Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum Samsung Galaxy S20 FE, um mehr über seine Vor- und Nachteile, Anzeigequalität, Leistung, Kameraanalyse und mehr zu erfahren.
Der Samsung Galaxy S20 FE ist Samsungs Antwort auf die COVID-19-Pandemie. Verbraucher sind nicht mehr so sehr daran interessiert, Flaggschiffe für 1.399 US-Dollar zu kaufen. Angesichts der schrumpfenden Wirtschaft und eines drastischen Rückgangs der Kaufkraft sind Verbraucher mehr denn je daran interessiert, das Beste für ihr Geld zu bekommen. Dies ist der Bereich, auf den sich Unternehmen wie Apple, OnePlus und Xiaomi in diesem Jahr konzentrieren, und Samsung wollte nicht zurückbleiben. Möchten Sie das Beste vom Samsung Galaxy S20 zu einem günstigeren Preis? Holen Sie sich das Galaxy S20 FE.
Das Galaxy S20 FE scheint alle Anforderungen an ein erschwingliches Flaggschiff im Jahr 2020 erfüllt zu haben: ein 6,5-Zoll-Full-HD+-Super-AMOLED mit 120 Hz in Standardgröße Display, ein Flaggschiff-SoC (Exynos 990 für die 4G-Variante und der Qualcomm Snapdragon 865 für die 5G-Variante), ausreichend RAM und Speicher, hochwertige Kameras (bei der primären). Kamera aus dem Galaxy S20 und dem Galaxy S20+), eine große Akkukapazität (4.500 mAh), schnelles kabelgebundenes und kabelloses Laden, IP-Schutzart, microSD-Kartensteckplatz und ein schmackhaftes Preisschild. Es fehlen jedoch eine Glasrückseite (was ein Plus oder ein Minus sein könnte), ein Quad HD+ Dynamic AMOLED-Display, eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse und superschnelles kabelgebundenes Laden, das im Lieferumfang enthalten ist.
Außerdem muss sich das Telefon mit einem von Tag zu Tag dichter werdenden Wettbewerberfeld auseinandersetzen. Für die gleiche oder eine ähnliche Preisklasse wie das Galaxy S20 FE könnten Sie das OnePlus 8T, OnePlus 8 bekommen Pro, Xiaomi Mi 10T, Mi 10T Pro und das Mi 10, ASUS ROG Phone 3, Realme X50 Pro, Apple iPhone 11 und Andere. Einige dieser Wettbewerber verfügen möglicherweise in einigen Bereichen sogar über bessere Spezifikationen, aber letztendlich ist die Umsetzung der Spezifikationen wichtiger als die Spezifikationen selbst.
Kann sich das Galaxy S20 FE gegen eine so große Konkurrenz behaupten?
Das erfahren wir in unserem Testbericht.
Zusammenfassung
Vorteile |
Nachteile |
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Technische Daten des Samsung Galaxy S20 FE
Spezifikation |
Galaxy S20 FE 5G |
Galaxy S20 FE 4G |
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Abmessungen und Gewicht |
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Anzeige |
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SoC |
Qualcomm Snapdragon 865
Adreno 650 GPU |
Samsung Exynos 990
Mali-G77MP11-GPU |
RAM und Speicher |
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Akku und Aufladen |
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Rückfahrkamera |
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Vordere Kamera |
32 MP, f/2.0 |
32 MP, f/2.0 |
Andere Eigenschaften |
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Android-Version |
One UI 2.5 basierend auf Android 10 |
One UI 2.5 basierend auf Android 10 |
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Über diesen Test: Samsung India hat uns die 8 GB RAM + 128 GB Speichervariante des Samsung Galaxy S20 FE 4G (SM-G780F) geschickt. Ich habe das Telefon dreizehn Tage lang benutzt. Samsung hatte keinen Einfluss auf den Inhalt dieses Artikels.
Samsung Galaxy S20 FE-Foren
Samsung Galaxy S20 FE – Design
Das Design des Samsung Galaxy S20 FE ist gut und funktional, aber es wird keine Designpreise gewinnen.
Dies ist auf einige Faktoren zurückzuführen. Schauen wir uns zunächst die Verarbeitungsqualität an. Das Telefon verfügt über einen dünnen Aluminiumrahmen und eine matte Kunststoffrückseite anstelle von Glas. Für die Haltbarkeit ist dies ein Pluspunkt, da Kunststoff nicht wie Glas zerbricht. Es besteht die Möglichkeit, dass Kunststoff mehr Kratzer verursacht, aber zum Glück hat Samsung darauf verzichtet Die traditionelle glänzende Beschichtung wird durch eine matte Soft-Touch-Beschichtung ersetzt, was die Wahrscheinlichkeit verringern sollte Kratzer. Der Aluminiumrahmen ist aufgrund der stark geschwungenen Seiten dünn, aber auch langlebig.
An der Vorderseite stößt die Haltbarkeit auf ein Hindernis. Geschützt wird das Display durch Cornings Gorilla Glass 3, das mittlerweile vier Generationen alt ist. Der Galaxy Note 20 Ultra (Rezension) hat das Neueste Gorilla Glass VictusUnd obwohl es etwas zu optimistisch gewesen wäre, auf eine Einbindung in das Galaxy S20 FE zu hoffen, hätte Gorilla Glass 6 wegen der besseren Fallfestigkeit in einem erschwinglichen Flaggschiff verbaut werden sollen. Den Benutzern wird jedoch empfohlen, zum Schutz ihres Telefons eine Hülle zu verwenden.
Die Power- und Lautstärketasten haben eine akzeptable Steifigkeit und Betätigungsrückmeldung, aber Telefone wie diese OnePlus 8 Pro liegen hier vorne.
Was das Handgefühl betrifft, liegt das Galaxy S20 FE angenehm in der Hand. Seine Displaydiagonale von 6,5 Zoll ist nicht allzu groß, die Seiten und die Rückseite sind angenehm gewölbt und die Die Lautstärke des Telefons stellt kein Problem dar, da die Dicke (8,4 mm) und das Gewicht (190 g) akzeptabel sind Ebenen. Das Telefon ist deutlich leichter als das OnePlus 8 Pro, aber das Samsung Galaxy S20+ schafft es, das Gewicht trotz der Verwendung einer Glasrückseite und eines größeren 6,7-Zoll-Displays sogar noch geringer zu halten (186 g).
Die matte Beschichtung der Polycarbonat-Rückseite fühlt sich viel besser an als der glänzende Kunststoff, den Samsung in seinen günstigeren Handys der M-Serie und A-Serie verwendet. An sich fühlt es sich erstklassig an. Allerdings sieht eine glänzende Glasrückseite, wie sie beim Galaxy S20+ zu sehen ist, hochwertiger aus und fühlt sich auch so an, obwohl sie viel mehr Fingerabdrücke abbekommt. Oben auf dem Hügel befinden sich matte Glasrückseiten, wie sie beim OnePlus 8 Pro, Samsung Galaxy Note 20 Ultra und anderen zu sehen sind. Alle Mitbewerber des Telefons verwenden Glasrückseiten, sodass das Galaxy S20 FE haptisch hier zugegebenermaßen etwas im Nachteil ist. Letztlich ist es Sache des Anwenders, zu entscheiden, welches Baumaterial und welche Beschichtung er bevorzugt.
