über eine doppelte Blende von f/1,5 und f/2,4, sondern entscheidet sich für eine einfachere feste Blende von f/1,7. Die Galaxy-S20-Serie verzichtet insbesondere auch auf die Dual-Blende-Funktion, die seit dem Galaxy S9 ein Feature der Samsung-Flaggschiffe war. Die Auswirkungen dieser Funktionsentfernung sind überraschenderweise nicht so groß, wie sie scheinen.

Die 12-MP-Ultraweitwinkelkamera unterscheidet sich von der 16-MP-Ultraweitwinkelkamera der Samsung Galaxy S10- und Galaxy Note 10-Serien. Aufgrund der geringeren Auflösung ist die Pixelgröße auf 1,12 Mikrometer gestiegen, was für Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen ein guter Schritt ist. Es hat keinen Autofokus. Die 12-Megapixel-Telekamera verfügt über ein echtes Teleobjektiv, anstelle der sekundären 64-Megapixel-Kamera des Galaxy S20, die eigentlich kein Teleobjektiv hat. Die Telekamera des Galaxy Note 10 Lite scheint sich von der des Galaxy S10 und des Galaxy Note 10 zu unterscheiden. Seine Brennweite von 52 mm ermöglicht einen 2-fachen optischen Zoom, und die Integration von OIS ist willkommen.

Auf dem Papier lässt sich das eher traditionelle Kamera-Setup des Galaxy Note 10 Lite gut mit dem des Galaxy S10 Lite vergleichen. Das S10 Lite verfügt über eine höher auflösende 48-Megapixel-Primärkamera, verzichtet jedoch auf die Telekamera und setzt auf eine Makrokamera, die wohl weniger vielseitig ist. Das Trio der 12-Megapixel-Kameras des Galaxy Note 10 Lite ist daher näher an der teureren Galaxy S- und Note-Serie. Ja, es ist enttäuschend zu sehen, dass Samsung einen drei Jahre alten Kamerasensor wiederverwendet. Heutzutage ist die Bildverarbeitung jedoch ebenso wichtig. Schauen wir uns also an, wie sich das Galaxy Note 10 Lite dort schlägt.

Kamera-App und Benutzererfahrung

Die Kamera-App des Galaxy Note 10 Lite ähnelt jedem Samsung-Telefon mit One UI 2.0. Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zum Galaxy S10e. Samsung hat einige Optionen verschoben und die detaillierte Funktionalität zur Auswahl des Standardkameramodus entfernt. Die Kernfunktionalität bleibt jedoch dieselbe. Der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, dass das Galaxy Note 10 Lite im Gegensatz zu seinen teureren Cousins ​​nicht über eine Labs-Funktion zum Aufnehmen von HDR10+-Videos verfügt. Es bietet 4K-Videoaufzeichnung mit 60 Bildern pro Sekunde und Benutzer können Videos im HEVC-Format aufnehmen. Ebenso können Fotos im HEIF-Format aufgenommen werden. Andere Funktionen der Samsung-Kamera-App, wie Live-Fokus, Szenenoptimierung, Aufnahmevorschläge, Ultraweitwinkel-Objektivkorrektur und RAW-Aufnahme, bleiben hier erhalten.

Auch das Kamera-Benutzererlebnis des Galaxy Note 10 Lite ist großartig. Die App lässt sich schnell öffnen. Fokussierung und Verschlusszeiten sind dank Dual Pixel PDAF hervorragend, sodass der Autofokus auch bei schlechten Lichtverhältnissen kein Problem darstellt. Die Bildrate der Kameravorschau sinkt bei schlechten Lichtverhältnissen und die Vorschau ist außerdem dunkler als sie sein sollte. Dies sind jedoch kleinere Probleme. Ich stehe Samsungs Scene Optimizer neutral gegenüber. Es erhöht die Sättigung und Belichtung, aber die intrinsische Erfassung des Dynamikumfangs des Galaxy Note 10 Lite ist nicht so hoch, dass dies ein Problem darstellen würde. In den meisten Fällen stört es nicht und hat keinen negativen Einfluss auf das Benutzererlebnis der Kamera.

Beurteilung der Bildqualität – Tageslicht

12 MP Hauptkamera

Bei Tageslicht macht die 12-MP-Hauptkamera des Galaxy Note 10 Lite recht gute Fotos. Es ist kein Spitzenmodell, aber in seiner Preisklasse liegt es nahe an der oberen Preisklasse. In Bezug auf Belichtung, Dynamikumfang, Weißabgleich und Farbgenauigkeit war es etwas enttäuschend, aber nicht Völlig unerwartet, dass das Galaxy Note 10 Lite unter der 12-Megapixel-Primärauflösung des Galaxy S10e liegt Kamera. Es ist kein besonders enger Wettbewerb; Das Galaxy S10e erfasst aufgrund seines neueren Sensors einfach einen viel größeren Dynamikumfang und daher haben seine Fotos viel mehr „Wow-Faktor“. Das bedeutet, dass einige der Tageslichtfotos des Galaxy Note 10 Lite als „langweilig“ bezeichnet werden können. Im Vergleich zu seinen preislichen Mitbewerbern ist das Galaxy Note 10 Lite hinsichtlich Belichtung und Dynamikumfang dem OnePlus 7 Pro und dem OPPO Reno 10x Zoom unterlegen. Ja, es handelt sich um eine Samsung Galaxy Note-Kamera, aber es scheint auch keine Samsung-Flaggschiffkamera aus dem Jahr 2019 zu sein, zumindest bei Tageslicht.

In puncto Detailtreue liegt das Galaxy Note 10 Lite erneut im durchschlagenden Durchschnitt. Seine Fotos sind hier nur geringfügig schlechter als die des Galaxy S10e, allerdings war die Detailtreue des Galaxy S10e von vornherein nicht so toll. Bei der Bildverarbeitung von Samsung gibt es immer noch Probleme, da feine Details zugunsten rauschfreier Fotos verwischt werden, was grundsätzlich die falsche Entscheidung für die Aufnahme mit Kameras ist. Dies bedeutet, dass bei einigen Mustern der Ölgemälde-Effekt sichtbar ist. Hier hat das OPPO Reno 10x Zoom die Nase vorn, ebenso das OnePlus 7 Pro. Darüber hinaus glättet Samsung weiterhin Gesichtsdetails. Dieses Problem ist bei allen Smartphone-Kameras des Unternehmens allgegenwärtig und tritt sogar beim Flaggschiff Galaxy S20+ auf, daher werde ich mich hier nicht allzu sehr mit dem Galaxy Note 10 Lite befassen. Allerdings ist anzumerken, dass sich das Telefon hier in keiner Weise hervorhebt.

Insgesamt scheint die 12-Megapixel-Kamera des Galaxy Note 10 Lite mit der des Galaxy Note 10+ identisch zu sein, ist es aber nicht. Aufgrund des älteren Sensors kann die Kamera hinsichtlich Belichtung, Dynamikumfangserfassung und sogar Detailerhaltung nicht mit ihren teureren Verwandten mithalten. Allerdings stellen die Unterschiede in ihrer Summe keinen „Tag-und-Nacht“-Unterschied dar, was ein positiver Punkt zugunsten des Galaxy Note 10 Lite ist. Dank des sinnvollen Rauschunterdrückungsalgorithmus von Google scheint das Google Pixel 3a in dieser Preisklasse immer noch der Champion in der Bildqualität zu sein. Auch andere Preiskonkurrenten können hier mit der Kamera des Galaxy Note 10 Lite mithalten oder sind ihr überlegen.

12MP Ultraweitwinkelkamera

Die 12-MP-Ultraweitwinkelkamera schneidet dagegen gut ab. Mit dem 16-Megapixel-Ultraweitwinkel des Galaxy S10e war ich hinsichtlich der Detailerhaltung nicht so zufrieden. Beeindruckend ist, dass sich das Galaxy Note 10 Lite hier besser verhält. Die erfasste Detailgenauigkeit entspricht erwartungsgemäß immer noch nicht der des Primärsensors. Das Ultra-Wide-Modul ist eine tolle Kamera zum Spielen und im Jahr 2020 ein unverzichtbares Werkzeug für Mittelklasse- und Flaggschiff-Telefonkameras. Die 12-mm-Brennweite bietet eine sehr große Abdeckung, und die Objektivkorrektur kann in den Einstellungen aktiviert werden, um die unvermeidliche Verzerrung zu korrigieren, die aus einer so großen Abdeckung resultiert. Die Ultraweitwinkelkamera des Galaxy Note 10 Lite ist tatsächlich besser als die des OPPO Reno 10x Zoom, wobei das OnePlus 7 Pro ein enger Konkurrent ist.

12-MP-Telekamera

Die 12-MP-Telekamera ist eine Standardkamera unter den Telekameras. Ich schätze seine Verwendung, auch wenn es nicht so nützlich ist wie ein Ultraweitwinkelmodul. Der 2-fache optische Zoom ist besser als der digitale Zoom, daher nehme ich die zusätzliche Flexibilität gerne in Anspruch. In Bezug auf die Detailgenauigkeit pro Pixel ist die Telekamera des Galaxy Note 10 Lite nicht so gut wie die 3-fach-Zoom-Telekamera des OnePlus 7 Pro. Das Periskopmodul mit 5-fachem optischem Zoom des OPPO Reno 10x Zoom bietet einen Zoom über weite Entfernungen, bringt jedoch seine eigenen Einschränkungen mit sich. Es ist zu beachten, dass sich Belichtung und Dynamikumfang der Telekamera von denen der Hauptkamera unterscheiden. Apple hat das herausgefunden und Samsung muss in Apples Fußstapfen treten.

Bildqualität im Innenbereich

Die Innenbildqualität des Galaxy Note 10 Lite ist deutlich beeindruckender als die Bildqualität bei Tageslicht. Bei gut ausgeleuchteten Innenaufnahmen kann es mit der Preiskonkurrenz mithalten oder diese sogar übertreffen. Bei schwach beleuchteten Innenaufnahmen wird es den Anforderungen gerecht. Denn darauf kann man sich verlassen Samsungs Nachtmodus, einer der besseren Nachtmodi der Branche. Wenn der Nachtmodus aktiviert ist, sind die Innenaufnahmen des Galaxy Note 10 Lite viel detaillierter als die des OnePlus 7 Pro, des OPPO Reno 10x Zoom und einer Reihe anderer Preiskonkurrenten. Der Nachtmodus von Samsung dauert 4-5 Sekunden, aber die Wartezeit lohnt sich, da dadurch einfach viel detailliertere und besser belichtete Fotos entstehen. Mit dem Nachtmodus ist das Galaxy Note 10 Lite eine kompetente Kamera für den Innenbereich, auch wenn die intrinsische Lichterfassung aufgrund des alten Sensors geringer ist als bei Konkurrenzkameras.