Das Frontdesign des Samsung Galaxy S20 FE lässt uns im Stich. Das Telefon verfügt über einen kleinen zentrierten Lochausschnitt für die Frontkamera, der an sich schon gut sichtbar ist. Um die Aussparung herum befindet sich ein Chromring, der bei bestimmten Beleuchtungsarten störend wirken kann. Für mich war das allerdings kein großes Problem. Bemerkenswert ist die zentrierte Platzierung der Frontkamera, da dadurch die primären Statusleistensymbole nicht beeinträchtigt werden. Allerdings ist das Bildschirm-zu-Körper-Verhältnis von 84,8 % rätselhaft, denn es stellt eine Enttäuschung dar Rückschritt gegenüber Samsungs eigenen früheren erschwinglichen Flaggschiffen, ganz zu schweigen von den Preiskonkurrenten der Markt.
Die Ränder auf allen vier Seiten sind gleichmäßig größer als beim Samsung Galaxy S20+, das ein Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 90,5 % aufweist. Das heißt, trotz eines um 0,2 Zoll kleineren Displays (6,5 Zoll vs. 6,7 Zoll, beide 20:9) ist das Galaxy S20 FE genauso hoch wie das Galaxy S20+ und tatsächlich etwas breiter. Die Gerätelautstärke ist trotz geringerer Bildschirmfläche höher. Auch im Vergleich zu Konkurrenten wie dem OnePlus 8T (Rezension) und das Xiaomi Mi 10T Pro (praktische Vorschau).
Von vorne sieht das Galaxy S20 FE immer noch wie ein 2020-Telefon aus, aber sein Design ist einfach nicht so modern wie das des Galaxy S20+, und es macht einen praktischen Unterschied in der Bildschirmgröße und der Gerätelautstärke Also.
Wenn wir nach hinten gehen, finden wir die Designsprache von Samsung Ende 2020 im Spiel. Das Dreifach-Kameragehäuse ist oben links platziert, wobei die Kameralinsen auffallend groß sind, genau wie bei der Galaxy Note 20-Serie sowie dem Galaxy Z Fold 2 (Rezension). Ästhetisch sieht es ansprechender aus als das Kameragehäuse des Galaxy S20+. Dank des 1/1,7-Zoll-Primärkamerasensors verfügt das Telefon zwar über einen Kamerabuckel, dieser ist jedoch nicht groß genug, um Anlass zur Sorge zu geben.
Die Farboptionen des Galaxy S20 FE sind großartig.
Es ist in den Farben Cloud Navy, Cloud Mint, Cloud Lavender, Cloud White, Cloud Orange und Cloud Red erhältlich. Ich habe die Mint-Variante zum Testen erhalten und die Farbe ist gedämpft genug, um nicht zu sehr hervorzustechen, aber sie sieht auf ihre eigene Weise dezent und gut aus. Die Auswahl an Farboptionen ist hier größer und besser als beim Galaxy S20, Galaxy S20+ (Rezension) und Galaxy S20 Ultra (Rezension). Die Mint-Farbe verwendet einen schönen Grünton und sieht ästhetisch genauso gut aus wie alles andere auf dem Markt.
Das Galaxy S20 FE verfügt über die Schutzart IP68 für Wasserbeständigkeit und verfügt außerdem über einen Hybrid-microSD-Kartensteckplatz (Dual-SIM oder Single-SIM + microSD). Allerdings fehlt dem Telefon, genau wie der Galaxy S20-Serie, ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Samsung legt der Box keinen 3,5-mm-auf-USB-Typ-C-Adapter bei. Wenn Benutzer ihn also benötigen, müssen sie ihn separat erwerben.
Was den Inhalt der Verpackung angeht, kann das Galaxy S20 FE nicht überzeugen. Kabelgebundene Ohrhörer und eine Hülle sind nicht im Lieferumfang enthalten. Das vorinstallierte Schnellladegerät ist ein adaptives 15-W-Schnellladegerät mit einem Typ-C-zu-Typ-A-Kabel, kompatibel mit Qualcomm Quick Charge 2,0. Dieses Ladegerät war in der Vergangenheit in allen Flaggschiff-Handys von Samsung vorinstalliert, angefangen beim Samsung Galaxy Note 4.
Mit dem Samsung Galaxy Note 10 und der Galaxy S20-Serie ist Samsung schließlich dazu übergegangen, 25-W-USB-Typ-C-Power-Delivery-3.0-Ladegeräte mit PPS und PDO anzubieten. Das mit der Galaxy S20-Serie gelieferte 25-W-Ladegerät ist auch im Lieferumfang günstigerer Telefone wie z. B. erhältlich das Galaxy M31s und das Galaxy M51, aber das teurere Galaxy S20 FE hat hier mit 15W das Nachsehen Ladegerät. Das Telefon unterstützt zwar das 25-W-Schnellladen, Benutzer müssen das Ladegerät jedoch separat kaufen oder ein anderes kompatibles 25-W-PD-3.0-Ladegerät verwenden. Dies ist ein Bereich, in dem das Galaxy S20 FE im Vergleich zu seinen Konkurrenten enttäuscht. Beim OnePlus 8T ist beispielsweise ein 65-W-Schnellladegerät im Lieferumfang enthalten, während beim Xiaomi Mi 10T Pro ein 33-W-Schnellladegerät enthalten ist. Es ist seltsam zu beobachten, dass Samsung in einem so grundlegenden Wettbewerbsbereich nicht mithalten kann.
Insgesamt begeht das Galaxy S20 FE beim Design so viele Fehltritte, dass man es als leicht enttäuschend bezeichnen kann. Ja, es besteht den Akzeptanztest, aber es lässt sich kaum leugnen, dass die Konkurrenz hier die Nase vorn hat. Das Design und die Verarbeitungsqualität sind an sich zwar nicht schlecht, aber gleichzeitig werden sie bei den Designvergleichen nicht ganz vorne mitspielen.
Samsung Galaxy S20 FE - Display
Das Samsung Galaxy S20 FE verfügt über ein flaches 6,5-Zoll-Super-AMOLED-Display mit Full HD+ 1080p (2400 x 1080) und einem Seitenverhältnis von 20:9 und 407 PPI. Das Display verfügt über eine hohe Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, was Samsung als hohe Bewegungsglätte bezeichnet. Im Gegensatz zum Galaxy Note 20 Ultra adaptive variable Bildwiederholfrequenz Bei der Implementierung wird die 120-Hz-Implementierung des Galaxy S20 FE von der der Galaxy S20-Serie übernommen, da sie zwei diskrete verwendet Bildschirmaktualisierungsratenmodi: 60 Hz und 120 Hz. Im Gegensatz zum Galaxy S20 liefert Samsung das Telefon standardmäßig mit aktiviertem 120-Hz-Modus aus Serie. Das Fehlen eines gebogenen Displays kann je nach Sichtweise des Benutzers ein Plus oder ein Minus sein. Für die meisten Nutzer stellt ein flaches Display den besseren Kompromiss dar.
Das Galaxy S20 FE verfügt über ein Super-AMOLED-Display anstelle eines dynamischen AMOLED-Panels. Die ältere Terminologie bedeutet, dass das Display im Gegensatz zu nicht HDR10+ zertifiziert ist Flaggschiff-Displays des Galaxy S10, Galaxy Note 10, Galaxy S20 und Galaxy Note 20-Serie. Es unterstützt erwartungsgemäß normales HDR10.