Die Ultraweitwinkel- und die Telekamera nützen hier nur bedingt. Glücklicherweise kann der Nachtmodus einige der Mängel der Ultraweitwinkelkamera ausgleichen und zu guten Fotos führen. Bei schlechten Lichtverhältnissen muss die Telekamera hingegen erwartungsgemäß völlig zugunsten des Digitalzooms aufgeben. Der Nachtmodus kann mit der Telekamera nicht verwendet werden.

Insgesamt macht das Galaxy Note 10 Lite tolle Innenfotos, die oft besser sind als die Fotos günstiger Flaggschiffe. Hier zahlt sich Samsungs Vorsprung bei der Nachtmodus-Bildverarbeitung aus.

Beurteilung der Bildqualität – Schwaches Licht

Die Dynamik, die das Galaxy Note 10 Lite bei Innenaufnahmen hat, überträgt sich auch auf Außenaufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Bildverarbeitung von Samsung sollte bei Tageslicht fehlerhaft sein, bei schlechten Lichtverhältnissen ist sie jedoch deutlich ausgereifter. Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen fangen auch ohne Nachtmodus eine ordentliche Menge Licht und Dynamikumfang ein. Bei der Detailtreue liegt Samsung hier deutlich vor OnePlus, da das OnePlus 7 Pro trotz all seiner Updates einfach nicht mithalten kann. OPPO ist mit dem Reno 10x Zoom näher dran und es ist ein ausgeglichener Wettbewerb, aber es ist immer noch ein positiver Punkt zugunsten des Galaxy Note 10 Lite.

Wenn der Nachtmodus aktiviert ist, bleibt das Galaxy Note 10 Lite hinter dem zurück Die Nachtsichtfunktion des Google Pixel 3a, aber der Abstand ist nicht so groß. Der Nachtmodus von Samsung rettet alle zuvor verwischten Details und hellt die Fotos zusätzlich auf. Es ist nicht so gut wie Night Sight, aber angesichts der traurigen Abwesenheit von Huawei-Handys ist es die nächstbeste Option für Android. Im Nachtmodus kann das Galaxy Note 10 Lite auch bei schlechten Lichtverhältnissen wirklich tolle Fotos machen. Detailerhaltung, Belichtung, Farbgenauigkeit, Weißabgleich und Dynamikumfang werden alle gut gehandhabt. Es ist eine überraschende Wende seit Anfang 2019, als Samsung nicht rechtzeitig zum Start des Galaxy S10 über einen manuellen Nachtmodus verfügte und entsprechend in den Testberichten litt. Der neue Nachtmodus des Unternehmens kann bei Mittelklasse-Handys wie dem Galaxy Note 10 Lite wahre Wunder bewirken.

Insgesamt schneidet das Galaxy Note 10 Lite bei Aufnahmen bei wenig Licht sehr gut ab. Ja, es hat seine Mängel und wird nicht mit einem konkurrieren Huawei P30 Pro, zum Beispiel. Es liegt auch deutlich unter dem Flaggschiff Galaxy S20+, aber das ist zu erwarten. Für den Preis verfügt das Telefon über eine kompetente Kamera, um auch im Dunkeln Fotos zu machen.

Bewertung der Videoqualität

Das Galaxy Note 10 Lite kann Videos bis zu 4K mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Wie erwartet ist EIS in den 60-fps-Modi deaktiviert. Es ist schwer zu sagen, ob OIS in 60-fps-Videos aktiviert ist. Dank EIS sind 30-fps-Videos deutlich stabiler als 60-fps-Videos. Videos können sowohl mit der Ultraweitwinkelkamera als auch mit der Telekamera aufgenommen werden. Der Super Steady-Modus, der erstmals beim Galaxy S10 zu sehen war, kehrt ebenfalls zurück und nutzt die Ultraweitwinkelkamera, um Videos stärker zu stabilisieren, als das Standard-EIS normalerweise erreichen würde.

Bei den 4K-60fps-Videos ist EIS deaktiviert, was bedeutet, dass sie verwackelt sind. Sie haben eine Bitrate von 71 Mbit/s. Autofokus, Belichtung, Details und Dynamikumfang sind beim Galaxy Note 10 Lite alle gut. Diese Videos werden nicht mit den Videos des Galaxy S10 übereinstimmen, aber die Unterschiede sind gering. Verwenden Sie diesen Modus wegen Unterbelichtung nicht bei schlechten Lichtverhältnissen. Das Gleiche gilt für 1080p-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde, da sie abgesehen von der Auflösung und Bitrate (28 Mbit/s) die gleichen Eigenschaften aufweisen.

Für die 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde, die mit einer Bitrate von 48 Mbit/s aufgenommen wurden, ist EIS aktiviert. Das EIS von Samsung ist eine der besseren Lösungen auf dem Markt und ich habe keine größeren Beschwerden. Das Sichtfeld ist erwartungsgemäß reduziert. Bei Tageslicht funktioniert dieser Modus gut, allerdings sind die Detailverbesserungen gegenüber 1080p auf den ersten Blick nicht auffällig, da sie für die Darstellung auf 4K-Displays und für Zuschneidezwecke vorteilhafter sind. 1080p-Videos sind hinsichtlich der Dateigröße am kleinsten, was zu erwarten ist, da sie eine Bitrate von 14 Mbit/s haben.

Das eigentliche Problem bei der Videoaufzeichnung des Galaxy Note 10 Lite ist die schwache Beleuchtung. Normalerweise erwarten Benutzer, dass 30-fps-Modi für Videoaufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen gut funktionieren. Allerdings fällt das Galaxy Note 10 Lite hier auf den Kopf, denn die Videoaufzeichnung bei schlechten Lichtverhältnissen ist grauenhaft. Videos bei schlechten Lichtverhältnissen, sowohl 4K als auch 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde, weisen viel zu viel Rauschen auf. Sie sind ausreichend hell, aber die Rauschunterdrückung ist so schlecht, dass man das erwähnen muss. Das OnePlus 7 Pro und das OPPO Reno 10x Zoom haben möglicherweise etwas dunklere Videos, aber ihre Rauschunterdrückung ist sowohl in 1080p als auch in 4K gut. Einfach ausgedrückt sind sie für diese Aufgabe viel besser geeignet. Selbst günstigere Telefone werden hier das Galaxy Note 10 Lite schlagen.

Andere Funktionen wie Ultraweitwinkel- und Tele-Videoaufnahme funktionieren gut. Sie können die Kamera auch direkt während der Aufnahme wechseln. Der Super Steady-Modus bietet eine hervorragende Stabilisierung, aber die Videoqualität selbst ist viel schlechter als die des vom Primärsensor aufgezeichneten Videos. Insgesamt bin ich vom Galaxy Note 10 Lite hier sehr enttäuscht. Seine Vorteile werden durch schlechte Videoaufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen beeinträchtigt. Dies scheint ein Nischenanwendungsfall zu sein, hat aber auch Auswirkungen auf die Videoaufzeichnung in Innenräumen. Es handelt sich um ein Problem, das Samsung so schnell wie möglich beheben muss.


Samsung Galaxy Note 10 Lite - Audio

Das Samsung Galaxy Note 10 Lite verfügt über einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Ja, das reicht aus, um es in klanglicher Hinsicht uneingeschränkt zu empfehlen. Dies liegt daran, dass selbst erschwingliche Flaggschiffe beginnen, auf den Kopfhöreranschluss zu verzichten. Das OPPO Reno 10x Zoom, das OnePlus 7T und das Realme X50 Pro haben sich alle dafür entschieden, auf die Kopfhörerbuchse zu verzichten und stattdessen USB-Typ-C-Audio und Bluetooth-Audio zu verwenden. Das Galaxy S10 Lite wurde von derselben Krankheit befallen, aber das Galaxy Note 10 Lite blieb davon verschont. Es verfügt immer noch über einen Kopfhöreranschluss, und dieser ist heutzutage ein zusätzlicher Komfort. Auch wenn Ihnen ein Kopfhöreranschluss persönlich nicht wichtig ist, Es nimmt dem Rest des Telefons nichts weg, egal, was Ihnen die Unternehmen sagen.

Auch der nach unten gerichtete Lautsprecher des Note 10 Lite liegt preislich auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Es ist laut genug, aber eine echte Stereo-Lautsprecherlösung (unterer Lautsprecher + Ohrhörer) wäre besser gewesen. In einem gesonderten Hinweis bietet Samsung weiterhin die Möglichkeit an, den Klang an die Ohren des Nutzers anzupassen. Dies gilt für kabelgebundenes Audio. Das Telefon unterstützt den Audiozubehörmodus für den USB-Typ-C-Anschluss.


Samsung Galaxy Note 10 Lite – Software und S Pen

Das Samsung Galaxy Note 10 Lite basiert auf One UI 2.0 auf Android 10. Wir haben uns in unserer vergangenen Berichterstattung sowie in unserem ausführlich mit den Funktionen von One UI befasst Testbericht zum Galaxy S10 Lite. Deshalb werde ich hier nicht noch einmal auf das Verhalten der Software eingehen und mich nur auf die einzigartigen S Pen-spezifischen Funktionen konzentrieren. One UI selbst bleibt eine leistungsfähige benutzerdefinierte Benutzeroberfläche, obwohl sie, wie bereits erwähnt, auf dem Galaxy Note 10 Lite nicht besonders gut funktioniert. Die Mischung aus Design und Funktionalität ist gut gelungen; Daher muss sich Samsung jetzt auf die Leistung konzentrieren. Eine Übersicht über die umfassenden Funktionen von One UI finden Sie in der Screenshot-Galerie unten.

OneUI-Funktionen – Übersicht

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Der S Pen ist das große Highlight des Note 10 Lite. Der gesamte Zweck des Telefons konzentriert sich auf das S Pen-Erlebnis, da allgemeinen Benutzern empfohlen wird, zum Galaxy S10 Lite zu greifen. Der S Pen selbst ist nicht dasselbe wie die Galaxy Note 10-Serie. Da es kein Gyroskop gibt, sind einige Luftgesten nicht möglich. Allerdings galten sie allgemein als Spielereien, daher ist dies auch kein absoluter Verlust. Der S Pen des Galaxy Note 10 Lite entspricht dem des Galaxy Note 9. Es verfügt über Bluetooth LE und kann daher als Fernauslöser verwendet werden. Es verfügt über einen Superkondensator, um die Bluetooth-Funktionalität zu ermöglichen.