Dem Display des Galaxy S20 FE fehlt die QHD+-Auflösung. Allerdings ist zu bedenken, dass selbst die Galaxy-S20- und Galaxy-Note-20-Serie die Nutzung der 120 Hz nicht zulässt Modus mit QHD+-Auflösung, da er nur mit Full HD+-Auflösung genutzt werden kann (und der Grund dafür bleibt bestehen). unklar). Es besteht allgemein Einigkeit darüber, dass 120 Hz mit Full HD+-Auflösung ein besseres Erlebnis sind als 60 Hz mit QHD+-Auflösung, weshalb dies nicht der Fall ist QHD+ ist beim Galaxy S20 FE kein großes Problem, denn selbst wenn QHD+ vorhanden wäre, hätte man es mit 120 Hz nicht nutzen können Modus. Ja, Texte und Bilder sehen nicht so scharf aus wie beim OnePlus 8 Pro (das 120 Hz unterstützt). mit QHD+-Auflösung), aber die FHD+-Auflösung ist dank Subpixel-Anti-Aliasing immer noch akzeptabel.
Das Display des Galaxy S20 FE verfügt über einen High Brightness Mode (HBM), was bedeutet, dass die Lesbarkeit bei Sonnenlicht kein Problem darstellt, da das Telefon bei 100 % APL ~700 Nits erreichen kann. Das Panel ist nicht das Samsung-Display der neuesten Generation, was bedeutet, dass es über einen älteren Emitter verfügt. Das bedeutet wiederum, dass es zwar nicht ganz so hell sein wird wie die Displays der Galaxy-S20- und Galaxy-Note-20-Reihe, aber die Bedienbarkeit auch im direkten Einsatz gewährleistet Sonnenlicht sollte kein Problem darstellen, da Samsung bei HBM auch in einen speziellen Anzeigemodus mit niedrigem Gamma und erhöhtem Anzeigekontrast wechselt aktiviert. Bei Verwendung der manuellen Helligkeit geht das Unternehmen weiterhin konservativ vor, da die maximale manuelle Helligkeit auf ~350 Nits bei 100 % APL begrenzt ist. Positiv ist die minimale Helligkeit des Telefons, die sehr niedrig ausfallen kann, beispielsweise niedriger als beim OnePlus 8 Pro.
Der Kontrast des Displays ist genauso gut wie bei jedem anderen AMOLED-Display. Die Betrachtungswinkel sind jedoch enttäuschend, da das Display bei extremen Winkeln immer noch sichtbare Winkelfarbverschiebungen ins Blaue sowie einen Regenbogen-Interferenzeffekt aufweist. Neuere Samsung OLED-Panels haben den Rainbow-Out-Interferenzeffekt eliminiert und außerdem die außeraxiale Farbverschiebung erheblich reduziert. Die Blickwinkel des Galaxy S20+ beispielsweise sind deutlich besser, da die Farbverschiebung deutlich geringer ausfällt. Seltsamerweise sogar das günstigere Galaxy M51 (Rezension) weist das Problem des Interferenzeffekts nicht auf (das wahrscheinlich durch den Polarisator verursacht wird).
Erwähnenswert ist auch, dass sich das Display nicht so auf das Glas laminiert anfühlt wie das Display des Galaxy S20+. Andererseits ist die oleophobe Beschichtung, die Samsung verwendet, hier weiterhin hervorragend, wodurch sich das Tippen und Wischen auf dem Display großartig anfühlt.
Die Farbgenauigkeit des Galaxy S20 FE sollte für alle außer den anspruchsvollsten Content-Erstellern spürbar großartig sein. Der Vivid-Modus ist standardmäßig eingestellt und bietet gesättigte Farben. Benutzern wird jedoch empfohlen, ihn auf „Natürlich“ zu ändern, um kalibrierte Farben in Bezug auf die Farbskalen sRGB und DCI-P3 zu erhalten. Hier und da gibt es noch einige Schwachstellen, etwa einen zu warmen Weißpunkt des Displays und verbesserungswürdige Schwarzausschnitte. Andererseits fühlt sich die Gamma- und Graustufengenauigkeit des Displays hier deutlich besser an als beim Display des Galaxy S20+.
In Bezug auf die Energieeffizienz ähnelt es eher dem 120-Hz-Modus, bei dem beobachtet wurde, dass er eine beträchtliche Menge an Strom benötigt. Die Akkulaufzeit im 120-Hz-Modus ist deutlich kürzer als bei der Verwendung des Telefons mit der Standard-Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Adaptive Bildwiederholfrequenzanzeigen helfen hier, aber selbst dann wurde gemessen, dass die Auswirkung der variablen Bildwiederholfrequenz des Galaxy Note 20 Ultra auf die Energieeffizienz nur 8 % betrug AnandTech. Die Xiaomi Mi 10T-Serie hingegen verfügt über eine adaptive Bildschirmaktualisierungsrate mit LCD statt OLED. Das Galaxy S20 FE überschreitet hier keine Grenzen, aber Benutzer, denen die Akkulaufzeit wichtiger ist als die flüssigen Bewegungen, werden froh sein zu erfahren, dass der 60-Hz-Modus zu einer längeren Betriebszeit als 120 Hz führt.
Insgesamt ist das Display des Galaxy S20 FE geringfügig schwächer als es sein sollte. Während es in den meisten Bereichen eine starke Leistung liefert, wird es durch die stärkere Farbwinkelverschiebung, die auf dem Display beobachtet wird, enttäuscht. Hier sind selbst ältere Samsung-Displays wie das Google Pixel 3 XL überlegen und selbst das letztjährige Preis-Flaggschiff, das Galaxy S10e, weist spürbar geringere Farbverschiebungen auf. Samsung zeichnet sich in Bereichen wie Helligkeit und Farbgenauigkeit aus, aber für den Preis bietet beispielsweise das Display des OnePlus 8T ein besseres Erlebnis, da es auch HDR10+-Unterstützung bietet. Das Display des OnePlus 8 Pro ist wahrscheinlich das beste in dieser Preisklasse, sofern Nutzer ein Panel ohne QS-Probleme erhalten. Das Galaxy S20 FE rangiert hinter diesen beiden Konkurrenten, während es abzuwarten bleibt, wie sich die Xiaomi Mi 10T-Serie hier schlagen wird.
Samsung Galaxy S20 FE – Leistung
Das Samsung Galaxy S20 FE 4G wird von Samsung angetrieben Exynos 990 SoC, während die 5G-Variante des Telefons über das verfügt Qualcomm Snapdragon 865 Chip. Wir haben die Implementierungen beider Chips in unserem Vergleich verglichen OnePlus 8 Pro vs. Samsung Galaxy S20+ Testvergleich Artikel im Juli. Wir haben in unserem einen ausführlichen Einblick in den Exynos 990 gegeben Testbericht zum Galaxy S20+, und warf in unserem einen kurzen Blick auf seine Spieleleistung Testbericht zum Galaxy Note 20 Ultra. Leser, die mehr darüber erfahren möchten, wie sich der Exynos 990 im Android-SoC-Markt mit dem Goldstandard Snapdragon 865 messen kann, können sich die oben genannten Links ansehen.
Der Exynos 990 ist ein Triple-Cluster-Chip, der aus zwei besteht Exynos M5 große benutzerdefinierte Kerne mit 2,7 GHz getaktet, zwei mittlere ARM Cortex-A76-Kerne mit 2,5 GHz und vier kleine ARM Cortex-A55-Kerne mit 2,0 GHz. Es verfügt über ARMs Mali-G77MP11 GPU.