Die Funktionalität des S Pen ist breit gefächert. Die Hauptfunktion besteht darin, sich Notizen zu machen. Dies ist das erste Mal, dass ich ein Galaxy Note ausgiebig nutze, es ist also meine erste Erfahrung mit dem S Pen. Was einen Stift angeht, ist der S Pen wahrscheinlich eine der besten Stiftimplementierungen auf dem Markt. Der S Pen ist kein kapazitiver Stift, was bedeutet, dass er auf keinem anderen Telefon außer der Galaxy Note-Serie funktioniert. Es erfordert einen speziellen Wacom-Digitalisierer. Er verfügt über eine Handballen-Abweisungsunterstützung, was ihn an sich viel besser macht als alle billigen Aftermarket-Eingabestifte, die Sie kaufen können.

Für Erstbenutzer ist das Erstellen von Notizen mit dem S Pen in Samsung Notes ein tolles Erlebnis. Die Samsung Notes-App verfügt über zahlreiche Funktionen und ist eine der besten Erstanbieter-Apps, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Der S Pen selbst liegt gut in der Hand. Seine Präzision ist hoch und die Latenz ist so gering, dass sie als vernachlässigbar bezeichnet werden kann. Durch die 4.096 Druckempfindlichkeitsstufen wird eine Vielzahl an Bedürfnissen abgedeckt. Die Handflächenabweisung funktioniert sehr gut und es gibt keine Fehlalarme. Der S Pen ist nicht nur so gut wie das Schreiben mit einem Stift auf Papier – er fühlt sich sogar noch besser an. Notizen können auch mit einer Softwaretastatur gemacht werden, handschriftliche Notizen sind jedoch immer noch nützlich, insbesondere für Benutzer, die sich mit einer Softwaretastatur nicht wohl fühlen. Ich war auch von der Handschrift-in-Text-Funktion von Samsung Notes beeindruckt. Das hat hervorragend funktioniert. Diese Funktion ist für akademische Zwecke nützlich, aber die Kosten des Galaxy Note 10 Lite sind immer noch zu hoch, als dass Telefone mit Stift in diesem Zusammenhang in Märkten wie Indien gut abschneiden könnten.

Das Galaxy Note 10 Lite bringt nichts Neues für den S Pen, aber der bestehende Funktionsmix ist bereits großartig. Screen-Off-Memos werden immer noch gut umgesetzt. Weitere S Pen-Funktionen wie Smart Select (Auswählen von Text auf Webseiten), Screen Write (Schreiben im Internet). Seiten, Fotos, Screenshots usw.), Live-Nachrichten, Übersetzen, Vergrößern, Blick und Bixby Vision sind beibehalten. Einige von ihnen sind komplizierter als andere (GIF-Erstellungstools sind eine Spielerei), aber die Kernfunktionen sind gut umgesetzt. Mit Air Actions können Benutzer dank Bluetooth Fotos aus der Ferne mit der Taste des S Pen aufnehmen, und auch andere Aktionen in Apps sind verfügbar.

Insgesamt ist das Galaxy Note 10 Lite das günstigste Telefon auf dem Markt mit einem gut ausgestatteten Stift. Nachdem ich 2018 ein Microsoft Surface Pro 5 verwendet habe, bin ich zuversichtlich, dass der S Pen besser ist als der Surface Pen in entscheidenden Aspekten wie der Handflächenunterdrückung, der Latenz und der Genauigkeit der Handschrift-zu-Text-Übertragung Besonderheit. Wenn Sie sich überhaupt für einen Stift interessieren, senkt das Galaxy Note 10 Lite den Eintrittspreis um satte 30.000 ₹. Sogar das in die Jahre gekommene Galaxy Note 9 kostet in Indien offiziell immer noch 67.900 ₹, sodass das Galaxy Note 10 Lite eine große Preisverschiebung darstellt. Das ist an sich schon eine große Sache, aber ich warte immer noch auf den Tag, an dem Samsung oder ein anderer Gerätehersteller ein leistungsfähiges Gerät vorstellt und funktionalen Stift in einem Telefon der unteren Mittelklasse, was es wirklich für die Masse der Smartphones zugänglich machen würde Käufer.


Samsung Galaxy Note 10 Lite – Akkulaufzeit und Aufladen

Das Samsung Galaxy Note 10 Lite wird von einem Akku mit 4.500 mAh (typisch) bzw. 4.370 mAh (mindestens) angetrieben. Diese Akkukapazität ist tatsächlich höher als sowohl beim Standard-Galaxy Note 10 als auch beim Top-End-Galaxy Note 10+, was gut zu sehen ist. Andererseits wird das Galaxy Note 10 Lite von einem eine Generation älteren Exynos 9810 SoC angetrieben, der nicht für seine Leistung oder Energieeffizienz bekannt ist. Wie schlägt sich das Telefon in Bezug auf die Akkulaufzeit?