Ich habe eine Reihe von Benchmarks durchgeführt, um festzustellen, ob es Unterschiede in den Ergebnissen im Vergleich zur Implementierung des Exynos 990 im Galaxy S20+ gab. Es stellt sich heraus, dass dies der Fall ist, zumindest in einigen Benchmarks. Die PCMark-Ergebnisse waren etwas niedriger, aber innerhalb der Fehlergrenze, während die Geekbench-5-Ergebnisse nicht zu unterscheiden waren. Die 3DMark-Ergebnisse waren jedoch deutlich niedriger als die, die ich mit dem Galaxy S20+ erzielt habe. Der CPU-Throttling-Test-Benchmark weigerte sich zunächst, auch nur einen 15-minütigen Durchlauf zu absolvieren, da er laut Software das Telefon viel zu sehr aufheizte. Das musste ich noch einmal machen. Der Tacho-Score war etwas niedriger (59,9 vs. 61.7). Die GFXBench-Ergebnisse ähnelten größtenteils denen des Galaxy S20+ und zeigten das gleiche Problem mit der GPU-Drosselung, das bei der Ausführung einer Reihe von Tests nacheinander auftrat. Im AndroBench schließlich konnte das Galaxy S20 FE hervorragende Ergebnisse erzielen, obwohl es nicht über die Speicherspezifikation der neuesten Generation verfügt (UFS 3.0 vs. UFS 3.1).
Letztendlich ist das Fazit der Leistungsbenchmarks, dass der Exynos 990 ein ist Okay Flaggschiff-SoC für sich, aber wenn die 5G-Variante des Galaxy S20 FE zu einem höheren Preis erhältlich ist, würde ich den Kauf empfehlen Das liegt daran, dass der Snapdragon 865 über eine überlegene CPU- und GPU-Leistung verfügt und gleichzeitig über eine viel bessere CPU- und GPU-Energieeffizienz verfügt Also.
Glätte der Benutzeroberfläche
Um zu testen, wie flüssig das Galaxy S20 FE 4G läuft, führen wir eine modifizierte Version des Open-Source-Benchmarks JankBench von Google durch. Dieser Benchmark simuliert eine Handvoll häufiger Aufgaben, die Sie in alltäglichen Apps sehen, darunter das Scrollen durch eine ListView mit Text und das Scrollen durch eine ListView mit Bildern, Scrollen durch eine Rasteransicht mit Schatteneffekt, Scrollen durch eine Textrenderansicht mit geringer Trefferrate, Scrollen durch eine Textrenderansicht mit hoher Trefferrate, Eingeben und Bearbeiten von Text mit der Tastatur, Wiederholen von Überzeichnungen mit Karten und Hochladen von Bitmaps. Unser Skript zeichnet die Zeichenzeit für jedes Bild während des Tests auf und zeichnet schließlich alle Bilder und ihre Zeichenzeiten in einem Plot auf mit mehreren horizontalen Linien, die die Ziel-Frame-Zeichnungszeiten für die vier gängigen Bildwiederholfrequenzen (60 Hz, 90 Hz, 120 Hz usw.) darstellen 144Hz.)
Die Testergebnisse sind interessant. Sie beziffern, dass das Galaxy S20 FE mit der aktuellen Software messbar weniger flüssig ist als die Snapdragon 865-Variante des regulären Galaxy S20. Sogar das Google Pixel 5 (Rezension) mit seinem Mittelklasse-SoC Snapdragon 765G ist etwas flüssiger. Beim Bitmap-Upload-Test sehen wir die größte Abweichung zwischen dem Snapdragon Galaxy S20 und dem Exynos Galaxy S20 FE (es ist kein Vergleich zwischen Äpfeln, da wir nicht beide Varianten des Galaxy haben S20 FE). Das Exynos Galaxy S20 FE verfehlt das 120-Hz-Ziel in 97,1 % aller Frames in diesem Test, was ein ziemlich besorgniserregendes Ergebnis ist, während das Snapdragon Galaxy S20 dies nur in 0,82 % der Frames schafft. Dies könnte das Rucklern erklären, das manchmal in Apps wie Google Chrome beim Surfen auf besonders umfangreichen Websites auftritt.
Fairerweise muss man jedoch anmerken, dass das Telefon auch in den anderen Tests gut abschneidet. Die Unterschiede bei allen anderen Tests außer dem Bitmap-Upload-Test sind haarsträubend: Sie werden den Unterschied zwischen 0,8 % Jank und 0,06 % Jank nicht bemerken. Der Benchmark zeigt, wie wichtig es ist, den Software-Stack für hohe Bildwiederholraten zu optimieren. Das Google Pixel 5 schneidet hier überraschend gut ab, während das ASUS ROG Phone 3 besser abschneidet als das Exynos Galaxy S20 FE, aber schlechter als das Snapdragon Galaxy S20. Das ASUS ZenFone 7 Pro (Rezension) ist der Top-Performer, den wir in diesem Test gesehen haben. Im Großen und Ganzen werden alle diese Telefone erhalten bleiben spürbar glatt fast immer.
Im standardmäßigen 120-Hz-Modus ist das Telefon fast immer extrem schnell und flüssig.
Was die Leistung in der Praxis angeht, war ich mit dem Galaxy S20 FE größtenteils zufrieden, aber es gibt Einschränkungen. Im standardmäßigen 120-Hz-Modus ist das Telefon fast immer extrem schnell und flüssig. Allerdings kann es nach intensiven Sitzungen mit mehreren Tabs in Google Chrome immer noch zu geringfügigen Frame-Einbrüchen kommen (dies geschieht hauptsächlich beim Aufrufen und Verlassen des Tab-Umschalters). Die Benutzeroberfläche läuft jedoch mit butterweichen 120 fps, und in allgemeinen Anwendungsfällen sind die tatsächlichen Leistungsunterschiede zwischen den Snapdragon 865 und die Exynos 990-Varianten sind wahrscheinlich nicht wahrnehmbar, was in früheren Versionen nicht der Fall war Generationen.
Das Telefon hat eine thermische Grenze, bei der es nach Erreichen von 40 °C automatisch auf die Bildwiederholfrequenz von 60 Hz zurückfällt, bis die Temperatur sinkt. Dieser Grenzwert ist 2 °C niedriger als der, den Samsung bei der Galaxy S20-Serie implementiert hat. Das bedeutet, dass Sie das Telefon nach intensiver Nutzung einige Minuten lang ausgeschaltet lassen müssen, damit es seine 120-Hz-Fähigkeit wiedererlangt.
Bei Exynos-Chips sind immer thermische Probleme zu berücksichtigen. Während das Galaxy S20 FE hinsichtlich der Thermik größtenteils gut abschneidet, scheint es früher heißer zu werden als Flaggschiffe mit Snapdragon 865. Das Problem ist definitiv nicht so schwerwiegend wie das, was ich beim Galaxy S10e mit Exynos 9820 beobachtet habe (Rezension), aber es existiert immer noch.
Das RAM-Management des Galaxy S20 FE ist hervorragend. Samsung scheint seine Speicherverwaltungsrichtlinien verbessert zu haben, da der DontKillMyApp-Benchmark ein 100-prozentiges Ergebnis meldet, was gut zu sehen ist. Im praktischen Einsatz verfügt One UI 2.5 über ein besseres RAM-Management als OnePlus OxygenOS, da eine höhere Anzahl an Apps, Chrome-Tabs und Diensten gleichzeitig geöffnet werden kann.