Nachdem ich es einen Monat lang verwendet habe, kann ich sagen, dass der Akku des Galaxy Note 10 Lite großartig ist, ohne herausragend zu sein. Eine Akkukapazität von 4.500 mAh sollte idealerweise zu einer Bildschirm-Einschaltzeit von sieben bis acht Stunden führen, aber der Exynos Die Ineffizienz des 9810 bedeutet, dass das Telefon nur sechs bis sechseinhalb Stunden lang auf dem Bildschirm laufen kann Zeit. An sich ist diese Zahl gut. Der Akku des Telefons sollte unter den meisten Bedingungen einen Tag lang halten. Das ist deutlich länger als die Akkulaufzeit des Galaxy S10e, da die Bildschirm-Einschaltzeit bei diesem Telefon mindestens 20–30 % länger ist. Der Akku des Galaxy Note 10 Lite ist ebenfalls geringfügig besser als der des OnePlus 7 Pro, aber das OPPO Reno 10x Zoom wird beide schlagen. In diesem Zusammenhang hat Samsung die Seite mit den Akkustatistiken in One UI 2.0 verkleinert, wodurch sie wesentlich umfangreicher wird Es ist schwierig, die Bildschirm-Einschaltzeit seit dem letzten vollständigen Aufladen anzuzeigen, da sie jetzt pro Tag berechnet wird Basis. Dies sollte meiner Meinung nach so schnell wie möglich rückgängig gemacht werden.

Was das Laden angeht, hat Samsung die Galaxy S10-Serie behindert, indem es sie nur mit 15 W Adaptive Fast Charge auslieferte. Mit der Galaxy Note 10-Serie ist das Unternehmen schließlich auf 25 W Super Fast Charging umgestiegen, basierend auf dem USB-C PD 3.0-Protokoll mit PPS. Das Galaxy Note 10 Lite unterstützt im Gegensatz zum Galaxy Note 10+ kein 45-W-Laden, aber wie Rezensenten herausgefunden haben, spielt das ohnehin keine Rolle. Dies liegt daran, dass sich das 45-W-Laden des Galaxy Note 10+ und des Galaxy S20 Ultra für den größten Teil der Ladezeit nicht vom 25-W-Laden unterscheidet. Samsung hat gute Gründe für die Beibehaltung eines standardisierten Ladeprotokolls, da es die Fragmentierung des Ladegeräts verringert, auch wenn hier noch einige Nuancen zu beachten sind. Ebenso lässt sich nicht leugnen, dass kundenspezifische Ladelösungen wie z OPPOs 65 W SuperVOOC 2.0-Aufladung (auf dem das 65-W-Dart-Laden von Realme basiert) sind viel schneller als das USB-C PD 3.0-Laden von Samsung.

Das Galaxy Note 10 Lite steht allerdings immer noch gut da. Mit dem mitgelieferten 25-W-Ladegerät dauert das Aufladen des 4.500-mAh-Akkus von 15 % auf 100 % etwa eine Stunde. Das ist für die überwiegende Mehrheit der Benutzer gut genug. Außerdem fehlt dem Telefon das kabellose Laden. Dies ist ein Schwachpunkt, wenn Sie ein aktiver Benutzer von kabellosen Ladegeräten sind, und das OnePlus 8 wird bald auch mit Unterstützung für kabelloses Laden auf den Markt kommen. Hat Samsung hier zu viele Kostensenkungen vorgenommen? Auch hier kommt es auf die Bedürfnisse der Verbraucher an.


Krimskrams

Bei der Gesprächsqualität oder dem Mobilfunkempfang zeigte das Galaxy Note 10 Lite keine Auffälligkeiten. Es unterstützt erwartungsgemäß Dual-VoLTE. VoWiFi-Unterstützung sollte auch vorhanden sein, aber ich habe das Telefon nicht mit einer Jio-SIM-Karte verwendet, um das zu testen.

Der Vibrationsmotor des Telefons ist leider nichts Besonderes. In dieser Preisklasse gibt es mittlerweile Telefone wie das OnePlus 7 Pro, das OnePlus 7T und das OPPO Reno 10x Zoom, die über hervorragende Vibrationsmotoren für ein tolles haptisches Feedback verfügen. Der Vibrationsmotor des Galaxy Note 10 Lite ist deprimierend durchschnittlich und kann nicht mit den oben genannten Telefonen mithalten. Das ist für mich kein entscheidender Faktor, aber es ist ein Aspekt, der einen großen Unterschied in der realen Nutzung des Telefons macht.


Abschluss

Verbraucher, die auf der Suche nach einem erschwinglichen Flaggschiff sind, haben heutzutage zumindest auf dem chinesischen und indischen Smartphone-Markt eine große Auswahl. Es gibt das OnePlus 7 Pro und das OnePlus 7T sowie das Redmi K20 Pro. Das Realme X50 Pro und das iQOO 3 sind Teil der ersten Welle von Telefonen mit Snapdragon 865. Samsung war 2019 auf diesem Markt merklich abwesend, da die A-Serie-Telefone des Unternehmens nur der oberen Mittelklasse und nicht den erschwinglichen Flaggschiffen zuzuordnen waren. Mit dem Galaxy S10 Lite hat das Unternehmen diese Schwäche endlich behoben. Das Galaxy Note 10 Lite hingegen ist eher ein Nischentelefon, das für einen bestimmten Teil des Marktes sinnvoll ist.