Das Galaxy S20 FE verwendet einen optischen Fingerabdrucksensor unter dem Display von Goodix, während die reguläre Galaxy S20-Serie den Ultraschall-Fingerabdrucksensor der ersten Generation von Qualcomm verwendet. Der Fingerabdrucksensor des Galaxy S20 FE hat bei mir ganz gut funktioniert. Er ist etwas langsamer als die Fingerabdrucksensoren von OnePlus-Geräten, aber die Genauigkeit und Erfolgsquote ist großartig. In puncto Genauigkeit ist er deutlich besser als die Ultraschall-Fingerabdrucksensoren, die Samsung sowohl in der Galaxy S20- als auch in der Galaxy Note 20-Serie verwendet.
Insgesamt liegt die Leistung des Galaxy S20 FE auf Kursniveau. Ja, es gibt schnellere und flüssigere Telefone auf dem Markt, und einige dieser Telefone haben auch eine längere Akkulaufzeit. Das OnePlus 8T und das Xiaomi Mi 10T Pro bieten beide eine bessere Leistung. Dennoch ist Samsungs Entscheidung, den Exynos 990 im Galaxy S20 FE 4G zu platzieren, akzeptabler als der Einbau desselben SoC in Halo-Flaggschiff-Handys wie das Galaxy S20 Ultra und das Galaxy Note 20 Ultra.
Die Einschränkungen des Chips sind in dieser Preisklasse leichter zu verzeihen. Käufer werden jedoch wissen, dass Telefone mit Snapdragon 865 jetzt für weniger als 33.999 ₹ erhältlich sind und das Xiaomi Mi 10T bei 35.999 ₹ beginnt. Nutzern, die das Galaxy S20 FE 4G allein wegen der Leistung kaufen, wird daher empfohlen, sich woanders umzusehen, da es nicht an der Spitze der CPU- und GPU-Leistungstabellen steht, obwohl es eine hervorragende Speicherleistung bietet. Käufer, die an guter, aber nicht erstklassiger Leistung interessiert sind und der GPU-Drosselung und Gaming-Leistung keine höchste Priorität einräumen, werden mit dem Galaxy S20 FE zufrieden sein.
Samsung Galaxy S20 FE – Kameraanalyse
Kameraspezifikationen
Das Samsung Galaxy S20 FE verfügt über eine dreifache Rückfahrkamera. Die Hauptkamera ist die gleiche wie im Galaxy S20 und Galaxy S20+. Das heißt, es verfügt über einen 12-MP-Samsung-ISOCELL-S5K2LD-Sensor (ein 1/1,7-Zoll-Sensor), 1,8-µm-Pixel, eine f/1,8-Blende, eine äquivalente Brennweite von 26 mm, Dual Pixel PDAF und OIS. Das Hauptmerkmal dieses Sensors ist, dass er ein reguläres Bayer-Farbfilterarray verwendet. Aufgrund der fehlenden hohen Megapixelzahl ist kein Quad-Bayer-Filterarray erforderlich. Die Pixelgröße ist mit 1,8 µm von Natur aus hoch, was den höchsten Wert darstellt, der bei 12-Megapixel-Smartphone-Kameras zu sehen ist (die Pixelgröße ist größer als die 1,7 µm-Pixel des iPhone 12 Pro Max, für das, was es wert ist). Der Dual-Pixel-PDAF ist ebenfalls ein Pluspunkt, da die meisten Quad-Bayer-Sensoren auf diese Funktion verzichten, und das ist der Grund Warum das Galaxy S20 und das Galaxy S20+ über bessere Autofokusfunktionen verfügten als das höherpreisige Galaxy S20 Ultra.
Die Ultraweitwinkelkamera verfügt über einen 12 MP 1/3-Zoll-Sensor mit 1,12 µm Pixeln, einer Blende von f/2,2 und einem Sichtfeld (FOV) von 123˚. Dieser Sensor verfügt nicht über einen Autofokus, was bedeutet, dass Super-Makro-Funktionen nicht möglich sind. Es handelt sich nicht um denselben Sensor wie bei der Galaxy S20-Serie, da diese Telefone einen größeren 1/2,55-Zoll-Sensor mit 1,4 µm Pixeln hatten. Die Galaxy-S20-Serie verfügt zudem nicht über einen Autofokus in der Ultraweitwinkelkamera.
Die dritte Kamera ist ein Teleobjektiv. Es verfügt über einen 8 MP 1/4,5-Zoll-Sensor mit 1,0 µm Pixeln, einer f/2,4-Blende, einer äquivalenten Brennweite von 76 mm, PDAF und OIS. Die äquivalente Brennweite von 76 mm im Vergleich zur äquivalenten Brennweite von 26 mm der Hauptkamera ermöglicht Samsung einen 2,9-fachen optischen Zoom, den das Unternehmen als 3-fach ausgibt. Darüber hinaus verfügt die Kamera über Samsungs „Space Zoom“-Funktion, was in diesem Fall einen digitalen Zoom bis zu 30-fach bedeutet. Die Kamera nimmt Fotos mit einer Auflösung von 12 MP und nicht mit den nativen 8 MP auf, und der Grund dafür ist unklar. Im Gegensatz zum Galaxy S20 und dem Galaxy S20+ verfügt das Galaxy S20 FE über ein echtes Teleobjektiv. Diese beiden Telefone verfügten über eine sekundäre 64-Megapixel-Weitwinkelkamera mit äquivalenter Brennweite von 29 mm und 1,1-fachem Zoom, wobei der Crop-Sensor-Zoom einen 3-fachen „Hybrid-Optik-Zoom“ ermöglichte.
Theoretisch ist keiner dieser Ansätze im Allgemeinen besser als der andere. Das Galaxy S20 FE kann bei Tageslicht mit echtem optischen Zoom einen Vorteil haben, aber bei schlechten Lichtverhältnissen ist es die 64-MP-Kamera und ihre Crop-Sensor-Zoom, der am Ende an der Spitze landen sollte, da die schlechtere Optik der Telekamera des Galaxy S20 FE nicht viel durchlässt Licht.
Das Fehlen einer sekundären 64-Megapixel-Weitwinkelkamera bedeutet, dass das Galaxy S20 FE Benutzern nicht die Möglichkeit bietet, hochauflösende Quad-Bayer-Fotos mit 64 Megapixeln aufzunehmen. Diese Quad-Bayer-Fotos können variabel sein; Die 64-Megapixel-Bildausgabe des Galaxy S20+ war großartig, während die primäre 64-Megapixel-Kamera des günstigeren Galaxy M51 64-Megapixel-Bilder mit voller Auflösung aufnahm, die im Detail keinen Vorteil gegenüber 16-Megapixel-Pixel-Binned-Fotos hatten.
Schließlich verzichtet das Galaxy S20 FE auch auf die 8K-Videoaufzeichnung, da es keinen High-Megapixel-Sensor hat. Diese Funktion ist derzeit eine Nischenfunktion und ihr Fehlen sollte für die meisten Benutzer keine Rolle spielen.
Auf dem Papier deckt das Galaxy S20 FE den Bedarf an drei verschiedenen Brennweiten ab, indem es Weitwinkel + Ultraweitwinkel + bietet Telekameras, etwas, das die OnePlus 8T- und die Xiaomi Mi 10T-Serie durch den Verzicht auf das Teleobjektiv verpassen Kamera. Die 12-Megapixel-Hauptkamera des Galaxy S20+ machte bei Tageslicht und schlechten Lichtverhältnissen im Freien großartige Fotos, sodass das Galaxy S20 FE zunächst über eine solide Grundlage verfügt.