Designtechnisch hinterlässt das Galaxy Note 10 Lite einen guten Eindruck, denn Dicke und Gewicht liegen im akzeptablen Rahmen. Der Glanz der Kunststoffrückseite fällt negativ auf, und Glas als hochwertiges Material hätte bei einem erschwinglichen Flaggschiff mehr Sinn gemacht. Positiv ist hingegen die zentrierte Ausrichtung der Hole-Punch-Frontkamera. Die symmetrische Beschaffenheit des hinteren Kameragehäuses sorgt auch dafür, dass es keine visuellen Besonderheiten gibt.

Das Display des Galaxy Note 10 Lite wird den hohen Standards des Galaxy Note-Erbes nicht gerecht. In vielerlei Hinsicht handelt es sich um ein Mittelklasse-Panel. Der High Brightness Mode kann sich durchaus sehen lassen und bei der Farbgenauigkeit macht Samsung keine großen Fehler. Allerdings sind die starke Winkelverschiebung der Farben und das Fehlen eines Panels mit hoher Bildwiederholfrequenz in dieser Preisklasse enttäuschend.

Leistungstechnisch gibt es beim Galaxy Note 10 Lite nicht viele positive Punkte. Es zeigt sich durchweg, dass es den erschwinglichen Flaggschiffen von 2019 mehrere Schritte hinterherhinkt, ganz zu schweigen von denen von 2020. Der Exynos 9810 SoC hätte es nicht in dieses Telefon schaffen sollen, und das ist er auch Die großer Fehler, der verhindert, dass die Benutzererfahrung so gut ist, wie sie sein könnte. Der Snapdragon 855, wie er im Galaxy S10 Lite zu sehen ist, wäre eine vernünftige Entscheidung gewesen. Sogar der Exynos 9820 hätte irgendwie Sinn gemacht. Derzeit weist das Galaxy Note 10 Lite eine enttäuschende CPU-, System-, GPU- und reale Leistung auf. Die einzige Rettung besteht darin, dass das Ruckeln auf der gesamten Benutzeroberfläche relativ geringfügig ist, aber wenn man danach sucht, ist es da.

Die Vorteile der dreifachen Rückfahrkamera des Galaxy Note 10 Lite sind größer als die Nachteile. Das Positive ist, dass es außergewöhnliche Ergebnisse in Bezug auf die Bildqualität in Innenräumen und bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen liefert. Bei Tageslicht hat es jedoch keine Vorteile gegenüber der Konkurrenz, da es durch einen älteren Sensor gebremst wird, was zu einer schwächeren Dynamikumfangserfassung und einer geringeren Detailtreue führt. Im Großen und Ganzen ist es aufgrund der ausgereiften Bildverarbeitung von Samsung bei schlechten Lichtverhältnissen, ergänzt durch einen gut implementierten Nachtmodus, immer noch eine großartige Kamera. Die relativ durchschnittlichen Ergebnisse bei Tageslicht werden durch hervorragende Fotos bei schwachem Licht ausgeglichen, was bedeutet, dass es sich um ein vielseitigeres Setup handelt. Auch die Ultraweitwinkel- und Telekameras sind für den Preis recht gut.

Auch bei Videoaufnahmen bei Tageslicht in 1080p und 4K schlägt sich das Telefon gut, bei Videoaufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen kommt es aufgrund der sehr schlechten Rauschunterdrückung jedoch stark ins Stolpern. Die schlechte Videoaufnahme bei schlechten Lichtverhältnissen führt dazu, dass das Telefon in dieser Hinsicht hinter seinen preislichen Mitbewerbern zurückbleibt. Dies kann mit einem Software-Update behoben werden, und das sollte hoffentlich geschehen.

Die Höhen und Tiefen des Galaxy Note 10 Lite setzen sich auch beim Audioaspekt fort. Es verfügt über einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und sticht damit im Markt der oberen Mittelklasse 2020 positiv hervor. Auch die Lautsprecher sind überdurchschnittlich gut, sodass das Telefon in diesem Bereich keine größeren Schwachstellen aufweist.

Softwaretechnisch profiliert sich One UI 2.0 weiterhin als eine der besseren Benutzeroberflächen auf dem Markt, mit einem sehr breiten Funktionsumfang, einer einhändig bedienbaren Benutzeroberfläche und guter Typografie. Es unterscheidet sich vom Standard-Android 10, aber die meisten Änderungen sind zum Besseren.

Der S Pen ist unser Verkaufsargument für das Galaxy Note 10 Lite. Ja, es liefert. Für diejenigen, die es noch nie zuvor ausprobiert haben, wird der S Pen eine positive Erfahrung sein. Für Benutzer, die einen Eingabestift benötigen, ist das Galaxy Note 10 Lite genau das Richtige, da es mit dem S Pen über eine der besten Eingabestift-Implementierungen auf Smartphones verfügt. Die Dominanz von Samsung ist hier so vollständig, dass sie sogar acht Jahre nach der Einführung des ursprünglichen Galaxy Beachten Sie, dass kein Hersteller von Android-Geräten jemals ernsthaft daran gedacht hat, das Unternehmen mit dem Stylus direkt herauszufordern Raum. Huawei hat den M Pen für seine Tablets und Motorola hat einen auf den Markt gebracht Moto G Stylus für Mittelklasse-Käufer gedacht, doch diese konnten bei Samsung keinen Anlass zur Sorge geben. Die Integration des S Pen, die Ausgereiftheit der Funktionen und die Qualität der Funktionsausführung machen ihn einzigartig auf dem Markt.