Die Kamera-App des Galaxy S20 FE ist die standardmäßige One UI 2.5-Kamera-App. Ich kann nur Gutes darüber sagen. Um mehr darüber zu erfahren, wie es funktioniert, lesen Sie unsere Testbericht zum Galaxy Note 10 Lite. Was Autofokusgeschwindigkeit und Auslöseverzögerung angeht, verhält sich das Galaxy S20 FE gut, da es die meiste Zeit Fotos ohne Auslöseverzögerung (ZSL) aufnimmt. Bei extrem schlechten Lichtverhältnissen verzichtete die Galaxy S20-Serie auf ZSL und nutzt stattdessen einen Mini-Nachtmodus mit Bildstapelung, aber das Galaxy S20 FE scheint zumindest in meinen Tests nicht dasselbe zu tun. Samsung macht Scene Optimizer weiterhin zu einer vom Benutzer konfigurierbaren Option und ist standardmäßig aktiviert.
Beurteilung der Bildqualität – Tageslicht
Hauptkamera
Die 12-Megapixel-Hauptkamera macht bei Tageslicht im Allgemeinen hervorragende Fotos. Allerdings unterscheidet sich die Bildverarbeitung hier von dem, was ich beim Galaxy S20+ gesehen habe, das den gleichen SoC und den gleichen Kamerasensor hatte. Der Dynamikbereich des Galaxy S20 FE ist kleiner als der der Kamera des Galaxy S20+, was etwas enttäuschend ist, wenn man bedenkt, dass der Dynamikbereich eine große Stärke der Kamera des Galaxy S20+ war. Andererseits behält das Galaxy S20 FE die traditionellen Samsung-Stärken einer großartigen Belichtung bei, einigermaßen genaue Farben und Weißabgleich sowie gut definierte Schattendetails unter Beibehaltung der Highlights. Für sich genommen liegt der Dynamikumfang hier auf dem Niveau von OnePlus-Kameras, erreicht aber nicht ganz die luftigen Höhen der höherpreisigen Varianten der Galaxy-S20- und Galaxy-Note-20-Reihe.
Das Galaxy S20 FE behält die traditionellen Stärken der Samsung-Kamera bei: hervorragende Belichtung, einigermaßen genaue Farben und Weißabgleich sowie gut definierte Schattendetails, während die Lichter erhalten bleiben.
Was die Detailtreue angeht, schneidet das Galaxy S20 FE auch bei bewölktem Himmel und wenig Licht gut ab. Samsung verwendet bei niedrigen ISO-Werten immer noch eine aggressive Rauschunterdrückung, was bedeutet, dass diese Fotos praktisch rauschfrei sind, allerdings auf Kosten einiger feiner Details. Meistens sind sie jedoch selbst bei 100 % Auflösung scharf genug. Hier gibt es nicht viel zu meckern. Das OnePlus 8 Pro nimmt detailliertere 12-Megapixel-Binned-Fotos auf, allerdings auf Kosten einer dunkleren Belichtung und weniger Schattendetails. Beide Ansätze haben ihre Pluspunkte, aber das Galaxy S20 FE bleibt konkurrenzfähig.
Ultraweitwinkelkamera
Die 12-MP-Ultraweitwinkelkamera verfügt über ein weites Sichtfeld von 123˚. Die geringere Sensorgröße, die Pixelgröße und der fehlende Autofokus sind allesamt Minuspunkte, aber bei normaler Nutzung kommen die daraus resultierenden Fotos heraus hell, einigermaßen farbgenau (die Farbwissenschaft ist bei allen drei Kameras gleich, was ein Pluspunkt ist) und mit ausreichender Leistung Detail.
Bei einer Auflösung von 100 % nimmt die Detailgenauigkeit der Fotos deutlich ab. In Verbindung mit dem Fehlen von Luminanzrauschen dank aggressiver Rauschunterdrückung ist der Ölgemälde-Effekt bei einigen Beispielen leider sichtbar. Es ist nicht die beste Ultraweitwinkelkamera, die ich je verwendet habe, da die Ultraweitwinkelkameras des OnePlus 8 Pro und des Galaxy S20+ deutlich überlegen sind. Allerdings ist das Ultra-Wide-Modell des Galaxy S20 FE für alle, außer für die anspruchsvollsten Benutzer, geeignet.
Telekamera
Wie oben erwähnt, nimmt die 8-MP-Telekamera des Galaxy S20 FE aus irgendeinem Grund Fotos mit einer Auflösung von 12 MP auf. Die 3-fach-Zoombeispiele weisen eine gute Detailgenauigkeit auf und auch die Belichtung stimmt. Trotz des OIS waren einige Proben etwas verschwommen. Der Dynamikumfang ist hier erwartungsgemäß schlechter als bei den anderen beiden Kameras. Die 3-fach-Zoom-Beispiele sind größtenteils so scharf, wie sie sein sollten.
3x ist die optimale Zoomstufe für diese Brennweite. Ein Sprung über 3x bedeutet, dass die Kamera einfach digital zoomt. Während digital gezoomte Fotos bei 4-fach und 5-fach noch passabel sind, nimmt die Qualität ab 10-fachem Zoom erwartungsgemäß dramatisch ab. Die 30-fache Space-Zoom-Funktion ist eine Spielerei, aber das ist keine Überraschung.
Das Galaxy S20 FE macht bei Tageslicht tolle Fotos.
Insgesamt macht das Galaxy S20 FE bei Tageslicht tolle Fotos. Das Fehlen eines Sensors mit hoher Megapixelzahl bedeutet, dass keine hochauflösenden Fotos mit 48 MP oder 64 MP aufgenommen werden können, aber 12 MP sollten für die meisten Benutzer ausreichen. Der Dynamikumfang der Hauptkamera ist geringer als der der Kamera des Galaxy S20+, was einzig negativ ist. Die Ultraweitwinkelkamera reicht zwar nicht an die ihres größeren Bruders heran, macht aber dennoch akzeptable Fotos. Schließlich ist die Telekamera möglicherweise nicht so umfassend nützlich wie eine Ultraweitwinkelkamera, aber ihre Bildausgabe bei 3-facher Zoomstufe ist gut genug, um sie in voller Auflösung anzuzeigen.
Beurteilung der Bildqualität – Innenräume und schwaches Licht
Die Kamera des Galaxy S20 FE funktioniert bei Tageslicht sehr gut, in Innenräumen treten jedoch Probleme auf. Das Problem ist die Glättung. Das Glätten feiner Details zur Entfernung von Luminanzrauschen ist keine gute Lösung. Während es beim Fotografieren von Objekten keinen großen Unterschied macht, hat es beim Fotografieren von Menschen durchaus negative Auswirkungen. Das liegt daran, dass Samsung standardmäßig immer noch die aggressive Gesichtsglättung aktiviert. Selbst wenn Sie es in der Kamera-App deaktivieren, werden Gesichtsdetails durch die aggressive Rauschunterdrückung verwischt Das bedeutet, dass Fotos von Menschen einfach nicht so detailliert sind wie Fotos, die mit dem OnePlus 8 Pro oder einem anderen Google-Gerät aufgenommen wurden Pixel. Stattdessen sehen sie übermäßig weich aus, was enttäuschend ist.