Der Exynos 9810 SoC verhindert, dass das Telefon seinen 4.500-mAh-Akku voll ausnutzt, aber am Ende des Tages ist die Akkulaufzeit immer noch recht gut. Die meisten Benutzer sollten keine Probleme damit haben, dass das Telefon bei voller Ladung einen Tag durchhält. Das 25-W-Superschnellladen ist ebenfalls eine nützliche Funktion.

In Indien wird das Galaxy Note 10 Lite in zwei Varianten verkauft: 6 GB RAM/128 GB Speicher für 38.999 ₹ (530 $) und 8 GB RAM/128 GB Speicher für 41.999 ₹ (570 $). Das Telefon wird in den USA nicht verkauft, hat aber seinen Weg nach Europa und auf andere internationale Märkte gefunden. Die SoC-Variante ist für alle Regionen gleich. Wie gut ist das Wertversprechen des Telefons? Es gibt zwei Sichtweisen.

Für S Pen-Benutzer ist ein Galaxy Note ein Muss. Daher sind die einzigen Alternativen zum Galaxy Note 10 Lite das Standard-Galaxy Note 10 und das Galaxy Note 10+. Das Galaxy Note 10 verfügt über ein kleineres 6,3-Zoll-Display und kostet 69.999 ₹ (950 $) für die Variante mit 8 GB RAM/256 GB Speicher. Das Galaxy Note 10+ hingegen verfügt über ein größeres 6,8-Zoll-19:9-Display (mehr Bildschirmfläche) und kostet einen satte ₹79.999 ($1085) für die Variante mit 12 GB RAM/256 GB Speicher, was es doppelt so teuer macht wie das Galaxy Note 10 Lite.

Das Standard-Galaxy Note 10 bietet aufgrund des kleineren, gebogenen Displays ein Nebenerlebnis des S Pen-Kerns, auch wenn der S Pen eine Generation neuer ist. Treue Galaxy Note-Benutzer werden sich auch mehr für das Galaxy Note 10+ interessieren und nicht für das kleinere, kompaktere Galaxy Note 10. Für Benutzer, die sich für ein Galaxy Note mit großem Bildschirm interessieren, sind das Galaxy Note 10+ und das Galaxy Note 10 Lite die Optionen. Wenn Sie für das Galaxy Note 10+ das Doppelte bezahlen, erhalten Sie ein besseres Design mit besserer Verarbeitungsqualität (kleinere Ränder, Glasrückseite). größeres Display mit höherer Auflösung und besserer Qualität, ein schnellerer SoC mit besserer realer Leistung (Exynos 9825), geringfügig bessere Rückseite Kameras, viel bessere Frontkamera, kabelloses Laden, umgekehrtes kabelloses Laden, IP68-zertifizierte Wasserbeständigkeit und ein neuerer S Pen mit mehr Spielereien. Allerdings verzichtet man auf ein flaches Display und einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss.

Es sollte daher klar sein, dass das Galaxy Note 10+ nicht das Zweifache (40.000 ₹ mehr) des Preises des Galaxy Note 10 Lite wert ist. Auch das Standard-Galaxy Note 10 ist den Aufpreis von 30.000 ₹ gegenüber dem Galaxy Note 10 Lite nicht wert. Nutzern, die sich nur für den S Pen interessieren und mit Funktionseinbußen und Kosteneinsparungen leben können, sei der Kauf des Galaxy Note 10 Lite empfohlen. Es ist Die einzige Option für ein mit einem Stift ausgestattetes Telefon in dieser Preisklasse.

Was aber, wenn Sie sich nicht für den S Pen interessieren oder ihn als Nischenfunktion betrachten, die nur selten genutzt wird? Samsung weist Sie dann gerne auf das Galaxy S10 Lite hin, das ein leistungsfähigeres, preisgünstiges Allzweck-Flaggschiff ist, da seine System- und GPU-Leistungen wesentlich besser sind. Das Galaxy Note 10 Lite verfügt über ein vielseitigeres Rückfahrkamera-Setup als das Galaxy S10 Lite. Es bietet auch eine bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen als die meisten preislichen Konkurrenten anderer Gerätehersteller. Aber seine preislichen Konkurrenten bieten eine viel bessere Leistung, bessere Displays, schnelleres Laden und mehr Entwürfe. Die endgültige Entscheidung hängt davon ab, welcher dieser Aspekte den Verbrauchern am meisten Priorität einräumt.

Käufer erschwinglicher Flaggschiffe können dann zum OnePlus 7T oder einem anderen erschwinglichen Modell greifen Flaggschiff-Handys von Unternehmen wie Realme und iQOO, während Samsung-Benutzer sich für das Galaxy entscheiden können S10 Lite. Angehende Benutzer des S Pen werden das Galaxy Note 10 Lite verdoppeln wollen, auch wenn Samsung sein allgemeines Leistungsversprechen für Nicht-S Pen-Benutzer abgeschwächt hat. Ich wünschte, es wäre eher ein kompetentes, preisgünstiges Allzweck-Flaggschiff. So wie es aussieht, kann es nur für die Stylus-Benutzerbasis des Smartphone-Marktes bedingungslos empfohlen werden.

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