Die Aktivierung des Nachtmodus von Samsung macht die Sache nur noch schlimmer. In dieser Hinsicht hat Samsung gegenüber dem letzten Jahr Rückschritte gemacht. Das Unternehmen führte einige Monate nach der Einführung der Galaxy S10-Serie einen für seine Zeit guten Nachtmodus ein Ich habe es auf dem Galaxy S10e getestet. Seitdem ist die Bildverarbeitung des Nachtmodus rückläufig, insbesondere beim Fotografieren von Personen. Der Nachtmodus von Samsung beim Galaxy S20 FE führt zu Artefakten, übermäßiger Schärfung und einem unnatürlich erhöhten Kontrast und spiegelt einfach nur ein schlechtes Licht auf das Unternehmen. Die Situation sieht noch schlimmer aus, wenn man bedenkt, dass andere Anbieter wie Google, OnePlus, Apple und Huawei das bereits herausgefunden haben. Der Nachtsichtmodus von Google ist viel besser als der neue Nachtmodus von Samsung, und letztes Jahr waren sie tatsächlich ziemlich nah dran. Es bleibt zu hoffen, dass Samsung hier mit zukünftigen Software-Updates nachbessern kann und wird, Denn im Moment ist der Nachtmodus des Galaxy S20 FE schlechter als der Nightscape-Modus des OnePlus 8 Pro Beispiel.
Bei schlechten Lichtverhältnissen im Freien macht die Hauptkamera des Galaxy S20 FE helle, detaillierte Fotos. Die Pixelgröße von 1,8 µm zeigt hier ihren Wert. Fotos weisen zwar Luminanzrauschen auf, aber der Detaillierungsgrad und die gute Belichtung machen das wieder wett. Das Galaxy S20 FE ist kein Meister der Low-Light-Fotografie, da Huawei, Google und OnePlus alle vorne liegen. Allerdings ist die Bildqualität an sich gut. Die Verwendung des Nachtmodus erhöht hier die Lichtaufnahme, reduziert jedoch feine Details bis zu einem Punkt, an dem es besser wäre, stattdessen den regulären Fotomodus zu verwenden.
Bei schlechten Lichtverhältnissen ist der Nachtmodus allerdings von Vorteil für die Ultraweitwinkelkamera. Das Ultraweitwinkelobjektiv funktioniert bei schlechten Lichtverhältnissen im regulären Modus schlecht, aber die Verwendung des Nachtmodus rettet die Bildqualität von schlecht auf etwas, das rechtmäßig brauchbar ist.
Dem Galaxy S20 FE fehlt eine dedizierte Makrokamera und auch die Ultraweitwinkelkamera verfügt nicht über einen Autofokus. Das bedeutet, dass es für Super-Makro-Fähigkeiten einfach nicht so nah an das Motiv herankommen kann. Es handelt sich um einen Nischenanwendungsfall, aber Benutzer, die hoffen, diese Funktion hier zu sehen, werden enttäuscht sein. Andererseits gelingen normale Makrofotos großartig, da die Fokusebene der Kamera breit genug ist, damit Objekte scharf bleiben. Es ist eine bessere Kamera für Food-Fotografie als beispielsweise das OnePlus 8 Pro. Der Porträtmodus „Live Focus“ erfüllt erwartungsgemäß ebenfalls seinen Zweck, auch wenn er durch die ebenfalls erwartete Gesichtsglättung im Stich gelassen wird.
Insgesamt stolpert die Kamera des Galaxy S20 FE bei schlechten Lichtverhältnissen im Innen- und Außenbereich etwas. Das Problem ist, dass Samsungs Rückschritt hier völlig selbstverschuldet war. Ich kann mir nur vorstellen, wie viel besser die Kamera wäre, wenn Samsung die Probleme mit seiner 2020-Nacht herausfinden würde Modus und begann wieder, Bilder auf authentische Weise zu verarbeiten, wie Googles Night Sight oder sogar seine eigene Nacht von 2019 Modus. So wie es ist, ist es immer noch eine gute Smartphone-Kamera zum Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen, es gibt jedoch bessere Optionen für nur geringfügig höhere Preise.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kamera des Galaxy S20 FE die Grenze zwischen der Bezeichnung „gute Flaggschiff-Smartphone-Kamera" Und "eine großartige Flaggschiff-Smartphone-Kamera" für Fotos. Mit einem besseren Nachtmodus wäre es wahrscheinlich hervorragend gewesen, aber so wie es aussieht, gibt es hier noch einiges zu tun für Samsung, selbst wenn man bedenkt, dass die Bildqualität bei Tageslicht ausgezeichnet ist.
Videoaufnahme
Das Galaxy S20 FE ist kompetent, wenn es um Videoaufnahmen geht. Es kann Videos in bis zu 4K mit 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen und unterstützt die Aufnahme im HEVC-Encoder. Videoaufnahmen mit Ultraweitwinkel- und Telekameras werden unterstützt. EIS + OIS ist in 30-fps-Videoaufzeichnungsmodi aktiviert, während OIS in 60-fps-Modi aktiv bleibt. Dank einer standardmäßig deaktivierten Labs-Funktion kann das Telefon Videos in HDR10+ aufnehmen. Es unterstützt den Super Steady-Modus sowohl mit der Primär- als auch mit der Ultraweitwinkelkamera. Schließlich wird die Videoaufzeichnung in Superzeitlupe mit 1080p und 960 Bildern pro Sekunde unterstützt, und auch normale Zeitlupe wird unterstützt.
Ich habe einige Videos mit unterschiedlichen Einstellungen aufgenommen, z. B. 4K mit 60 Bildern pro Sekunde, 4K mit 30 Bildern pro Sekunde, 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde, 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde, Super Steady 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde und Super Steady Ultra-Wide 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde. Diese Videos wurden auf YouTube hochgeladen und können unten angesehen werden.
Samsung Galaxy S20 FE: Videobeispiele in verschiedenen Auflösungen
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Es genügt zu sagen, dass das Galaxy S20 FE bei der Videoaufnahme gute Arbeit leistet. Seine Videos sind in 4K zwar nicht ganz so detailliert wie die des Galaxy S20+, dennoch schafft es es, sich im oberen Segment zu etablieren. Die Aufnahme von HDR10+-Videos ist nach wie vor eine tolle Funktion, und Super Steady funktioniert auch ganz gut.
Samsung Galaxy S20 FE – Akkulaufzeit und Aufladen
Das Samsung Galaxy S20 FE verfügt über eine typische Akkukapazität von 4.500 mAh, was der Akkukapazität des Galaxy S20+ entspricht, verfügt aber über ein kleineres Display der älteren Generation. Es verfügt über den gleichen Exynos 990 SoC. Erwartungsgemäß sind die Ergebnisse recht ähnlich.
Selbst nach vielen Updates war ich mit der Akkulaufzeit des Galaxy S20+ im 120-Hz-Modus nie zufrieden, und das Gleiche gilt auch für das Galaxy S20 FE im 120-Hz-Modus. Das Telefon kann einen ganzen Tag (20 bis 24 Stunden) ohne Netzanschluss durchhalten, wobei die Bildschirm-Einschaltzeit zwischen vier und fünfeinhalb Stunden liegt. Allerdings können Sie je nach Bedarf bis zu sechs Stunden Bildschirm-Einschaltzeit oder nur vier Stunden Bildschirm-Einschaltzeit erreichen Arbeitsbelastung. Durch die Senkung der Bildwiederholfrequenz auf 60 Hz erhöht sich die Einschaltdauer des Bildschirms um eine ganze Stunde, genau wie beim Galaxy S20+. Tatsache ist, dass dies nicht die Akkulaufzeit ist, die ein Benutzer normalerweise bei einer Akkukapazität von 4.500 mAh erwarten würde. Der Stromverbrauch des 120-Hz-Modus gepaart mit dem Leistungsdefizit des Exynos 990 ist keine besonders gute Kombination. Benutzer des Galaxy S20 FE 5G mit Snapdragon 865-Antrieb berichten bereits von einer Bildschirm-Einschaltzeit von mehr als sechs bis sieben Stunden, was den Unterschied zeigt.
Beim kabelgebundenen Laden benötigt das Galaxy S20 FE 1 Stunde und 10 Minuten, um es von 15 % auf 100 % aufzuladen Samsungs eigenes 25-W-PD-3.0-Ladegerät, das mit anderen Galaxy S20-Varianten sowie dem Galaxy vorinstalliert war M51. Die Ladezeit ist mit dem 25-W-Ladegerät akzeptabel, wenn Sie jedoch das vorinstallierte 15-W-Ladegerät verwenden, sollte sie sich auf etwa eine Stunde und 45 Minuten erhöhen.
Das Galaxy S20 FE unterstützt schnelles kabelloses Laden (15 W) und unterstützt außerdem PowerShare (9 W), was Samsungs Bezeichnung für umgekehrtes kabelloses Laden zum Laden von Smartwatches und TWS-Kopfhörern ist.
Samsung Galaxy S20 FE: Chancen und Ende
- Die Stereolautsprecher des Samsung Galaxy S20 FE sind nicht ganz so laut wie die des Samsung Galaxy S20+. Die Audioqualität ist jedoch gut und es gibt keine Verzerrungen bei hoher Lautstärke.
- Der Vibrationsmotor des Telefons ist auch nicht so stark und klar definiert wie der des Galaxy S20+ oder anderer Telefone wie OnePlus 8 Pro, OPPO Reno 10x Zoom, Google Pixels und andere. Das haptische Feedback beim Tippen fühlt sich etwas schwach an, hier liegen andere Preiskonkurrenten vor dem Galaxy S20 FE.
- Die 4G-Variante des Galaxy S20 FE unterstützt 5G (offensichtlich) nicht. Das bedeutet, dass es schwierig ist, ein zukunftssicheres Argument für das Telefon in Regionen vorzubringen, in denen 5G angeblich in den nächsten Jahren eingeführt wird, wie etwa in Indien. Einige Verbraucher werden bis dahin schon weitergezogen sein, aber so wie es aussieht, wäre es schön gewesen, wenn Samsung sowohl 4G- als auch 5G-Varianten in allen Märkten verfügbar gemacht hätte.
- Die Mobilfunkqualität des Telefons war erwartungsgemäß gut und dem Kurs ebenbürtig. Duale VoLTE- und VoWiFi-Unterstützung ist enthalten.
- Auf dem Telefon läuft ab Werk One UI 2.5 auf Android 10. Es ist geplant, ein Update auf Android 11-Basis zu erhalten Eine Benutzeroberfläche 3.0 in den kommenden Wochen und Monaten.
Fazit und letzte Gedanken
Das Samsung Galaxy S20 FE ist ein gutes Telefon. Während ich das Galaxy S20+ aufgrund seines extrem hohen Preises von 73.999 ₹ (der in Indien inzwischen auf 77.999 ₹ gestiegen ist) nicht empfehlen konnte, ist es viel einfacher, das Galaxy S20 FE zu empfehlen. Natürlich sind 49.999 ₹ in Indien, 599 £ im Vereinigten Königreich und 649 € in der EU kein geringer Betrag, selbst für ein erschwingliches Flaggschiff. Schauen wir uns daher die Vor- und Nachteile an.
Zu den Vorteilen des Galaxy S20 FE gehören ein schnelles und flüssiges 6,5-Zoll-AMOLED-Display mit 120 Hz, eine schöne matte Kunststoffrückseite und zahlreiche Farboptionen, die in der Praxis gut aussehen Leistung, beachtliche Kamerabildqualität bei Tageslicht und schwachem Außenlicht, hervorragende Videoaufzeichnung, präziser optischer Fingerabdrucksensor unter dem Display und funktionsreiche Software. Zu den Nachteilen gehören ein relativ niedriges Bildschirm-zu-Körper-Verhältnis, außeraxiale Farbverschiebungen im Display, GPU-Drosselung, Glättungsprobleme bei Gesichtsdetails und Überverarbeitung im Display Der Nachtmodus der Kamera, die relativ schlechte Akkulaufzeit im 120-Hz-Modus, das Fehlen des 25-W-Ladegeräts im Lieferumfang und ein Vibrationsmotor, der nicht ganz so gut definiert ist wie bei manchen Preisen Konkurrenten. Es hängt von den Prioritäten der Benutzer ab, es lässt sich jedoch beobachten, dass für die meisten Benutzer die Liste der Vorteile des Telefons wichtiger ist als die Liste der Nachteile.
Für den Preis von 49.999 ₹ für die Einzelvariante mit 8 GB RAM + 128 GB Speicher in Indien bietet das Galaxy S20 FE ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es gibt jedoch einige Wettbewerber, die noch stärkere Wertversprechen haben. In Großbritannien und der EU ist das Telefon teurer, da es mit einer 6-GB-RAM-Variante ausgestattet ist und auch einen höheren Preis hat.
Das OnePlus 8 Pro zum Beispiel ist mit 54.999 ₹ teurer, hat aber eine größere, höhere Auflösung und besser Hochwertige Anzeige, bessere Leistung, besseres Design, bessere Kamerabildqualität, längere Akkulaufzeit und schneller Aufladen. Das günstigere OnePlus 8T verfügt ebenfalls über ein besseres Design, ein besseres Display und eine bessere Leistung, bleibt aber in puncto Kameraleistung und Vielseitigkeit hinter dem Galaxy S20 FE zurück.
Dann haben wir die neu eingeführte Xiaomi Mi 10T-Serie, die derzeit den meisten Wert für Benutzer bietet, die ein erschwingliches Flaggschiff suchen. Das Xiaomi Mi 10T Pro verfügt über ein größeres 6,7-Zoll-LCD mit adaptiver Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, kleinere Rahmen, bessere Leistung usw Mit einer größeren Akkukapazität von 5.000 mAh und einer 108-Megapixel-Hauptkamera wird es wahrscheinlich mit dem Galaxy mithalten oder es sogar schlagen S20 FE. Es fehlt zwar ein Super-AMOLED-Display und eine Telekamera, aber der Preis beträgt nur 39.999 ₹ – das ist 10.000 ₹ günstiger als das Galaxy S20 FE bei gleicher Speicherkonfiguration. Das reguläre Xiaomi Mi 10T übernimmt alle Spezifikationen des Mi 10T Pro, mit Ausnahme der Herabstufung der Kamera von 108 MP auf 64 MP. Wir haben auch das ASUS ROG Phone 3 (Rezension), das ein 6,6-Zoll-AMOLED-10-Bit-HDR10+-Display mit 144 Hz, einen Snapdragon 865 Plus-Chip, einen riesigen 6.000-mAh-Akku und 30-W-Schnellladung mitbringt. Andererseits ist sein Kamerasystem wahrscheinlich nicht so gut wie das des Galaxy S20 FE. Wenn Sie lediglich einen Flaggschiff-Snapdragon-Chip benötigen, sind Telefone wie das Realme X50 Pro (Rezension) und das iQOO 3 (Rezension) bieten den Snapdragon 865-Chip für einiges weniger an, auch wenn sie in anderen Bereichen nicht überzeugen.
Insgesamt macht es das überfüllte Feld großartiger Konkurrenten dem Samsung Galaxy S20 FE 4G schwer, sich von der Konkurrenz abzuheben. Dass es im selben Gespräch mit den preiswerten Flaggschiffen von Xiaomi und OnePlus überhaupt zur Sprache kommen kann, ist für Samsung allein schon eine große Leistung.
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